Thema von CrazyScorpion im Forum Sprüche, Witze & Zitate
Für Katzenfreunde ist jeder Tag ein „Tag der Katze“ – doch offiziell wird der Weltkatzentag seit vielen Jahren am 8. August gefeiert!
Und was tun Katzenbesitzer an diesem Ehrentag am liebsten mit ihren kleinen Stubentigern? Natürlich schmusen! Aber am internationalen Katzentag kann man sich auch mal mit ihnen (und über sie) köstlich amüsieren!
Lachen Sie mit BILD.de über die 20 besten Katzenwitze! ► Was ist der Unterschied zwischen einer Katze und einem Mann? Das eine ist ein verlauster Vielfraß, dem es egal ist, wer ihm das Futter bringt. Und das andere ist ein Haustier. ► „Sie haben die Arbeitsmoral einer Katze!“, sagt der tobende Chef zum Angestellten. „Wieso?“, fragt dieser. „Sie schleichen am Morgen ins Büro, legen die Pfoten auf den Tisch und warten auf die Mäuse!“ ► Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, wem der beiden der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: „Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist.“ Darauf antwortet der Philosoph: „Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: Ich hab sie!“ ► Wie bekommt man eine Katze zum Bellen? Benzin über sie schütten und anzünden – WUFFF! Und wie bekommt einen Hund zum Miauen? In die Gefriertruhe stecken und dann mit einer Kreissäge durchsägen – MIIIAAAUUU! ► Ein Kater jagt einer ganzen Mäusefamilie hinterher. Im letzten Moment dreht sich der Mäuse-Papa um und ruft: „Wau! Wau!“ Der Kater flüchtet ganz erschrocken, die kleinen Mäuse sind erleichtert. Da sagt der Mäusevater stolz zu seinen Kindern: „Seht Ihr nun, wie wichtig Fremdsprachen sind!?“ ► Wo wohnen Katzen? Im Miezhaus! ► Eine alte Frau sitzt vor dem Kamin in ihrem Schaukelstuhl. Plötzlich erscheint eine gute Fee und sagt: „Du hast drei Wünsche frei.“ Die alte Frau antwortet: „Hm, als erstes wünsche ich mir Reichtum.“ Die Fee schwingt ihren Zauberstab und schon sitzt die alte Frau in einem Schaukelstuhl aus purem Gold. „Als nächstes wünsche ich mir, jung und schön zu sein.“ Die Fee betätigt ihren Zauberstab und schon ist die alte Frau jung und wunderschön. Die Frau: „Zu guter Letzt wünsche ich mir, dass mein lieber Kater Tabbi zu einem schönen jungen Mann wird.“ Die Fee schwingt ein letztes Mal den Zauberstab und verschwindet. Vor der Frau steht der schönste Mann, den sie jemals erblickt hat. Mit einem Lächeln auf den Lippen flüstert er ihr ins Ohr: „Ich habe gewusst, dass es dir irgendwann noch einmal leid tun wird, mich zu kastrieren...“ ► Zwei Nachbarn treffen sich auf der Straße. Der eine sagt: „Ihre Katze hat meinen Rottweiler getötet.“ Der andere erwidert: „Was? Meine herzallerliebste, kleine Minka? Unmöglich!“ – „Doch! Mein Hund ist an ihr erstickt.“ ► „Was ist denn heute mit Ihrem Kater los? Der flitzt ja wie ein Verrückter durch sämtliche Gärten“, sagt der Gartenbesitzer seinen Nachbarn. „Ja“, sagt dieser, „den habe ich gestern kastrieren lassen und nun sagt er alle Verabredungen ab.“ ► Die Lehrerin in der DDR bekommt Besuch vom Direktor. Stolz erklärt sie, dass gerade Gedichte gelehrt werden. Fritzchen ist der Beste – er kann schon eines und soll es gleich einmal vortragen. Fritzchen: „Unsre Katz hat Junge – sieben an der Zahl – sechs sind Kommunisten und eins ist liberal.“ Fritz wird von allen gelobt. Vier Wochen später kommt der Schulminister und Fritz soll mit seinem Gedicht nochmals glänzen. Fritzchen: „Unsre Katz hat Junge – sieben an der Zahl – sechs sind im Westen und eine ist noch da.“ Die Lehrerin, ganz erschrocken: „Das Gedicht ging doch vor vier Wochen ganz anders?“ Fritzchen anwortet: „Vor vier Wochen hatten die Katzenkinder auch noch keine Augen!“ ► Eine Maus wird von einer Katze verfolgt. Die Maus rennt auf eine Weide und sagt zur erstbesten Kuh: „Rette mich!“ Die Kuh antwortet bereitwillig: „Stell dich hinter mich!“ Die Maus gehorcht und die Kuh lässt einen Fladen fallen. Doch leider guckt noch der Mäuseschwanz heraus. Die Katze sieht ihn, zieht die Maus aus dem Fladen und frisst sie auf. Was lehrt uns die Geschichte? Nicht jeder, der dich bescheißt, ist dein Feind. Nicht jeder, der dich aus der Scheiße zieht, ist dein Freund! Wenn du schon in der Scheiße sitzt, zieh wenigstens den Schwanz ein. ► Eine Katzenbesitzerin zur anderen: „Unsere Katze hat bei einer Vogelausstellung den ersten Preis geholt.“ Da fragt die andere verwirrt: „Wieso denn das?“ „Na, die Käfigtür stand offen.“ ► Treffen sich zwei Katzen. „Na, wer bist denn du? Ich bin adlig und heiße Mieze vom Schlosspark und du?“ Darauf die andere: „Ja, ich bin auch adlig, ich heiße ,Runter vom Sofa‘!“ ► Der Unterschied zwischen und Hund Katze? Der Hund denkt sich: Mein Herrchen gibt mir immer Futter, wenn ich will, er geht mit mir Gassi, er streichelt mich, er verwöhnt mich. Ich glaube, mein Herrchen ist Gott! Die Katze denkt sich: Ich bekomme immer Futter, wenn ich will, ich werde verwöhnt, wann ich will, ich kann machen, was ich will. Ich glaube, ich bin Gott! ► Ein Mann will die Katze seiner Frau heimlich loswerden und beschließt, sie auszusetzen. Er nimmt sie mit ins Auto, fährt 20 Häuser weit, setzt die Katze aus und fährt wieder heim. Zehn Minuten später ist die Katze auch wieder da. „Na gut“, denkt sich der Mann, „war vielleicht ein wenig zu kurz die Strecke“. Er setzt sich wieder mit der Katze ins Auto, fährt 5 Kilometer weit und setzt sie aus. Zwanzig Minuten später ist die Katze wieder zu Hause. „Jetzt reicht's!“, denkt sich der Mann und nimmt die Katze mit ins Auto, fährt 50 Kilometer, dann durch den Wald, über eine Brücke, rechts, links und setzt die Katze dann schließlich mitten im Wald auf einer Lichtung aus. Eine halbe Stunde später ruft der Mann zu Hause an und fragt seine Frau: „Ist die Katze da?“ – „Ja, warum?“ Der Mann: „Hol sie mal ans Telefon, ich hab mich verfahren!“ ► „So klein und schon einen Bart?“, wird ein Kater auf der Wiese von einer Kuh angepflaumt. Darauf der Kater: „So groß und immer noch keinen BH?“ ► Eine ältere Dame wird gefragt, warum sie nicht geheiratet hat. Ihre Antwort: „Ich habe einen Hund, der bellt, einen Papagei, der flucht, einen Kamin, der raucht, und eine Katze, die streunt. Warum sollte ich heiraten?“ ► Ein Kätzchen kommt in den Himmel und wird auch gleich von Petrus persönlich empfangen. „Weil man dich auf Erden deines Pelzes wegen verfolgt hat, hast du jetzt einen Wunsch frei“, sagt Petrus. Das Kätzchen überlegt eine Weile und meint dann: „Dann hätte ich gerne einen Mantel aus reichen, dicken Frauen.“ ► Ein Besucher schlendert über eine Katzenausstellung. An einem Stand bleibt er stehen und fragt den Besitzer: „Was sind das für Katzen?“ – „Siamesen“, lautet die Antwort. „Donnerwetter, sauber getrennt!“ ► Am Zaun eines Vorgartens hängt ein Schild: „Niedliche Kätzchen zu verschenken!“ Ein paar Wochen später: „Niedliche Katzen zu verschenken!“ Wieder ein paar Wochen später: „Niedliche Katzen mit niedlichen Kätzchen zu verschenken!“
Die mittelgroße Ural Rex Kurzhaar Katze hat ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal: Ihr schönes, doppelt gelocktes Fell. Ihre Rasse ist seit 2006 bei der "World Car Federation" anerkannt. Die Ural Rex Kurzhaar ist eine muskulöse, kurz gebaute Katze mit schlanken Gliedmaßen und mittellangen Beinen. Auffällig ist ihr seidiges, weiches und gelocktes Fell, das besonders elastisch ist und am ganzen Körper in sanften Wellen fällt. Es besteht nur aus Unterfell und hat kein Deckhaar. In der Zucht sind alle Fellfarben außer sämtlicher Chocolate- und Cinnamon-Variationen erlaubt. Darüber hinaus gibt es die Ural Rex Katze als Kurzhaar- und als Langhaarvariation. Sie hat einen kurzen, breiten Kopf mit kräftig betonten Wangenknochen und einem ausgeprägten Kiefer. Die mittelgroßen, abgerundeten Ohren und die großen, runden Augen der Katze tragen zu ihrem freundlichen und harmonischen Gesamterscheinungsbild bei.
Die Ural Rex Kurzhaar: Ungewöhnliches Aussehen und toller Charakter Die Ural Rex Kurzhaar wird von ihren Besitzern für ihre sanfte Art geschätzt und geliebt. Die in Russland gezüchtete Katze gilt als gesellig, sozial, anhänglich, verspielt und ausgesprochen charmant. Sie ist besonders verschmust und sitzt am liebsten auf dem Schoß ihres Herrchens. Ihre Stimme ist leise, hoch und zart und sie schnurrt außerordentlich gern und oft. Schade eigentlich, dass diese außergewöhnlich liebenswerten Samtpfoten noch so selten sind: Rund 50 Tiere dieser Rasse sind weltweit erst vertreten.
Die Ural Rex Langhaar gehört einer neuen Katzenrasse aus Russland an, die erst im Jahr 2006 anerkannt wurde. Sie hat ein doppelt gelocktes Fell und gilt als kuschelig, liebenswürdig und anhänglich. Die Ural Rex Langhaar ist eine kräftige, mittelgroße Katze mit kurzem Rücken und einer schlanken, eleganten Figur. Katzen dieser Rasse wiegen durchschnittlich zwischen 3,5 und 5 kg, Kater zwischen 4,5 und 7 kg. Ihre Beine sind mittellang und muskulös. Sie hat einen kurzen, breiten Kopf, ein geschwungenes Profil, ausgeprägte Wangenknochen und ein kräftiges Kinn. Ihre Ohren sind mittelgroß und gerade, die Augen haben eine schöne, ovale Form und eine Farbe, die sich harmonisch zu ihrem Fell verhält. Der Pelz der Katze ist weich, mittellang und fällt von Kopf bis Fuß in lockeren, elastischen Wellen. Es kann in allen Farben außer Chocolate und Cinnamon vorkommen. Auch Sonderzeichnungen wie die Burma-Zeichnung und das Abessinier-Ticking sind in der Zucht nicht erwünscht.
Die Ural Rex Langhaar: Eine sanfte Schmusekatze Die Ural Rex Langhaar ist eine liebevolle Familienkatze, die ihren Besitzern viel Freude macht. Sie liebt es, Zeit mit ihrem Herrchen zu verbringen und braucht viel Nähe und Zuwendung. Sie ist eine Kuschelkatze, die gerne auf dem Schoß sitzt und gestreichelt wird. Ebenso gerne spielt sie aber auch und gilt als kinderlieb und aufgeschlossen, sodass sie sich auch in große Familien integriert. Die plauderfreudige kleine Ural Rex Langhaar hat eine leise, zarte Stimme, die sie oft und gerne einsetzt. Ihr Fell muss zwar ab und an gebürstet werden, ist aber pflegeleichter als das vieler anderer Langhaarkatzen.
Die Thaikatze ist eine Verwandte der Siamkatze und kommt aus Thailand. Sie gehört dem ursprünglicheren, kräftigeren Typ der Siamrasse an und gilt als robust, klug, anhänglich und sehr "gesprächig". Die Thaikatze wurde zur eigenständigen Rasse ernannt, als das Zuchtideal der Siamkatze in den 1970er-Jahren begann, immer zierlicher und schlanker zu werden. Im englischen Sprachraum wird diese Katze deshalb auch als „Old-Style Siamese“ bezeichnet. Das elegante Tier hat einen muskulösen, schlanken Körper und mittellange Beine mit runden Pfoten. Die Augen sind groß, intensiv blau und mandelförmig, das Fell ist kurz, seidig und hat einen schönen Glanz. Die Thaikatze ist genau wie die Siamkatze eine Pointkatze. Gesicht, Ohren, Beine und die Schwanzspitze sind dunkler als das restliche Fell. Die Hauptfarben der Thaikatze sind Seal, Chocolate, Blue und Lilac. Auch weiße Tiere kommen vor. Während eine ausgewachsene Katzendame zwischen 2 und 4 kg auf die Waage bringt, haben die Kater ein Durchschnittsgewicht von 4 bis 6 kg. Die Katzen erreichen eine Länge von 90 - 100 cm.
Die Thaikatze: Eine temperamentvolle Freigängerin Die Thaikatze ist gerne draußen. Sie hat viel Energie und ist robust, weshalb man ihr regelmäßigen Freigang ermöglichen sollte. Wenn sie in der Wohnung oder im Haus gehalten wird, sollten ihr ausreichend Platz und viele Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden. Die Thaikatze ist klug und gilt als sehr sensibel. Große Veränderungen im Haushalt mag sie gar nicht - genau wie die meisten anderen Katzen. Sie braucht viel Zuwendung von ihrem Menschen oder einem Artgenossen - hat sie ihren Menschen gefunden, bleibt sie ihm oft ein Leben lang treu. Thaikatzen spielen viel und teilen sich gern mit. Ihr kurzes Fell macht sie sehr pflegeleicht.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: braun, creme min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 6.500 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 5.000 g
Die Tiffanie-Katze ist eine Halblanghaarkatze, die in naher Verwandtschaft zur Burmakatze steht. Die hübsche Familienkatze zeichnet sich durch ihr sanftes, freundliches und neugieriges Wesen aus. Die kräftige, mittelgroße Tiffianie-Katze ist langbeinig und hat eine muskulöse Statur. Das kleinere Weibchen kann zwischen 3 und 5 kg schwer werden, der Kater zwischen 4 und 6 kg. Den Kopf der Tiffanie-Katze erkennt man an den ausgeprägten Wangenknochen, dem Knick in der Nase und den mittelgroßen, weit auseinander stehenden Ohren. Die Augen sind normalerweise gelblich bis bernsteinfarben. Das seidige Fell der Katze ist weich und lang. Es kann in den Farben Braun oder Zobel gefärbt sein und hat häufig ein getigertes Muster. Durch sein Volumen lässt es die Katze noch stämmiger erscheinen, als sie eigentlich ist.
Die Tiffanie-Katze: Verspielt und aufgeweckt Die lebhafte Tiffanie-Katze wurde in den USA aus einer Kreuzung von Burma- und Langhaarkatzen im Persertyp gezüchtet. Auch charakterlich ist sie eine Mischung aus ihren Vorfahren: Sie besitzt das ausgeglichene Temperament der Langhaarkatze und die lebhafte, interessierte Art der Burma-Katze. Sie ist verspielt, zugewandt, anhänglich und verfügt über eine robuste Gesundheit. So eignet sich die nette Katze sehr gut als Familientier, das seine Streicheleinheiten ausgiebig genießt. Ein wenig Extrazeit sollten die Besitzer der Tiffanie-Katze für die regelmäßige Fellpflege einplanen. Das Fell bekommt dadurch einen schönen Glanz und neigt nicht zum Verkletten oder Verfilzen. Am Besten gewöhnt man die Katze schon von klein auf an die Bürste und sorgt so dafür, dass sie Spaß an den Pflegeeinheiten hat.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: TON Größe: mittelgroß Farbe: rot, creme, braun, grau min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.00 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die Tonkanese ist eine Mischung aus Siamkatze und Burma. Die lebhafte Katze mit den türkisblauen Augen kommt aus Kanada und braucht jede Menge Zuwendung. Die Tonkanese ist eine anhängliche, aktive Katze und vom Körperbau her ein gesundes Mittelmaß aus der zierlichen Siamkatze und dem kräftigen Burmesen. Sie hat kleine, ovale Pfoten und mittellange Beine. Ihr Kopf hat eine rundliche Form, das Profil ist geschwungen. Das kurze, seidige Fell der Tonkanesen ist in schönen Farben wie Lilac, Blue, Creme, Blau oder Chocolate gefärbt. Auch rote oder braune Katzen kommen vor. Dazu besitzt sie die für eine Siamkatze typische Point-Färbung. Das heißt, dass ihre Farbe im Gesicht, an den Ohren, am Schwanz und an den Füßen dunkler ist als die Grundfarbe. Eine ausgewachsene Kätzin dieser eleganten und harmonisch gebauten Rasse wiegt durchschnittlich zwischen 3 und 4 kg, ein Kater zwischen 4 und 5 kg.
Die Tonkanese: Verspielt und gesellig Die Tonkanese Katze hat eine leise, feine Stimme und eine charmante Art, dank der man ihr kaum etwas abschlagen kann. Sie ist gern mit Menschen zusammen und eine beliebte Kinderkatze. Zudem gilt sie als gelehrig und klug. Wer etwas Zeit investiert, kann ihr Kunststücke wie Apportieren beibringen. Wer eine Tonkanese als Wohnungskatze halten möchte, sollte dafür sorgen, dass sie genug Platz zum Klettern und Herumtollen hat, damit sie ihren Bewegungsdrang ausleben kann. Außerdem ist die Tonkanese, wie die meisten Katzen, nicht gern allein. Eine Artgenossin, mit der sie toben und spielen kann, ist für sie sehr wichtig. Mit Hunden kommt sie normalerweise auch gut aus.
Der Toyger gehört einer Hauskatzenrasse an, die gezielt auf das Aussehen eines Mini-Tigers hin gezüchtet wurde. Der Stubentiger im Raubkatzen-Look kommt aus den USA. Das Wort "Toyger" setzt sich aus dem englischen Wort "Toy" für Spielzeug und dem Tiernamen "Tiger" zusammen. Das Haustier ist mittelgroß und hat einen muskulösen und athletischen Körperbau mit breiter Brust, mittellangen Beinen und großen, kräftigen Pfoten. Insgesamt hat es ein sehr kräftiges Erscheinungsbild. Der Kopf des Toygers ist breit, die Ohren sind klein und rundlich. Die einzige anerkannte Farbe des Toygers heißt "Brown Tabby Mackarel". Sein Tigermuster ist normalerweise Dunkelbraun bis Schwarz bei einer rötlichen Grundfarbe. Eine Katze wiegt ausgewachsen zwischen 3,5 und 4 kg, ein Kater bis zu 5,5 kg bei einer Schulterhöhe von bis zu 36 cm.
Der Toyger: Eine Designer-Katze Der Toyger wird als Designer-Rasse bezeichnet, weil sein tigerhaftes Aussehen durch die Auswahl von Zuchttieren mit speziellen Merkmalen zustande gekommen ist. Die Rasse ist seit 2007 unter dem Namen Californian Toyger offiziell anerkannt. Das Wesen des wahren Stubentigers hat zum Glück nichts Raubkatzenartiges. Er ist speziell für die Wohnungshaltung gezüchtet worden und braucht nicht unbedingt die Möglichkeit zum Freigang. Ein freundliches und umgängliches Wesen trifft bei ihm auf einen ausgeprägten Spieltrieb und eine verschmuste, vertrauensvolle Art. Auch Kinder haben viel Freude an dem zauberhaften Mini-Tiger.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: TUA Größe: mittelgroß Farbe: weiß, schwarz, rot min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die Türkisch Angora gehört zu den ältesten Katzenrassen der Welt. Ihr langes Fell ist durch eine Genmutation entstanden. Die schöne Katze gilt als die Urmutter aller Langhaarkatzen. Die Türkisch Angora ist eine kräftige, elegante Katze mit langen Beinen und zierlichen Pfoten. Sie hat ein leicht geschwungenes Profil und große, hochgestellte Ohren. Die mandelförmigen Augen sind leicht schräg gestellt und häufig blau. Das Fell der Türkisch Angora ist ihr auffälligstes Augenmerk. Es ist seidig, halblang, glänzend und sehr fein. Im Gegensatz zu anderen Langhaarkatzen besitzt die Türkisch Angora kein Unterfell und wirkt dadurch zierlicher. Schwanz und Kragen sind buschig und die Haarpinsel an den Ohren sind charakteristisch für die Türkisch Angora. Im Winter ist das Fell der Katze länger als im Sommer und in der kalten Jahreszeit besonders am Kragen ausgeprägt. Auch wenn das Fell unterschiedliche Farben haben kann, gilt die Türkisch Angora in der Türkei nur als reinrassig, wenn sie weiß ist. Eine Katze wiegt bis zu 5 kg, ein Kater bis zu 7 kg, sie werden bis zu 100 cm lang.
Die Türkisch Angora: Eine willensstarke Hauskatze Die Nationalkatze der Türkei ist gesellig und temperamentvoll. Sie spielt gerne und weiß sich mit den verschiedensten Lauten zu verständigen, wenn sie etwas will. Sie ist robust und kinderlieb und ist auch als reine Wohnungskatze zufrieden. Auf andere Katzen oder Hunde reagiert sie sozial und verträglich. Das lange Fell Bedarf keiner so ausgiebigen Pflege wie das der Perserkatze, sodass die Türkisch Angora im Großen und Ganzen recht unkompliziert ist. Die weißen Vertreter dieser Rasse haben leider oft mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Dazu gehören Schwerhörigkeit bist Taubheit und Störungen des Gleichgewichts. Bei den Kitten kommt außerdem manchmal eine Ataxie vor, das heißt, dass sie nicht laufen lernen und schon im jungen Alter sterben.
Die Türkisch Van gehört einer seltenen Halblanghaarkatzenrasse an. Wer sie verbotenerweise aus ihrer Heimat, der Türkei, ausführt, riskiert eine hohe Geldstrafe von bis zu 35.000 Euro. Die Türkisch Van ähnelt in ihrem Sommerkleid der Türkisch Angora. Sie ist eine mittelgroße bis große Katze mit einem buschigen Schwanz. Augen und Ohren sind groß, das Profil der schönen Katze ist gerade. Die Türkisch Van hat ein seidiges Fell ohne Unterwolle. Besonders lang ist es an den Beinen und am Schwanz. Der halblange Pelz hat eine reine, weiße Farbe, von der sich die cremefarbenen Flecken am Ohrenansatz abheben. Der buschige Schwanz der Katze ist entweder ebenfalls cremefarben oder kastanienrot. Es kann vorkommen, dass eine Türkisch Van Katze zwei verschiedenfarbige Augen hat. Katzen wiegen zwischen 4,5 kg und 6 kg, Kater zwischen 6 und 9 kg. Ausgewachsen erreichen sie eine Größe von 35 bis 40 cm und eine Länge von 90 - 120 cm.
Die Türkisch Van: Eine Wasserratte Die Türkisch Van spielt nicht nur gern mit Wasser, sie schwimmt auch außerordentlich gern darin und verbringt in freier Wildbahn viel Zeit mit dem Fischen. Leider tut sie das auch im Haushalt: Besitzer der Türkisch Van beobachten, dass sie in Blumenvasen, Aquarien und Toiletten angelt. Da dieses Hobby nicht ungefährlich für die schöne Katze ist, sollten entsprechende Gefahrenquellen gut vor ihr gesichert werden. Darüber hinaus gilt das neugierige, verspielte Tier als klug und aktiv. Seine Besitzansprüche an die Bezugsperson äußert es recht deutlich und setzt dafür seine laute, melodische Stimme ein.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: groß Farbe: mehrfarbig, gold, beige min. Gewicht (Kater): 4.500 g max. Gewicht (Kater): 12.000 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze):8.000 g
Die Savannah-Katze ist eine exotische Kreuzung aus Wild-, und Hauskatze. Die Rasse ist noch sehr jung und zeichnet sich durch elegante, hochbeinige Tiere aus, die kleinen Wildkatzen ähneln. Die Savannah-Katze ist groß und schlank. Ihr Fell hat meist eine beige bis goldene Farbe und ist am Bauch etwas heller. Die getupfte Musterung behielt sie aus der Kreuzung mit dem Serval, einer Wildkatzenart. Die Savannah-Katze hat einen zierlichen, schmalen Kopf und eine hochbeinige Statur mit langem Hals. Mit einem Durchschnittsgewicht von 8 bis 10 kg und einer Schulterhöhe von bis zu 45 cm gehört die Savannah Katze zu den größten Hauskatzenrassen der Welt. Allerdings geht der Trend in der Zucht in Richtung einer kleineren Savannah Katze, die aber trotzdem ihre elegante Statur und die Musterung behält.
Die Savannah-Katze: Hauskatze unter Vorbehalt Die Savannah-Katze gilt als gesellig, verspielt und verträglich mit Artgenossen und anderen Haustieren. Sie kann wesentlich höher springen als andere Hauskatzen (bis zu zwei Meter), hat eine schnellere Reaktionszeit und ist nicht wasserscheu. Sie ist anhänglich und folgt ihrem Herrchen meist wie ein Hund. Auch ihr Faible für das Apportieren teilt sie mit dem Hund. Obwohl die Savannah-Katze von der Wildkatze abstammt, sind ihre Haltungsbedingungen ähnlich wie die einer Hauskatze. In bestimmten Gebieten wie dem US-Bundesstaat New York ist ihre Haltung allerdings in der Städteregion verboten, da dort ein generelles Verbot für die Haltung von Kreuzungen aus Haus- und Wildtieren gilt. Auch das Geschick der Savannah-Katze bei der Jagd sorgte in Australien für Diskussionen, da es dem Jagdverhalten einer normalen Hauskatze überlegen ist und eine Bedrohung für die dort heimischen Tiere darstellen kann.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: SFS Größe: groß Farbe: grau, weiß, schwarz min. Gewicht (Kater): 2.600 g max. Gewicht (Kater): 6.000 g min. Gewicht (Katze): 2.600 g max. Gewicht (Katze):6.000 g
Die Scottish Fold Shorthair (Schottische Faltohrkatze) ist an ihren nach vorne hängenden Ohren erkennbar und mag es gern gemütlich. Die erste Scottish Fold Shorthair wurde 1961 geboren. Die Scottish Fold Shorthair ist klein, aber kräftig. Ihr muskulöser, gedrungener Körperbau ist typisch für diese Katze. Ihre Beine sind kurz, die Pfötchen rundlich und dick. Die 2,5 bis 6 kg schwere Katze hat einen mittellangen Schwanz und einen runden, massiven Kopf. Das Profil der schottischen Faltohrkatze ist geschwungen, die Nase ist breit. Die großen, runden Augen der Katze stehen weit auseinander. Ihre kleinen Ohren sind nach vorn gefaltet und liegen auffallend flach am Kopf. Das dichte Fell ist kurz und wirkt plüschig durch das dicke Unterfell. In der Zucht sind alle Farben (auch Pointfarben ohne Weiß) anerkannt.
Die Scottish Fold Shorthair: Zucht mit Hindernissen Seit 1966 mit der Zucht der Scottish Fold Shorthair Rasse begonnen wurde, wird darüber diskutiert, ob die gefalteten Ohren ein gesundheitliches Risiko für die Tiere darstellen. So wurde die Zucht zum Beispiel in England vorübergehend eingestellt, mit der Begründung, dass die gefalteten Ohren ein erhöhtes Risiko für Ohrmilbenbefall und Taubheit darstellen könnten. Diese Vermutung konnte allerdings nicht eindeutig bewiesen werden, sodass heute weiter gezüchtet wird. Allerdings dürfen Schottische Faltohrkatzen nicht untereinander verpaart werden. In die Rasse werden immer Britisch und Amerikanisch Kurzhaar Katzen eingekreuzt. So hat jeder Kittenwurf einen Überraschungseffekt: Bei welchem Kätzchen sich das Faltohrgen durchgesetzt hat, wird erst ein paar Wochen nach der Geburt sichtbar. Die Schottische Faltohrkatze gilt als liebevolle und freundliche Katze mit einem ruhigen Temperament. Ihr Fell ist pflegeleicht, jedoch sollte man die gefalteten Ohren ab und an mit einer Speziallotion reinigen.
[[File:Selkirk_Rex_Kurzhaar.jpg|left|auto]]Selkirk Rex Shorthair
Obergruppe: Halblanghaar WCF-Standard: SRL Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig, blau, grau, weiß min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 8.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze):6.000 g
Die Selkirk Rex Shorthair gehört einer jungen Katzenrasse an, die sich durch ihr schönes, gelocktes Fell auszeichnet. Die amerikanische Samtpfote gilt als ruhig, zutraulich und hochintelligent. Die Selkirk Rex Shorthair ähnelt mit ihrem kräftigen Körperbau der Britisch Kurzhaar Katze, während andere Lockenkatzen mehr dem orientalischen Typ entsprechen. Sie hat eine stämmige, gedrungene Figur, mittellange Beine und dicke runde Pfötchen. Ihr Durchschnittsgewicht liegt bei 5 kg. Der Kopf der Katze ist rund mit großen, weit auseinander stehenden Augen, kleinen Ohren, einem kräftigen Kinn und einer kurzen Nase. Es gibt kurzhaarige und langhaarige Vertreter der Selkirk Rex Art. Die Kurzhaarige ist an sehr weichem Fell und kurzen, griffigen Locken erkennbar. Diese zeichnen sich besonders hinter den Ohren, am Hals und am Bauch ab. Sie hat ein dichtes Unterfell und kann in den unterschiedlichsten Farben und Pointfarben gezeichnet sein.
Die Selkirk Rex Shorthair: Eine freundliche Akrobatin Die Selkirk Rex Shorthair ist nicht nur eine außergewöhnlich liebevolle Katze, sondern auch ein wahres Unterhaltungstalent, das nie müde in seinem Einfallsreichtum wird. Sie klettert und spielt gern und ist daher ein Fan von unterschiedlichstem Katzenspielzeug und großen Kratzbäumen. Freigang braucht das ausgeglichene Tier aber nicht unbedingt. Es gilt als unkompliziert in der Haltung und sozial im Umgang mit Mensch und Tier. Die erste Selkirk Rex Shorthair wurde übrigens 1987 in einem Tierheim entdeckt, sie war das einzige Lockenkätzchen unter sieben Geschwistern. Über ihre Vorfahren ist nichts bekannt. Mittlerweile werden Exotic Shorthair Katzen, Perser und British Shorthair mit in die Rasse der Selkirk Rex Shorthair eingekreuzt.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: groß Farbe: schwarz, silber min. Gewicht (Kater): 6.000 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze):5.500 g
Die Serengeti-Katze gehört einer neuen, exotischen Rasse an, die seit 1994 aktiv gezüchtet wird. Ihr wildes Aussehen geht aus einer Kreuzung von Bengalen und Orientalisch Kurzhaar hervor. Die Serengeti-Katze sieht zwar aus wie eine kleine Wildkatze, hat aber kein Raubtier in ihrer unmittelbaren Verwandtschaft. Ihre Vorfahren sind domestizierte Hauskatzen. Die große, schwere Katze hat eine schlanke Figur und lange, kräftige Beine. Das Durchschnittsgewicht liegt bei einer Kätzin zwischen 3,5 und 5,5 kg, während ein Kater bei einer Schulterhöhe von bis zu 45 cm um die 7 kg wiegen kann. Die Erscheinung der Serengeti-Katze ist ebenso grazil wie imposant. An ihrem Kopf fallen besonders die großen Ohren und die wachen runden Augen auf, die gold- oder kupferfarben sein können. Einige wenige Serengeti haben auch grüne Augen. Ein dickes, kurzes Fell mit wenig Unterwolle ist charakteristisch für die elegante Katze. Es kann die Farben Schwarz getupft, Schwarz, Silber getupft oder Smoke haben.
Die Serengeti-Katze: Eine verschmuste Freigängerin Die amerikanische Züchterin der Serengeti Rasse hat sich mit ihrer Zucht das Ziel gesetzt, eine Rasse im Wildkatzen-Look, aber ohne direkte Raubtier-Vorfahren zu entwickeln. Die Bengal Hauskatze im Stammbaum der Serengeti ist zwar mit der wild lebenden Bengalkatze verwandt, allerdings werden nur Tiere für die Zucht verwendet, die schon viele Generationen von ihren wilden Vorfahren entfernt sind. Die schön gefärbte Serengeti ist eine aktive Katze, die den Freigang liebt und sehr gerne spielt. Im Winter tut man ihr etwas Gutes, wenn man ihr ein schönes Plätzchen auf der Heizung gönnt, denn sie liebt die Wärme. Als Familienkatze macht sich das liebe, verschmuste Tier zudem wunderbar.
Obergruppe: Halblanghaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze):5.000 g
Die Seychellois Longhair ist eine schöne, elegante Katze mit blauen Augen und einem seidigen, halblangen Fell. Ihre sehr junge Rasse ist aus einer Kreuzung von Siamkatzen und Balinesen entstanden. Die Seychellois Longhair hat lange, schlanke Beine und eine zierliche Statur. An Muskeln fehlt es ihr aber trotzdem nicht. Ihr Kopf ist keilförmig mit einer feinen Schnauze und schönen, intensiv blauen Augen. Ihr Gesamteindruck ist sportlich und grazil. Das Fell der Seychellois Longhair ist halblang, seidig und dicht. Es ist recht pflegeleicht und neigt nicht zum Verfilzen, sollte aber trotzdem ab und an gebürstet werden. Das Fell besitzt kaum Unterwolle, sodass die Katze noch zarter wirkt. Normalerweise ist es cremefarben und hat eine weiße Scheckung, verschiedene Einfärbungen sind möglich. Durchschnittlich wird die Seychellois Longhair um die 5 kg schwer.
Die Seychellois Longhair: Eine seltene Exotin Da die Seychellois Longhair einer jungen Katzenrasse angehört, die erst seit 2008 offiziell anerkannt ist, gibt es noch wenig allgemeine Aussagen über ihre Charakterzüge. Auch über mögliche rassetypische Krankheiten ist noch nichts bekannt. Vieles hat sie aber wohl von ihrer Verwandten, der Siamkatze, geerbt. Sie gilt als intelligent, charmant und sanftmütig, außerdem spielt sie gern und mag es nicht allein zu sein. Sie ist eine treue, nette Katze, die man gut in der Wohnung halten kann. Ihre Züchter sind zwar noch dünn gesät, sehen aber eine gute Zukunft für die schöne und liebenswerte Katzenrasse. Die langhaarige Version der Seychellois Katze wird übrigens mit einer Einkreuzung von orientalischen Langhaarkatzen in die Seychellois Shorthair Rasse gezüchtet.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: weiß, beige, grau, schwarz min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 6.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze):6.000 g
Die Seychellois Shorthair ist eine zarte, elegante Katze mit der Zeichnung einer Siamkatze. Die lebhafte, verspielte Samtpfote ist bekannt für ihr sensibles, hochintelligentes Wesen und ihre Neugier. Die Seychellois Shorthair Katze hat eine schlanke, geschmeidige Figur und ein Durchschnittsgewicht von 4 kg. Ihr Körper ist lang und muskulös, ebenso wie ihre Beine. Kleine ovale Pfoten sind typisch für die Katze. Sie hat einen mittelgroßen, keilförmigen Kopf und eine lange, gerade Nase. Die Schnauze ist schmal, die Ohren sind groß und spitz. Eine Seychellois Shorthair Katze hat typischerweise mandelförmige, helle und intensiv blaue Augen. Ihr Fell ist fein, seidig und kurz. Durch das kaum vorhandene Unterfell liegt das Deckhaar eng am Körper an. Die Grundfarbe des Fells ist weiß, beige, oder hellgrau und hat eine dunklere Point Zeichnung im Gesicht und an den Ohren. Die Pfoten der Seychellois Shorthair sind weiß.
Die Seychellois Shorthair: Für erfahrene Katzenbesitzer Diese klugen, aktiven Stubentiger sind optisch exotisch und anspruchsvoll im Wesen. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit und sind etwas launisch und eigensinnig. Ein katzenerfahrener Besitzer weiß, wie er mit dem sensiblen Tier am besten umgeht, und hat das komplizierte Wesen der gefühlsbetonten Katze im Zweifelsfall am Besten im Griff. Seychellois Shorthair Katzen sind verschmust und redselig. Wenn sie einen Wunsch haben, scheuen sie sich meist nicht, ihn mit ihrer lauten Stimme zu äußern. Wer viel Zeit für sie hat und sie häufig streichelt, macht ihnen eine große Freude. Die Seychellois Shorthair ist übrigens mit der Siamkatze verwandt.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: SIA Größe: mittelgroß Farbe: silber, braun, schwarz, rot, creme min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze):4.000 g
Die anhängliche Siamkatze gehört neben der Perserkatze zu den ältesten Katzenrassen der Welt. Sie hat einen zierlichen, anmutigen Körperbau, blaue Augen und eine helle Fellfarbe mit dunklen Stellen. Die Siamkatze tritt elegant und geschmeidig auf, Hals und Beine sind lang und schlank. Sie hat kleine zarte Pfoten und einen keilförmigen Kopf mit einer langen, geraden Nase und flachen Stirn. Die Ohren der Siamkatze sind groß und spitz, die Augen mandelförmig und leicht angeschrägt. Das Fell ist kurz, glänzend und glatt. Unterwolle hat die schöne Katze nicht. Anerkannte Farbvarianten sind Seal Point, Blue Point, Chocolate Point und Lilac Point. Während eine ausgewachsene weibliche Katze zwischen 3 und 4 kg wiegt, wiegt ein Kater zwischen 4 und 5 kg.
Die Siamkatze: schön und gesellig Siamkatzen haben normalerweise ein gutes Sozialverhalten und sollen nicht allein gehalten werden. Sie gelten als klug und eigensinnig, aber auch als sehr menschenbezogen. Sie haben einen großen Spieltrieb und eine recht laute Stimme. Die orientalischen Siamesen lieben es, mit ihren Artgenossen zu spielen, zu jagen und sich gegenseitig zu pflegen. Sie sind sehr lebhaft und gutmütig, als Einzelkatze aber unglücklich. Siamkatzen sind lernfähig und interagieren gerne mit ihrem Menschen. So können sie zum Beispiel beigebracht bekommen, an der Leine zu gehen. Da sie besonders menschenbezogen sind, werden Siamkatzen oft mit Hunden verglichen. Die beliebten Rassekatzen stammen aus dem ostasiatischen Siam (heute Thailand) und wurden im 19. Jahrhundert über Großbritannien zum ersten Mal nach Europa exportiert. Auch dort wurde kurz darauf die Zucht der Siamkatzen aufgenommen.
Die Sibirische Katze gehört einer Rasse an, die auf natürliche Weise entstanden ist. Sie kommt aus Russland und ist nicht nur wegen ihrem langem Fell und dem guten Charakter eine beliebte Hauskatze. Die Sibirische Katze ist eine unkomplizierte und schöne Halblanghaarkatze. Sie hat eine kräftige Statur mit mittellangen Beinen und großen, runden Pfoten. Ihr kurzer Kopf mit der runden Schnauze und der gewölbten Stirn ist massiv und meist mit einem kräftigen Backenbart versehen. Die großen, leicht schrägen Augen sind häufig blau, können aber auch Gelb, Golden oder Grün sein. Der Pelz der Sibirischen Katze ist dicht, locker und wasserabweisend. Ihr dickes Unterfell wärmt die Katze auch bei Minusgraden. Kragen, Brust, Beine und Schwanz der Haustiere sind besonders buschig. Hat sie eine pointierte Färbung und blaue Augen, heißt die Sibirische Katze "Neva Masquarade". Kater sind mit einem Durchschnittsgewicht zwischen 4,5 und 8 kg wesentlich schwerer als die Katzen, die zwischen 3 und 6 kg wiegen. Sie werden bis zu 120 cm lang.
Die Sibirische Katze: Verschmuste Wasserratte Die aktive und sehr soziale Katze ist gern mit anderen Katzen oder Hunden zusammen. In Einzelhaltung fühlt sich der Sibirische Stubentiger nicht wohl. Viele Vertreter ihrer Art spielen außerordentlich gern mit Wasser. Die Sibirische Katze ist ein guter Jäger und mag es, zu klettern und zu springen. Deswegen sollte ihr ein großer Kratzbaum oder ein Garten zur Verfügung stehen. Ein Fensterplatz oder ein Balkon ist genau das Richtige für sie, da sie ihren Pelz gern von der Sonne bescheinen lässt. Die Sibirische Katze ist im Sommer pflegeleicht, da sie ihre Fellpflege gern und ausgiebig selbst betreibt. Das dicke Winterfell sollte man, gerade im Fellwechsel, einmal pro Woche oder öfter bürsten, damit es nicht verfilzt.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: SIN Größe: klein Farbe: braun, weiß min. Gewicht (Kater): 2.500 g max. Gewicht (Kater): 3.000 g min. Gewicht (Katze): 2.000 g max. Gewicht (Katze): 2.500
Die Singapura-Katze ist eine seltene Rassekatze und gilt als die kleinste Katze der Welt. Ihre ungewöhnliche, hellbraune Farbmusterung wird "Sepia Agouti" genannt. Die Singapura-Katze ist klein und hat einen kräftigen, kompakten Körperbau. Katzen wiegen durchschnittlich gerade mal 2,5 kg, Kater zwischen 2 und 3 kg. Die Katze aus Singapur hat ein geschwungenes Profil, einen runden Kopf und eine breite Schnauze. Ihre Augen können grün, gelb oder braun sein, sind sehr groß und haben eine runde Form. Auch die Ohren sind groß und leicht nach vorne geneigt. Das Fell der Singapura ist fein, kurz und liegt eng am Körper an. Sepia-Agouti ist die einzige Farbvariante, die bei der Singapura-Katze vorkommt. Die Basisfarbe Elfenbein ist dabei mit einem bräunlichen Ton gebändert. Jedes einzelne Haar ist also doppelt, oder dreifach gestreift, wodurch ein besonderes Muster zustande kommt.
Die Singapura: Klein und liebevoll Die Singapura-Katze ist eine wahre Bereicherung für die Familie. Sie ist anhänglich, verschmust und äußerst sanftmütig. Am liebsten ist sie bei ihrem Besitzer und folgt ihm auf Schritt und Tritt. Dabei ist sie unkompliziert und passt sich ihrer Umgebung an. Sie spielt gerne und freut sich über einen Artgenossen, mit dem sie sich beschäftigen kann. Den Platz im Herzen der Singapura muss man sich allerdings erst verdienen: Fremden gegenüber ist sie ein wenig scheu und sie braucht ihre Zeit, bis sie Vertrauen zu ihnen gefasst hat.
Der Name der zierlichen Snowshoe Katze bezieht sich auf ihre weißen Vorderpfötchen. Die Katzenrasse aus Amerika ist außerdem an denselben Fellabzeichen wie die Siamkatze erkennbar. Die Snowshoe Katze ist eine mittelgroße, zarte Katze mit einem breiten, keilförmigen Kopf und ovalen, blauen Augen. Sie hat ein kurzes, glattes Fell, das fast keine Unterwolle besitzt und daher dicht am Körper liegt. Die Snowshoe Katze ist in verschiedenen schönen Farben wie Chocolate, Blau, Beige oder Lilac gefärbt und neben ihren weißen Schneeschuhen an den dunklen Ohren und der Gesichtsmaske erkennbar. Die elegante Katze hat ein Durchschnittsgewicht von 3 bis 5 kg, der Kater bringt zwischen 4 und 6 kg auf die Waage.
Die Snowshoe Katze: Nur im Doppelpack zufrieden Eine Snowshoe sollte man nie alleine halten. Sie entwickelt im Regelfall zwar auch eine starke Bindung zu ihrem Menschen, blüht aber erst so richtig auf, wenn sie einen Artgenossen zum Spielen hat. Ansonsten ist die gesellige, freundliche Katze anpassungsfähig und fügt sich sowohl in Einzelpersonenhaushalte als auch in Großfamilien ein. Die kluge und neugierige Katze gilt als lebhaft und gesprächig. Bei ihrer Geburt sind Snowshoe Kitten übrigens weiß. Ihre endgültige Farbe kann man erst nach ungefähr zehn Tagen erkennen. So hält ein Wurf Schneeschuh-Kätzchen stets ein paar Überraschungen bereit.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig, schwarz, braun min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze):6.000 g
Die Sokoke gehört einer seltenen Katzenrasse aus Kenia an. Die robuste Katze sieht aus wie eine kleine Wildkatze und liebt ihren Freigang. Seit den 1980er-Jahren wird sie auch in Europa gezüchtet. Die Sokoke hat einen schlanken, muskulösen Körperbau mit langen Beinen und einem kleinen, keilförmigen Kopf. Wangenknochen und Schnurrhaarkissen sind stark ausgeprägt, die Nase ist gerade, das Kinn kräftig. Die mittelgroßen Ohren der Sokoke sind breit, gerundet und oben mit Haarbüscheln versehen. Die afrikanische Katze hat leuchtende, mandelförmige Augen, die in der Farbe ihres Fellmusters umrandet sind. Die Nase ist ebenfalls umrandet. Das kurze, glänzende Fell der Sokoke hat kein Unterfell und liegt eng am Körper an. Es kann bräunliche bis gräuliche Farbtöne haben und ist mit einer dunkleren Farbe gemustert (Tabby-Muster). Eine ausgewachsene Katze wird zwischen 3,5 und 6 kg schwer, ein Kater zwischen 5 und 7 kg.
Die Sokoke: Intelligent und aktiv Die ersten Sokoke Katzen wurden 1979 auf einer kenianischen Kokosplantage gefunden. Ihre genaue Abstammung ist unbekannt, jedoch vermutet man, dass freilaufende Hauskatzen an der Entstehung der Rasse beteiligt waren. Eine Sokoke ist eine stolze, freiheitsliebende Katze. Sie braucht viel Platz und freut sich über einen Garten, in dem sie ihren Bewegungsdrang ausleben und die Zeit mit Spielen, Jagen und Klettern verbringen kann. Die Sokoke gilt als außerordentlich klug: Futterverstecke aufzuspüren und Türen zu öffnen, ist für sie normalerweise kein Problem. Menschen gegenüber ist die Katze zu Beginn meist etwas zurückhaltend. Ihre Zuneigung muss man sich erst verdienen. Wenn das Eis gebrochen ist, ist die Hauskatze aber gesellig und verspielt. Als Sokoke dürfen übrigens nur Tiere mit Echtheitszertifikat bezeichnet werden, deren Ursprung in Kenia liegt.
Obergruppe: Halblanghaar WCF-Standard: SOM Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig, grau, blau min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze):4.000 g
Die langhaarige Somali-Katze ist eine Verwandte der Abessinier Katze. Die neugierige, aktive Samtpfote aus Somalia wird in den USA gezüchtet und erinnert optisch ein wenig an den Wüstenfuchs. Die elegante Somali-Katze hat lange Beine und schmale, ovale Pfoten. Ihre großen, mandelförmigen Augen sind schön, ausdrucksvoll und mit einem sogenannten "Lidstrich" umrandet. Die Augenfarbe ist entweder Bernsteingelb oder Grün. Auf dem keilförmigen Kopf der Somali-Katze sitzen zwei große, weit auseinanderliegende Ohren, die manchmal mit Ohrbüscheln versehen sind. Das Fell der Hauskatze ist mittellang und mit einem dichten Unterfell versehen. Besonders lang ist der Pelz des Stubentigers an der Halskrause und am Schwanz. Durch die mehrfache Bänderung einzelner Haare der Katze (Ticking) ergibt sich ein auffälliges Muster im Fell der Katze. Besonders stark ist das Ticking an der Wirbelsäule, am Schwanzende und an den Hinterbeinen. Eine weibliche Somali-Katze wird zwischen 2,5 und 4 kg schwer, eine männliche zwischen 3,5 und 5 kg.
Die Somali-Katze: Die Schwester der Abessinier Die Somali-Katze unterscheidet sich nur durch ihr langes Fell von der Abessinier. Dieses wurde nicht mit Absicht gezüchtet, sondern ist auf eine Unregelmäßigkeit in der Abessinierzucht zurückzuführen. Zunächst wurden die langhaarigen Tiere, die geboren wurden, als rasseuntypisch angesehen und nicht zur Weiterzucht eingesetzt. Ab 1967 setzte man die langhaarigen Vertreter dann gezielt zur Zucht einer neuen Katzenrasse ein, die man zur Abgrenzung von der Abessinier fortan als "Somalia Katze" bezeichnete. Seit 1979 ist die Somali-Katze in den USA offiziell als eigenständige Rasse anerkannt. Der umgängliche Stubentiger ist neugierig, anhänglich und genießt es, wenn er viel Aufmerksamkeit bekommt. Außerdem gilt er als temperamentvolles, geselliges und sehr freundliches Tier.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: SPH Größe: mittelgroß Farbe: creme, grau, weiß min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze):7.000 g
Die Sphynx-Katze gehört einer kanadischen Nacktkatzenrasse an, die durch eine Mutation entstanden ist. Ihren Namen verdankt sie ihrer Ähnlichkeit zur ägyptischen Sphinxfigur. Das auffälligste Merkmal der Sphynx-Katze ist ihr fast fellloser Körper. Mit der Zucht der Sphynx-Katze sollte es auch Tierhaarallergikern ermöglicht werden, Katzen halten zu können. Da die Katze allerdings von einem leichten Flaum bedeckt ist, schlug dieses Zuchtziel fehl. Die kanadische Sphynx-Katze hat einen zierlichen Körperbau und einen keilförmigen Kopf mit auffallend großen Ohren. Auch ihre Augen sind groß und sitzen leicht schräg. Sphynx-Katzen wirken aufgrund ihres fehlenden Fells recht zierlich. Im Durchschnitt sind sie aber mit einer Länge von 90 - 100 cm und einer Schulterhöhe von 40 cm eher normal groß. Ausgewachsene Kater und Katzen wiegen zwischen 3,5 und 7 kg.
Sphynx-Katzen: Kritik an der Zucht Die Meinungen zur Zucht von Sphynx-Katzen sind konträr. Deutsche Tierschützer plädieren darauf, die Sphynx-Katze auf die Liste der Qualzuchten zu setzen. Besonders das häufige Fehlen der wichtigen Tasthaare wird als nicht artgerecht kritisiert. Wer sich trotzdem eine Katze dieser Rasse halten möchte, sollte einige Dinge beachten. Die Haut der Sphynx-Katzen gibt viel Wärme ab und ist weniger geschützt vor der Einwirkung der Sonne. Da sie im Winter friert und im Sommer einen Sonnenbrand bekommen kann, sollte die Katze nicht als Freigänger gehalten werden. Außerdem hat sie einen höheren Energiebedarf als ihre Artgenossen und braucht daher mehr Futter. Sie ist allerdings nicht anfälliger für Krankheiten als andere Hauskatzen. Charakterlich gilt sie als sensibel und anhänglich, wird sehr zahm und mag es, wenn sich ihr Mensch viel mit ihr beschäftigt. Sie kann sogar recht aufdringlich werden, wenn es darum geht, Streicheleinheiten einzufordern, hat aber insgesamt ein freundliches und verspieltes Temperament.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: RGM Größe: groß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 8.000 g max. Gewicht (Kater): 10.000 g min. Gewicht (Katze): 5.000 g max. Gewicht (Katze): 6.000 g
Die Ragamuffin Katze ist eine große, langhaarige Katze, die seit 2002 in Europa gezüchtet wird. Sie ist mit der Ragdoll Katze verwandt und gilt als ruhiges, friedliches und sehr schönes Familientier. Die kräftige Ragamuffin hat einen muskulösen, rechteckigen Körperbau. Ihre Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine, die Pfoten sind groß und haben eine rundliche Form. Der mittellange Schwanz ist buschig, genau wie die Halskrause der Ragamuffin. Die gemütliche Hauskatze hat einen runden Kopf mit ausgeprägten Wangenknochen und einem leicht geschwungenen Profil. Erwachsene Kater sind häufig an den dicken "Katerbacken" zu erkennen. Die Katze hat ausdrucksvolle Augen, die ihrem Gesicht einen freundlichen Ausdruck verleihen. Auch die breiten Schnurrhaarkissen tragen dazu bei. Das lange dichte Fell der Ragamuffin ist seidig und glatt. Es gilt als sehr pflegeleicht und wird in allen klassischen Farben auch mit Weißanteil gezüchtet. Die großen Katzen erreichen ausgewachsen ein Gewicht von 4 bis 7 kg, die Kater 6 bis 9 kg.
Die Ragamuffin: Eine freundliche Wohnungskatze Die Ragamuffin ist eine ganz besonders sanftmütige Katze. Sie ist verschmust, treu und menschenbezogen und macht auch Familien mit Kindern viel Freude. Ihr gemütliches Wesen zeigt sie gern, indem sie einfach nur vor sich hinschnurrt, selbst, wenn sie gerade nicht gestreichelt wird. Darüber hinaus ist sie neugierig und lässt sich gerne zum Spielen herausfordern. Der Versuch, sie mit Hunden zu sozialisieren, geht meistens gut. Die Ragamuffin ist robust und kann bis zu 20 Jahre alt werden. So ist sie durch und durch ein nettes Familienmitglied.
Die Ragdoll-Katze ist eine langhaarige Katze, die seit den 1960er-Jahren gezüchtet wird. Sie gilt als klug, anhänglich, verschmust und liebenswert. Außerdem hat sie ein besonders schönes und weiches Fell. Der Name "Ragdoll" bedeutet auf Deutsch "Stoffpuppe" und bezieht sich auf das seidige, halblange Fell der Katze. Die familienfreundliche Katze wurde in den USA gezüchtet. Sie ist mittelgroß, muskulös und schwer, wobei Kater mit bis zu 40 cm Schulterhöhe und 100 bis 120 cm Länge deutlich größer sind als die Katzen. Während die Katze durchschnittlich ein Gewicht von 4,5 bis 6,5 kg auf die Waage bringt, sind es beim Kater stolze 6,5 bis 10 kg. Die Ragdoll hat große, flauschige Pfoten und einen langen, buschigen Schwanz. Der Kopf der schönen Katze ist zwischen den Ohren flach und lässt sich an einem geschwungenen Profil und einem kräftigen Kinn erkennen. Die Ragdoll hat große, ovale und leicht schräge Augen, die meist in einem intensiven Blau gefärbt sind. Die vielen interessanten Farbvarianten machen die Langhaarkatze zum Hingucker.
Die Ragdoll-Katze: Eine ideale Familienkatze Die Ragdoll-Katze ist zwar groß, aber bekannt für ihren guten Charakter und ihre Familientauglichkeit. Die meisten Tiere sind kinderlieb und verstehen sich sogar mit katzenfreundlichen Hunden. Ragdolls lieben das Familienleben und möchten darin integriert werden. So suchen Sie häufig den Kontakt zum Menschen und zu anderen Tieren im Haushalt. Da diese Katzenrasse zu Übergewicht neigt, ist es wichtig, auf ihre artgerechte Ernährung zu achten. Ansonsten steigt, gerade bei Katern, das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: RUS Größe: mittelgroß Farbe: blau min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 6.500 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 4.500 g
Die Russisch Blau ist eine Hauskatze mit dichtem, graublauem Fell. Die Rasse hat ihre Ursprünge im russischen Norden und ihre Vertreter gelten als sensibel, zurückhaltend und sehr menschenbezogen. Die Russisch Blau ist eine mittelgroße, grazile Katze mit langen Beinen und schmalen Pfoten. Neben einer flachen Stirn und einer geraden Nase fallen in ihrem Gesicht besonders die stark betonten Schnurrhaarkissen auf. Die Ohren der Russisch Blau sind groß, spitz und wirken fast durchsichtig. Die ovalen Augen sind grün und liegen weit auseinander. Das Fell der Russisch Blau ist normalerweise gleichmäßig Blau und hat einen schönen Silberschimmer. Das dicke Unterfell schützt die Katze vor Wind und Wetter. Katzen dieser Rasse haben durchschnittlich eine Schulterhöhe von 20 bis 30 cm und ein Gewicht von 2,5 bis 4,5 kg. Die Kater sind mit einer Durchschnittsgröße von 30 bis 40 cm deutlich größer und wiegen zwischen 3,5 und 6,5 kg.
Die Russisch Blau: Eine unkomplizierte Wohnungskatze Die Russisch Blau ist eine Naturkatze, stammt also aus keiner speziellen Züchtung. Dadurch ist sie robust, selten krank und hat eine hohe Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren. Ihre leise Stimme und ihre verschmuste Art machen sie zur sympathischen Mitbewohnerin, an der auch ältere Menschen Freude haben. Die freundliche Katze verliert wenig Haare und kann sich sehr gut mit sich allein beschäftigen. So ist sie auch bei berufstätigen Menschen, die in einer Wohnung leben, gut aufgehoben. Auf die Lärmempfindlichkeit der Russisch Blau sollte allerdings bei der Haltung Rücksicht genommen werden. Auch wenn sie als Jungtier ausgesprochen abenteuerlustig und lebhaft wirkt, liebt die intelligente Katze die Ruhe und begegnet Fremden mit Respekt. Haushalte, in denen viel Trubel herrscht, sind daher nicht geeignet für die Haltung einer Russisch Blau.
Obergruppe: langhaar WCF-Standard: PER Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 7.000 g max. Gewicht (Kater): 10.000 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze): 6.000 g
Die langhaarige Perser-Katze gehört zu den ältesten und beliebtesten Hauskatzenrassen der Welt. Die ruhige Katze lässt sich ideal als Wohnungskatze halten, da sie nur einen mäßigen Freiheitsdrang hat. Durch ihre stolze Erscheinung hat die Perserkatze den Ruf als "Königin der Katzen". Sie ist mittelgroß, kräftig und hat meist ein rassetypisches Gesicht mit kurzer, breiter Nase und einer gewölbten Stirn. Die großen, runden Augen stehen weit auseinander, die Wangen sind kräftig. So entspricht das Gesicht der Katze meist dem typischen "Kindchenschema". Die Ohren der Perserkatze sind klein und haben eine abgerundete Form. Zu den auffälligsten Merkmalen der gemütlichen Familienkatze gehört aber ihr weiches, seidiges Fell, das in allen Farbvarianten vorkommen kann. Katzen wiegen im Durchschnitt 8 kg, Kater 10 kg.
Die Perserkatze: gemütlich, aber pflegeintensiv Die Perserkatze gilt als zurückhaltend und sensibel. Dafür ist sie aber auch die pflegeintensivste Katze: Ihr langes, dichtes Fell muss regelmäßig gebürstet werden, damit es nicht verfilzt. Wer sich eine Perserkatze zulegen möchte, sollte also mindestens alle zwei bis drei Tage Zeit in die Fellpflege investieren. Im 17. Jahrhundert wurden die Katzen aus türkisch-persischem Raum nach Europa importiert, wo sie vor allen Dingen an Adelshöfen gehalten wurden. Gezielt gezüchtet wurden die beliebten Wohnungskatzen dann ab dem späten 19. Jahrhundert. Seitdem sind in der Rasse viele neue Farbvariationen hinzugekommen. Ein Modetrend führte dazu, dass das Gesicht der Perser-Katzen mit der Zeit immer kürzer gezüchtet wurde, sodass die Katzen häufig unter gesundheitlichen Einschränkungen wie verengten Tränenkanälen leiden.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: PBD Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 3.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 3.000 g
Die sanfte Peterbald gehört zu den Nacktkatzenrassen und kommt aus Russland. Zu ihren Vorfahren gehören die Don Sphynx Katze und die Orientalisch Kurzhaar. Die Peterbald ist eine elegante Katze mit einem schlanken, muskulösen Körperbau. Besonders auffällig sind ihre übergroßen Ohren und die langen Zehen, die auch als Affenfinger bezeichnet werden. Die Peterbald hat mandelförmige, schräg gestellte Augen, die häufig in einem leuchtenden Grün oder Blau gefärbt sind. Der Kopf ist keilförmig, die Schnauzenpartie fein. Das Gen für Haarlosigkeit sorgt bei der Peterbald dafür, dass manche, aber nicht alle Vertreter ihrer Art nackt geboren werden. Ebenso ist es möglich, dass sie mit einem leichten Flaum bedeckt sind. Ihre Schnurrhaare sind gekräuselt oder geknickt. Ausgewachsen wiegen die liebevollen Stubentiger zwischen 3 und 4 kg.
Die Peterbald: Verspielt und verschmust Die freundliche Peterbald gehört zu den ganz besonders anhänglichen Katzenrassen. Sie mag es, ihrem Menschen auf Schritt und Tritt zu folgen und versteht sich normalerweise wunderbar mit anderen Katzen und Hunden. Auch auf Kinder ist die sanftmütige Katze gut zu sprechen. Das lebhafte Tier hat viel Spieltrieb, gilt als neugierig und sehr klug. Kunststücke zu üben, bereitet der Peterbald Vergnügen. Sie mag es, wenn sie viel Aufmerksamkeit bekommt, und ist froh, wenn sie einen Artgenossen zum Spielen hat. Die reine Wohnungskatze ist durch ihre besondere Pfotenform in der Lage, Futter und kleine Gegenstände mit den Tatzen aufzunehmen, was sie von anderen Hauskatzen unterscheidet.
Die Ocicat gehört einer temperamentvollen, amerikanischen Hauskatzenrasse an, die wie eine kleine Version des Ozelots aussieht. Eine direkte Verwandtschaft zur Wildkatze besteht allerdings nicht. Die aktive, gesellige Ocicat hat das Aussehen einer Wildkatze und den Charakter eines Stubentigers. Für die Zucht dieser besonderen Rasse wurden unter anderem Siamesen, Abessinier und amerikanische Kurzhaarkatzen genutzt. Die Katzen sind mittelgroß, muskulös, elegant und geschmeidig. Sie haben eine breite, leicht quadratische Schnauze und mittelgroße Ohren mit Haarpinseln. Die großen, mandelförmigen Augen sind leicht schräg gestellt und können alle Farben außer Blau haben. Eine Ocicat hat kurzes Fell ohne Unterwolle. Dieses liegt dicht an und hat eine seidige, glänzende Textur. Der Pelz der Katze ist mit großen, dunklen Tupfen übersehen. Die Grundfarben der Ocicat sind Gelbbraun, Chocolate, Blau und Silber. Eine weibliche Katze wiegt ungefähr 5 kg, ein Kater 7 kg. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 45 cm ist die Ocicat größer als eine normale Hauskatze.
Die Ocicat: Temperamentvoll und unerschrocken Die Ocicat hat, ganz wie es ihr Aussehen verspricht, einen mutigen und starken Charakter. Sowohl Menschen als auch Tieren gegenüber gilt sie als furchtlos und sozial. Außerdem ist sie eine begnadete Jägerin, liebt es, zu klettern und zu toben. Wer sich eine Ocicat halten möchte, sollte deshalb dafür sorgen, dass sie viel Auslauf hat. Als Freigängerin hat sie nämlich ein sehr ausgeprägtes Temperament. Darüber hinaus ist die Ocicat gesellig und hat ein freundliches, soziales Wesen. So eignet sie sich auch gut als Familienkatze. Sie gibt wenig akustische Laute von sich und zeigt häufig keine Scheu vor Wasser.
Die Orientalisch Kurzhaar ist eine thailändische Katze, die es liebt, im Mittelpunkt zu stehen. Sie gehört der Rasse der Siamkatzen an, ist verschmust und spielt außerordentlich gern den Kasper. Die elegante Orientalisch Kurzhaar hat eine schlanke Statur und lange Beine. Kleine Pfoten und ein sehr langer Schwanz gehören zu den charakteristischen Merkmalen dieser Katze. Die thailändische Katze hat sehr große, spitze Ohren und mandelförmige, schräggestellte Augen in einer intensiven, grünen Farbe. Ihr Kopf ist keilförmig, die Nase lang und gerade. Das Fell der Orientalisch Kurzhaar ist kurz, glatt und glänzend. Die Farbpallette des Fells umfasst um die 30 verschiedene Nuancen. Durch die fehlende Unterwolle wirkt die Katze besonders grazil. Ausgewachsen hat sie ein Gewicht von 4,5 bis 6 kg und eine Schulterhöhe von circa 38 cm.
Die Orientalisch Kurzhaar: Charmant und aufgeweckt Die Orientalisch Kurzhaar hat viele gute Eigenschaften, die sie zu einer beliebten und freundlichen Hauskatze machen. Sie gilt als extrovertiert und kontaktfreudig. Außerdem liebt sie es, wenn man sie verwöhnt und ihr viel Aufmerksamkeit widmet. Sie spielt gerne, ist sehr anhänglich und hat für jede Lebenslage ein passendes Maunzen bereit. Seine Intelligenz bringt den kleinen Schlingel allerdings gern mal auf Ideen: So ist die Orientalisch Kurzhaar zum Beispiel häufig dazu fähig, Schrank-, oder Zimmertüren zu öffnen. Kämmen braucht man die pflegeleichte Katze nicht. Weil ihr Fell so kurz und dünn ist, freut sie sich, wenn man ihr einen warmen Platz zur Verfügung stellt: zum Beispiel ein Kissen auf der Heizung oder einen schönen Sonnenplatz am Fenster.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: OLH Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die elegante Orientalisch Langhaar Katze wird auch als Javanese oder Mandarin bezeichnet und gilt als anhänglich und sensibel. Sie ähnelt der Balinesen Katze, weist aber eine andere Färbung auf. Die Orientalisch Langhaar ist eine zarte, schlanke Katze mit einem eleganten Körperbau und langen Beinen. Sie ist zwar etwas kräftiger als die typische orientalische Katze, aber trotzdem grazil und geschmeidig. Ihr Kopf ist keilförmig, die Nase ist gerade und lang. Die meist leuchtend grünen Augen der Katze sind schräg gestellt und mandelförmig. Ist das halblange Fell der Javanesen weiß, sind ihre Augen blau. Die Orientalisch Langhaar ähnelt zwar der Siamkatze sowie ihrer langhaarigen Version, der Balinesen, ist aber Vollfarben und weist keine typische Maskenfärbung (Points) auf. Die mittelgroße Katze wird zwischen 3 und 4 kg schwer, der Kater zwischen 4 und 5 kg.
Die Orientalisch Langhaar: Pflegeleicht und sozial Als amerikanische Züchter die Orientalisch Langhaar züchteten, hatten sie zunächst die Balinesen Katze zum Ziel, eine Siamkatze mit typischer Färbung und halblangem Fell. Dabei entstand auch eine Variation mit anderer Färbung, die Orientalisch Langhaar. Diese Rasse wurde 1979 als eigenständig anerkannt. Die Javanese gilt als Familienkatze, die eine feste Bezugsperson braucht und viel Aufmerksamkeit einfordert. Als Einzelkatze sollte die gesprächige und soziale Orientalisch Kurzhaar nicht gehalten werden, da sie es hasst, alleine zu sein. Sie lässt sich gut als Wohnungskatze halten und ist pflegeleicht, da ihr glattes, seidiges Fell nicht dazu neigt, sich zu verknoten. Wer das Fell der Javanese schön zum Glänzen bringen möchte, sollte es ab und zu mit einem Tuch abreiben.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: blau, grau min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die elegante Nebelung-Katze gehört einer neuen und seltenen amerikanischen Rasse an. Sie hat ein seidiges, graublaues Fell und ein sehr scheues, introvertiertes Wesen. Die schöne Nebelung-Katze fällt sofort durch ihr bläuliches Haarkleid mit dem silbernen Schimmer auf. Es ist weich, dicht, mittellang und hat ein wärmendes Unterfell. Die Katze ist mittelgroß und hat lange, schlanke Beine mit schmalen Pfoten. Der flache Kopf fällt durch stark betonte Schnurrhaarkissen, große, fast durchsichtige Ohren und ein kräftiges Kinn auf. Die ovalen Augen stehen weit auseinander und haben eine intensivgrüne Farbe. Katzen wiegen durchschnittlich 5 kg, Kater bis zu 7 kg. Sie haben eine Länge von bis zu 120 cm.
Die Nebelung-Katze: Nichts für Anfänger Die zurückhaltende Nebelung-Katze ist sanftmütig, aber scheu und zurückhaltend. Lärm und neue Situationen bereiten ihr Stress, der sie krankmachen kann. So braucht die Katze viel Einfühlungsvermögen ihres Besitzers und vor allen Dingen eine ruhige Umgebung. Als Freigängerin eignet sie sich nicht, weil sie dazu neigt, sich zu verkriechen und nicht wieder aufzutauchen. Hat der Besitzer das Vertrauen seine Nebelung-Katze gewonnen, hat er eine treue und anhängliche Freundin, die gern gestreichelt wird und viel Aufmerksamkeit braucht. Daher eignet sie sich gut für katzenerfahrene Ein- oder Zweipersonenhaushalte, in denen oft jemand zu Hause ist.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: SIB Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 4.500 g max. Gewicht (Kater): 6.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 5.000 g
Die Neva Masquarade ist eine Artverwandte der sibirischen Katze und stammt aus Russland. Ein dickes, langes Fell, blaue Augen und die Maskenzeichnung sind charakteristisch für diese Katze. Die Neva Masquarade ist eine natürlich entstandene Katzenrasse mit halblangem Fell und dichter Unterwolle. Im Winter wird ihr Fell deutlich dicker, was sich besonders am Kragen bemerkbar macht. Die Fellfarbe der Neva Masquarade ist normalerweise hell und mit dunkleren Stellen (Points) an Ohren, Gesicht, Schwanz und Beinen durchsetzt. Die Grundfarbe der schönen Katze ist cremefarben oder Weiß und die Fellzeichnungen unterteilt man in die Kategorien Colour-Point, Bicolor oder Mitted. Die Neva Masquarade ist eine kräftige Katze mit großen, ausdrucksvollen Augen. Ausgewachsene Katzen erreichen eine Körperlänge von 80 bis 100 cm und eine Schulterhöhe von 40 cm. Katzen wiegen zwischen 3,5 und 5,5 kg, während die Kater ein Durchschnittsgewicht von 5 bis 7,5 kg erreichen.
Die Neva Masquarade: Pflegeleicht und liebevoll Die Neva Masquarade ist eine freundliche, soziale Katze, die verschmust ist und gern ihre melodische Stimme einsetzt. Sie gibt sich hin und wieder temperamentvoll und hat ein sonniges Gemüt. Den Stimmungen ihres Menschen gegenüber ist die verträgliche Katze sehr sensibel. Das Fell der Neva Masquarade neigt im Gegensatz zu dem des Persers nicht zum Verfilzen. Da die Katze ihrer Pflege selbst viel Aufmerksamkeit widmet, braucht der Mensch nur im Fellwechsel ein wenig mit der Bürste nachzuhelfen. Dabei sollte er möglichst den dicht behaarten Schwanz und den Kragen aussparen, da ausgerissene Haare hier bis zu zwei Jahre brauchen, um nachzuwachsen.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: NFO Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 9.500 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze): 7.000 g
Die Norwegische Waldkatze ist ein kräftiges, robustes und sanftmütiges Tier. Sie hat halblanges, dichtes Fell, einen buschigen Schwanz und eine charakteristische Halskrause. Die Norwegische Waldkatze ist groß und hat einen massiven, muskulösen Körperbau. Eine ausgewachsene Katze hat eine Schulterhöhe von bis zu 45 cm und eine Länge von 100 bis 130 cm von der Nase bis zur Schwanzspitze. Während eine Katze durchschnittlich zwischen 3,5 und 7 kg wiegt, liegt das Normalgewicht eines Katers bei 5 bis 9,5 kg. Mit Ausnahme der Sonderfarben Chocolate, Lilac, Cinnamon und Fawn ist bei der Norwegischen Waldkatze jede Farbgebung möglich. Ihr Fell ist mittellang und besteht aus einem wolligen Unterfell sowie langem Deckhaar, das Rücken, Schwanzoberseite und Flanken bedeckt. Dank des dichten, Wasser abweisenden Fells ist die Norwegische Waldkatze besonders resistent gegen Kälte. Ihr Kopf weist eine dreieckige Form auf, das Kinn ist auffallend kräftig, die großen Augen sind ovalen. Die großen Ohren sind häufig mit luchsartigen Pinseln und Ohrbüscheln versehen.
Die Norwegische Waldkatze: Freundlich und unkompliziert Die Norwegische Waldkatze hat ein gutmütiges und sanftes Wesen. Sie spielt gerne und gilt als verschmust, aber nicht aufdringlich. Daher wird sie gerne als Familienkatze gehalten. Ihren Artgenossen gegenüber ist sie sehr sozial, und auch mit Hunden und anderen Tieren versteht sie sich in aller Regel gut. Zu ihrem Menschen hat sie häufig eine starke Bindung. Trotz der Ähnlichkeit weist die Norwegische Waldkatze keine genetische Nähe zur Wildkatze auf. Es wird vermutet, dass die Rasse aus einem Einschlag importierter Angorakatzen in die skandinavischen Hauskatzen entstanden ist. Norwegens Nationalkatze wird seit 1930 gezielt gezüchtet. In den 80er-Jahren haben auch Deutschland und andere europäische Länder die gutmütige Katze für sich entdeckt, sodass die Norwegische Waldkatze heute in vielen Haushalten anzutreffen ist.
Die Maine-Coon-Katze gehört zu den größten Katzenrassen der Welt. Ihr Fell ist lang und dicht, der Schwanz ist buschig. Einzelne ausgewachsene Maine Coons können bis zu 12 kg auf die Waage bringen. Maine-Coon-Katzen haben einen kräftigen, muskulösen Körperbau. Die großen, runden Pfoten und der massive Kopf sind charakteristische Merkmale der Maine Coon. Ihre Augen sind groß und ovalförmig. Häufig passen deren Farben gut zum Fell. Auch die Ohren der Katzen sind groß, verlaufen spitz und sind manchmal mit Haarpinseln versehen. Maine-Coons haben ein dichtes, Wasser abweisendes Deckhaar und feine, weiche Unterwolle. Ihr Fell ist im Kopf- und Schulterbereich kurz, während es am Kragen, dem Rücken und den Schultern länger ist. Die großen, schweren Katzen sind erst mit drei Jahren vollständig ausgewachsen und können eine Körperlänge von bis zu 1,20 Metern und eine Schulterhöhe von 40 cm erreichen. Ein durchschnittlicher Kater wiegt zwischen 5,5 und 9 kg, eine Katze zwischen 4 und 6,5 kg.
Maine-Coon-Katzen: Die "Sanften Riesen" Aufgrund ihres freundlichen Wesens werden Maine-Coon-Katzen auch als "Sanfte Riesen" bezeichnet. Sie gelten als anhänglich, klug, sozial und verspielt. Andere Haustiere werden von den "Coonies" normalerweise geduldet und akzeptiert. Darüber hinaus sind Maine-Coons ausgezeichnete Jäger. Mit ihren Pfoten können die intelligenten Tiere Futter aufnehmen, einige Tiere sogar Türen öffnen. Viele Exemplare spielen gern mit Wasser und können apportieren. Maine-Coon-Katzen gelten als "gesprächig". Mit ihren leisen, sanften Stimmen kommunizieren sie gern und häufig mit ihren Artgenossen oder ihren Besitzern. Ihr Name ergibt sich aus ihrem Herkunftsort: Dem nordöstlichen US-Bundesstaat Maine sowie dem englischen Wort "Racoon" (Waschbär). Ein Mythos besagt nämlich, dass die Maine-Coon einer Mischung aus Katze und Waschbär entspringt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: MAN Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 5.500 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 3.500 g
Die Manx-Katze gehört einer ruhigen und alten Katzenrasse an, die dadurch auffällt, dass sie ohne Schwanz geboren wird. Sie stammt von der Isle of Man in der Irischen See. Die Schwanzlosigkeit der Manx-Katze ist einst durch eine Genmutation entstanden. Heute wird die Katze gezielt auf dieses Merkmal hin gezüchtet. Das kräftige Tier hat einen kurzen Rücken und massive Beine mit runden Pfoten. Sein Kopf ist groß und rund, mit einer mittellangen Nase und einem kräftigen Kinn. Die schönen Augen können in unterschiedlichen Farben vorkommen und sollten im harmonischen Einklang mit der Fellfarbe stehen. Das Fell der Manx ist kurz und kräftig und besitzt eine dichte Unterwolle. Es kann alle Farben außer Point-Farben annehmen. Man unterteilt die Vertreter dieser Katzenrasse in Rumpies (ohne Schwanz), Stumpies (mit einem Schwanzstummel) und Tailies (mit fast normalem Schwanz). Während ausgewachsene Katzen ein Gewicht von ungefähr 3,5 kg auf die Waage bringen, liegt das Durchschnittsgewicht von Katern bei 5,5 kg.
Die Manx-Katze: Zucht in Deutschland verboten Durch den fehlenden Schwanz hat die Manx-Katze einen schlechteren Gleichgewichtssinn als ihre Artgenossen und fällt durch ihren hoppelnden, kaninchenartigen Gang auf. Sie hat häufig mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen und ein eingeschränktes Klettervermögen. In Deutschland verstößt daher sowohl die Zucht als auch die Ausstellung der schwanzlosen Katze gegen das Tierschutzgesetz. In Großbritannien und Skandinavien wird sie weiterhin gezüchtet. Das Wesen der klugen Manx-Katze gilt als ausgeglichen und freundlich. Sie ist zwar menschenbezogen, Fremden gegenüber aber zurückhaltend und ein wenig ängstlich.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: MBT Größe: mittelgroß Farbe: zimtfarbend min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 3.500 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 3.500 g
Die Mekong Bobtail gehört einer seltenen und alten Katzenrasse aus Südostasien an. Die schöne, verspielte Samtpfote hat eine Pointfärbung wie die Siamkatze und ein anhängliches, ruhiges Wesen. Die Mekong Bobtail mit dem exotischen Aussehen ist mittelgroß und hat einen eleganten, rechteckigen Körperbau. Ihre Beine sind schlank und mittellang, der Schwanz ist kurz und hat eine gebogene oder geknickte Form. Im Verhältnis zur Körperlänge ist der Schwanz der Katze höchstens ein Viertel so lang. Der Kopf der Mekong Bobtail hat schöne runde Konturen und ein geschwungenes Profil. Ihr Kinn ist kräftig, die Schnauze fein. Sie hat ein kurzes, seidiges Fell mit wenig Unterwolle und gehört zu den Point-Katzen, das heißt, dass ihre Grundfarbe hell ist, die Ohren, das Gesicht, die Beine und der Schwanz dunkler. Der verspielte Stubentiger mit den großen, intensiv blauen Augen erreicht ausgewachsen ein Gewicht von 3,5 bis 6 kg.
Die Mekong Bobtail: Liebevolle Hauskatze Die Heimat der freundlichen Samtpfote ist die Gegend um den Mekong-Fluss herum, der zwischen Vietnam, Laos und Thailand fließt. Die Rasse der Mekong Bobtail ist als eigenständig anerkannt, auch wenn sie im Umgang häufig zu den Siamesen oder den Orientalisch Kurzhaar Katzen gezählt wird. Seit sich ihr einige russische Züchter angenommen haben, erfreut sich die Rasse aber wachsender Beliebtheit. Die Mekong Bobtail ist ja auch ein wahrer Schatz: Die ausgeglichene Katze ist ihrem Besitzer treu und gibt sich stets charmant, aufgeschlossen und liebevoll. Sie ist aber auch neugierig und mag es, ausgiebig zu spielen. Kein Wunder, dass die Mekong Bobtail so gern als Familienkatze gehalten wird.
Die europäische Munchkin Longhair Katze fällt durch ihre extrem kurzen Beine auf, die ihr ein katzenuntypisches Aussehen verleihen. Die seltene Katze gilt als ruhiges und gemütliches Tier. Die kleine Munchkin Longhair wird zwischen 2,5 und 4 kg schwer und hat wache, lebhafte Augen. Ihr schönes Fell ist lang und glänzend und kann in allen möglichen Farben vorkommen. Die Katze genießt es sehr, gestreichelt und gebürstet zu werden. Ihre rassetypischen kurzen Beine sind auf eine Genmutation zurückzuführen und lassen den Gang der Katze wie den eines Dackels wirken. Die Munchkin Longhair gehört der einzigen Katzenrasse mit einem solchen Merkmal an und fällt außerdem durch ihr Verhalten in Gefahrensituationen auf: Ist die Munchkin Longhair wachsam oder ängstlich, stellt sie sich auf die Hinterpfoten wie ein Kaninchen.
Die Munchkin Longhair: Eine seltene Hobbysammlerin Die erste Munchkin Longhair wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa entdeckt. Ihre Zucht wurde im Zweiten Weltkrieg eingestellt und erst in den 1980er Jahren aktiv wieder aufgenommen, diesmal in den USA. In Europa ist die Katze heute selten vertreten, vielleicht aufgrund ihres katzenuntypischen Verhaltens: Sie ist eine besonders ruhige Vertreterin ihrer Art, die lieber auf einem gemütlichen Platz sitzt und ihre Umwelt beobachtet, als zu klettern und zu toben. Außerdem hat die liebevolle Katze ein Faible dafür, kleine Dinge zu sammeln und aufzubewahren und hält ihre Besitzer damit garantiert auf Trab.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 2.000 g max. Gewicht (Kater): 4.000 g min. Gewicht (Katze): 2.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die erste Munchkin Shorthair wurde 1983 in Louisiana gefunden. Die Katze fällt durch ihre extrem kurzen, dackelartigen Beine auf und gilt als sehr freundliche Katze mit ausgeglichenem Temperament. Das rassetypische Aussehen der kleinen Munchkin Shorthair ist durch eine Genmutation entstanden. Ihr Körperbau ist kräftig, die Beine sind kurz und muskulös. Bei einer Schulterhöhe von maximal 33 cm wiegt eine Munchkin Shorthair zwischen 2 und 4 kg. Sie hat eine mittellange Nase, normal große Ohren und große ovale Augen. Ihr kurzes, weiches Fell ist in allen denkbaren Farbkombinationen vertreten. Die Munchkin Shorthair hat ein anhängliches Wesen und kuschelt am liebsten mit ihrem Besitzer. Ihr Wesen zeigt ein gesundes Mittelmaß zwischen Aktivität und Ausgeglichenheit, sodass sie sich gut in ruhige Haushalte integriert. Regelmäßige Spielstunden genießt sie, mag es aber auch, den Tag gemütlich anzugehen. Sie sollte als Wohnungskatze gehalten werden.
Die Munchkin Shorthair: Eine umstrittene Rasse Katzen lieben es, zu springen und zu klettern. Da die Munchkin Shorthair durch ihren Körperbau eingeschränkt in diesen Aktivitäten ist, wird ihre Zucht häufig kritisiert. Hinzu kommt, dass die Katze für den Freigang nur bedingt geeignet ist und es ihr schwerer fällt, sich zu putzen als anderen Hauskatzen. Der Besitzer sollte sie daher regelmäßig bei der Fellpflege unterstützen. Auch Rückenprobleme kommen bei der Katze leider immer wieder vor, da ihre Wirbelsäule schnelleren Verschleiß anzeigt. Ob diesen Katzen ein artgerechtes Leben möglich ist, ist daher umstritten.
Die LaPerm Longhair gehört einer jungen Katzenrasse aus den USA an, die sich durch ihre lockigen Vertreter auszeichnet. Tiere dieser Rasse gelten als besonders anhänglich und mögen nicht allein sein. Die LaPerm Longhair ist eine mittelgroße Katze mit einer sportlichen, kräftigen Statur. Ihr Durchschnittsgewicht liegt bei einem weiblichen Tier zwischen 2,5 und 4 kg und bei einem männlichen zwischen 3 und 5 kg. Die schöne LaPerm Longhair hat einen dreieckig geformten Kopf mit ausgeprägten Schnurrhaarkissen und auffallend schönen, großen Augen. Ihr Blick ist wach und munter und trägt zusammen mit den gelockten Schnurrbarthaaren zu dem freundlich wirkenden Gesamteindruck der Katze bei. Das weiche Haarkleid der Katze ist wellig oder lockig, und seine Dichte hängt von der Jahreszeit und dem Alter des Tieres ab. Katzenwelpen kommen häufig ganz ohne Fell zur Welt. Im Vergleich zu anderen Langhaarkatzen ist die LaPerm Longhair wunderbar pflegeleicht. Sie haart wenig und ihr Fell neigt nicht zum Verkletten. Es kann in verschiedenen Farben vorkommen, häufig sind Seal Point, Golden Tabby, Shaded Silver, Weiß oder Silver.
Die LaPerm Longhair: Eine Kuschelkatze Die lockige Katze ist bekannt dafür, besonders anhänglich und menschenbezogen zu sein. Sie folgt ihrem Menschen gern den ganzen Tag und fühlt sich einsam, wenn sie alleine gelassen wird. Berufstätige Menschen sollten sie daher in jedem Fall zusammen mit einer Zweitkatze halten. Die Kuscheleinheiten ihrer menschlichen Bezugsperson sind ihr allerdings wichtiger. Die erste LaPerm Longhair Katze wurde übrigens 1982 im amerikanischen Oregon geboren. Ihr lockiges Fell ist durch eine spontane Genmutation entstanden und wird dominant vererbt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 5.500 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die LaPerm Shorthair ist eine liebe, anhängliche Lockenkatze mit einer kräftigen, muskulösen Statur. Sie gehört einer jungen Rasse aus den USA an, die langhaarige und kurzhaarige Vertreter hat. Die LaPerm Shorthair hat ihren Namen von dem englischen Umgangswort für "Dauerwelle" erhalten. Ihr schönes, gelocktes Fell ist weich, griffig und gekräuselt bis in die Schnurrbarthaare. Selbst die Haare an den Innenseiten ihrer Ohren sind gelockt. Das voluminöse Fell der Katze steht von ihrem Körper ab und besitzt wenig Unterwolle. Am dichtesten ist es an der Halskrause und am Ohransatz. Der Kopf der LaPerm Shorthair ist dreieckig, hat ausgeprägte Schnurrhaarkissen und große, runde Augen. Kater dieser Rasse wiegen ausgewachsen zwischen 3 und 5 kg, Katzen zwischen 2 und 4 kg. Vom Charakter her sind die Tiere lieb, anhänglich und schmusebedürftig. Sie werden gern herumgetragen, lieben es aber auch zu klettern und zu spielen. Sie haben eine robuste Gesundheit und ein pflegeleichtes Fell.
Die LaPerm Shorthair: Eine Neuentdeckung 1982 wurde das erste Kätzchen dieser Rasse im US-Bundesstaat Oregon geboren. Die Mutter war eine braune Tabby-Katze. Zunächst fiel die kleine Katze allerdings nicht durch ihre Lockenpracht auf, sondern dadurch, dass sie als Einziges von fünf Kätzchen komplett nackt auf die Welt kam. Die Besitzerin vermutete eine Krankheit und war erleichtert, als sich das Jungtier wieder Erwarten wunderbar entwickelte und innerhalb weniger Monate ein weiches, gelocktes Fell entwickelte. Sie nannte die Katze "Curly" und setzte mit ihr die LaPerm Shorthair Zucht in Gang. Die ersten Tiere dieser Rasse wurden 1992 auf einer Ausstellung vorgestellt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: KAN Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig, beige, zimtfarbend min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die Kanaani Katze gehört einer relativ neuen Katzenrasse aus Israel an. Die Vorfahren der eleganten Katze entsprangen einer Hybridkreuzung zwischen Hauskatze und wild lebender Falbkatze. Die edle, seltene Kanaani ist schlank und muskulös gebaut. Das große Tier hat lange, kräftige Beine und ist unverkennbar mit einer Wildkatze verwandt. Der Kopf der Katze hat eine dreieckige Form mit einer leicht gewölbten Stirn und einer geraden Nase. Das Kinn ist kräftig und die großen, spitzen Ohren stehen weit auseinander. Die Augen der Kanaani sind leuchtend grün, groß und mandelförmig. Sie hat kurzes, kräftiges und dichtes Fell ohne Unterwolle mit einer bräunlichen Grundfarbe und einer Ticking-Zeichnung. Dunklere Flecken im Fell sind charakteristisch für diese Katzenrasse. Der Schwanz hat eine schwarze Spitze und ist mit mindestens drei schwarzen Ringen versehen. Auch die Beine der Katze sind getupft oder geringelt, die Fußballen sind schwarz. Ausgewachsene Kätzinnen wiegen durchschnittlich zwischen 3 und 4 kg, Kater bis zu 5 kg.
Die Kanaani: Ein verschmuster Wildfang Die Rasse der seltenen Kanaani ist seit 2000 eine offiziell anerkannte Katzenrasse. Die kluge, selbstständige Katze gilt als anhängliches, freundliches und verspieltes Tier. Von ihren wilden Vorfahren hat sie allerdings ihren aktiven und bewegungsfreudigen Charakter geerbt: Sie ist sportlich, springt und klettert gerne. Ein großer Kratzbaum ist bei der Kanaani also willkommen. Außerdem braucht sie viel Platz zum Toben und zum Spielen. Bei der Anschaffung sollte man bedenken, dass der Wirbelwind zwar gutmütig, aber für Familien mit Kleinkindern zu ungestüm ist. Ansonsten ist sie eine recht unkomplizierte Mitbewohnerin und pflegeleicht dank ihres kurzen Fells.
Die Karelian Bobtail Longhair gehört einer russischen Katzenrasse an, deren Charakter eine gesunde Mischung aus Ausgeglichenheit und Aktivität auszeichnet. Sie hat einen auffallend kurzen Schwanz. Die Karelian Bobtail Longhair Katze ist mittelgroß, gut proportioniert und hat mittellange, kräftige Beine. Ihre Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine, die Pfoten sind rund. Der pomponartige Schwanz der Katze ist nur zwischen 4 und 13 cm lang. Ihr Kopf ist dreieckig, das Profil recht gerade, mit einer schmalen Schnauze und betonten Schnurrhaarkissen. Große aufrecht stehende Ohren und ovale schräge Augen sind charakteristisch für diese Katze. Sie hat ein dichtes, glänzendes Fell von mittlerer Länge. Es ist mit viel Unterwolle unterfüttert. In der Zucht sind alle Farben außer Chocolate, Cinnamon und Pointfarben erwünscht und kommen in den verschiedensten Musterungen vor.
Die Karelian Bobtail Longhair ist sehr familientauglich Die Karelian Bobtail Longhair ist mal ruhig und gemütlich, mal temperamentvoll und unternehmenslustig. Dabei bleibt sie immer freundlich und aufgeschlossen und es macht Spaß, der neugierigen Katze bei ihren Erkundungstouren zuzugucken. Sie ist unkompliziert, robust und verträglich mit anderen Tieren. Sie verliert wenig Fell und ist insgesamt sehr pflegeleicht, was ihre Haltung in der Wohnung vereinfacht. Ab und zu sollte man sie allerdings bürsten: Wenn man sie von klein auf an die Bürste gewöhnt, hat man es besonders einfach bei der Fellpflege. Der Ursprung der Katzenrasse liegt in der Region Karelien, die sich nördlich von St. Petersburg befindet. Es gibt auch kurzhaarige Vertreter dieser Rasse, die ebenfalls über eine dichte, wärmende Unterwolle verfügen.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: KOR Größe: mittelgroß Farbe: grau, blau min. Gewicht (Kater): 2.500 g max. Gewicht (Kater): 5.500 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 5.500 g
Die silbergraue Korat-Katze aus Thailand gilt in ihrem Heimatland seit Jahrhunderten als Glückskatze. Sie hat ein kurzes Fell, ausdrucksvolle Augen und ein ausgeglichenes Wesen. Die schöne Korat-Katze hat einen kräftigen, aber eleganten Körperbau. Ihr Kopf ist herzförmig mit einer breiten Stirn und großen, breiten Ohren. Kinn und Wangenknochen der Glückskatze sind kräftig, das Profil ist geschwungen. Die auffallend großen Augen der Korat-Katze sind ausdrucksvoll und normalerweise grün. Auch bernsteinfarbene Augen sind bei dem freundlichen Haustier möglich. Die Korat-Katze hat ein dichtes, silbriges Fell ohne Unterwolle. Schattierungen oder Muster hat sie nicht. Eine Katze wiegt normalerweise zwischen 2,5 und 4,5 kg, ein Kater bis zu 5,5 kg bei einer Schulterhöhe von 40 bis 50 cm.
Die Korat-Katze: Eine liebe, kluge Glücksbringerin Die thailändische Katze gilt als wunderbar pflegeleichte Wohnungskatze. Sie hat ein soziales und geselliges Wesen. Als Einzeltier sollte man sie daher nicht halten. Sie ist anhänglich und menschenbezogen. Durch ihr verspieltes Temperament ist sie die perfekte Kinderkatze. Die Geschichte der Korat-Katze lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Ihr Ruf, ihre Schönheit und ihr Charakter machen die Katze sehr beliebt beim thailändischen Volk. Sie gilt als hochachtungsvolles und wertschätzendes Geschenk und wird nur selten zum Verkauf angeboten.
Die Japanese Bobtail Longhair Katze hat einen auffallend kurzen Schwanz und einen hoppelnden Gang wie ein Kaninchen. Die freundliche, intelligente Katze aus Japan gilt als anhänglich und mäßig aktiv. Die Japanese Bobtail Longhair ist eine mittelgroße, schlanke Katze mit einem muskulösen Körperbau und einem Durchschnittsgewicht von 2,5 bis 4,5 kg. Sie hat lange Beine und einen geknickten oder gebogenen Schwanz, der nach Zuchtrichtlinien nicht länger als 8 cm sein sollte. Ihr Kopf hat die Form eines Dreiecks und eine kräftige Kinn- und Unterkieferpartie. Das Profil ist geschwungen, die Ohren sind groß und stehen weit auseinander. Auch die Augen sind groß, leicht schräg gestellt und mandelförmig. Das mittellange Fell ist weich, seidig und hat sehr wenig Unterwolle. In der Zucht sind alle Farben außer Chocolate, Cinnamon und Pointfarben anerkannt. Häufig kommen neben einfarbigen Katzen auch die Kombinationen Schildpatt-Weiß, Schwarz-Braun oder rot gefleckt vor.
Die Japanese Bobtail Longhair: Eine Rasse mit Tradition Die Japanese Bobtail Longhair gehört einer alten Rasse an, an der eine Legende haftet: Man erzählt sich, dass die Kurzschwänzigkeit der Katze durch einen Unfall bei einem Brand entstanden ist. Eine Tempelkatze soll mit ihrem Schwanz Feuer gefangen haben und daraufhin geflüchtet sein. Weil sie dabei mehrere Häuser in Brand gesetzt hat, entschloss der Kaiser, dass allen Katzen der Schwanz kupiert werden soll, um ein weiteres Unglück zu vermeiden. Tatsächlich war der Grund für die Zucht einer kurzschwänzigen Katzenrasse aber ein pragmatischer: Die Katzen wurden an japanischen und chinesischen Kaiserhöfen zur Mäusejagd auf den Seidenspinner-Plantagen eingesetzt. Ihr kurzer Schwanz sollte verhindern, dass sie dabei die kostbaren Seiden-Gespinste zerstörten.
Die Japanese Bobtail Shorthair Katze fällt nicht nur durch ihren kurzen Schwanz auf, sondern auch durch ihre liebe, anhängliche Art. Die robuste Familienkatze gilt als ausgeglichen und gesprächig. Die Japanese Bobtail Shorthair ist eine elegante, mittelgroße Katze, die zwischen 2 und 5 kg schwer werden kann. Sie ist an ihrem kurzen, nur bis zu 8 cm langen Schwanz zu erkennen. Dieser kann gebogen oder geknickt sein und ist mit etwas längerem Fell bewachsen als der Rest ihres Körpers. Die Japanese Bobtail Shorthair hat ein leicht geschwungenes Profil, einen kräftigen Unterkiefer und große, gerade Ohren. Ihre Augen sind mandelförmig und ihre Farbe passt harmonisch zum Fell. Der kurze, weiche Pelz der Katze fühlt sich seidig an und liegt aufgrund der fehlenden Unterwolle eng an ihrem Körper an. Er kann alle Farben außer Chocolate, Cinnamon und Point annehmen. Häufig ist die Katze zwei- oder dreifarbig mit einer weißen Grundfarbe und roten oder schwarzen Absetzungen.
Die Japanese Bobtail Shorthair: Eine nette Hauskatze Die pflegeleichte Japanese Bobtail Shorthair haart wenig und hat einen tollen Charakter. Sie ist sanftmütig, menschenbezogen und integriert sich wunderbar in Familien. Sie wird selten krank und gilt als sehr verträglich mit anderen Hautieren. Dank ihrer mäßigen Aktivität eignet sie sich auch gut als Wohnungskatze – allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass sie sich gern und häufig mit ihrer variationsreichen Stimme bemerkbar macht. Die Japanese Bobtail Shorthair wird schon seit Jahrhunderten in Japan gezüchtet und war Vorbild für die Hello Kitty Katze, für das Pokémon Mauzi und den japanischen Glücksbringer Maneki-neko.
Die Javanese Katze (auch: Mandarin) gehört zu den orientalischen Katzenrassen. Sie hat ein halblanges, seidiges Fell und bewegt sich mit der selben Eleganz wie ihre nahen Verwandten, die Siamkatzen. Die Javanese Katze ist eine schöne Orientalin mit langen, schlanken Beinen und feinen, ovalen Pfoten. Ausgewachsen wiegt die zierliche Katze zwischen 4,5 und 6 kg. Ihr Kopf ist keilförmig und klein, die Nase lang und gerade. Große, dreieckige Ohren und mandelförmige Augen sind charakteristisch für die Javanese. Die Augen sind normalerweise grün, können aber auch blau sein, was vor allen Dingen bei weißen Tieren vorkommt. Weiße Katzen mit zwei verschiedenfarbigen Augen sind ebenfalls möglich. Das Fell der grazilen Javanese liegt eng an ihrem Körper an und besitzt fast keine Unterwolle. Es kann die verschiedensten schönen Farben annehmen, zum Beispiel Chocolate, Lilac, Silber oder Cinnamon. Im Gegensatz zum Fell der Siamkatze hat es aber keine Point-Musterung.
Die Javanese Katze: Gesellig und gern im Mittelpunkt Die Javanese Katze hat ein aufgewecktes und extrovertiertes Wesen. Sie ist klug und hat eine auffallend laute Stimme, die sie gern und oft einsetzt, um ihre Wünsche zu äußern. Da sie viel Aufmerksamkeit braucht, sollte man sie auf keinen Fall den ganzen Tag allein lassen. Die soziale Katze fühlt sich außerdem am wohlsten mit einer Artgenossin. Sie ist pflegeleicht, robust und hat eine hohe Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren. Ihre Rasse entstand übrigens, als Züchter versuchten, eine Siamkatze mit langem Fell zu züchten. Ebenso ging aus dieser Zucht die Balinese hervor, eine langhaarige Katze, deren Fellzeichnung das typische Point-Muster der Siamkatzen aufweist.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: braun, schwarz min. Gewicht (Kater): 3.600 g max. Gewicht (Kater): 4.500 g min. Gewicht (Katze): 2.700 g max. Gewicht (Katze): 3.600 g
Die Havana-Katze ist eine Orientalisch Kurzhaar mit besonderer Farbe: Ihr Fell ist schokoladenbraun, die Augen sind grün und leuchtend. Die schöne Katze gilt als intelligent, lebhaft und eigensinnig. Die Havana-Katze ist eine elegante Katze mit einer kräftigen, muskulösen Statur. Ihre Bewegungen sind geschmeidig und anmutig. Charakteristisch für ihre Rasse ist das schöne, schimmernde Fell der Katze. Das weiche Fell mit dem Mahagoniglanz liegt eng am Körper an, ist tief durchgefärbt und zeigt keine Musterungen auf. Der Kopf der schönen Katze ist keilförmig mit einer langen Nase und großen, nach vorne gedrehten Ohren. Das Kinn ist kräftig, die Augen sind wachsam. Die zarten Katzen haben ein Durchschnittsgewicht von 2,7 kg, Kater wiegen circa 3,5 kg.
Die Havana-Katze: Nichts für Anfänger Eine Havana-Katze ist klug, selbstbewusst und eigensinnig. Sie braucht eine Menge Aufmerksamkeit und liebt die abwechslungsreiche Beschäftigung. An den Geschehnissen ihrer Umwelt nimmt sie lebhaft teil und ist am besten bei erfahrenen Katzenhaltern aufgehoben. Die schöne Katze mit der sanften Stimme ist keine Freigängerin. In der Wohnung freut sich die Wärme liebende Katze über einen gemütlichen Heizungsplatz und verschiedene Möglichkeiten zum Spielen. Sie ist nicht gern allein und sucht aktiv die Nähe zu ihren Besitzern. Die schokobraune Katze wird seit den 1950er-Jahren verstärkt in Großbritannien gezüchtet. Tiere mit ähnlichen Rassemerkmalen wurden allerdings schon im 19. Jahrhundert ausgestellt.
Obergruppe: halblanghaar Größe: mittelgroß Farbe: weiß, grau, braun min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die German Angora gehört zu einer neuen Katzenrasse, die erst seit der Jahrtausendwende gezüchtet wird. Die Halblanghaarkatze ist eine unkomplizierte, ruhige Wohnungskatze von kräftiger Statur. Die kompakte, mittelgroße German Angora kann man in den verschiedensten Farben und Musterungen bewundern. Ihr Schönheitsideal ist ein gesundes Mittelmaß: Weder zu schlank und edel, noch zu kräftig und massiv. So besticht die Katze mit dem rechteckigen Körperbau durch ihr natürliches Aussehen. Die German Angora hat große, runde Pfoten und schöne, ausdrucksvolle Augen in klaren Farben wie Gelb, Grün, Orange oder Blau. Die Augenfarbe sollte möglichst harmonisch im Einklang mit ihrem ein- oder mehrfarbigen Fell sein. Eine Katze dieser Rasse wiegt durchschnittlich zwischen 3 und 4 kg, ein Kater zwischen 3 und 5 kg.
Die German Angora: Einfach unkompliziert Die German Angora ist eine Katze von ruhigem Temperament und hat ein nettes, gelassenes Wesen. Mit dem Menschen ist sie gern zusammen und gilt als kinderlieb und verträglich mit Hunden. Spielen macht ihr Spaß und sie freut sich, wenn sie nicht als Einzelkatze gehalten wird. Auch wenn sie als Wohnungskatze mit gemäßigtem Bewegungsdrang gezüchtet wurde, hat sie nichts gegen ein bisschen Platz zum Toben und etwas Frischluft im Garten oder auf dem Balkon. Ihr langes Fell sollte mit einer Bürste gepflegt werden, damit es nicht verfilzt oder verknotet. Am Besten ist, man gewöhnt die Katze schon als Katzenkind vorsichtig an die Fellpflege.
Obergruppe: kurzhaar Größe: mittelgroß Farbe: weiß min. Gewicht (Kater): 2.500 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 7.000 g
Die Foreign-White-Katze ist eine anmutige, orientalische Katze mit strahlend blauen Augen und einem weißen Fellkleid. Ihre Rasse ist aus der Kreuzung zwischen Siamkatzen und weißen Hauskatzen entstanden. Die Foreign-White ist eine elegante, schlanke Katze mit einem muskulösen Körperbau. Sie ist hochbeinig, hat ovale Pfoten und einen langen Schwanz. Auf ihrem keilförmigen Kopf sitzen große, aufrechte Ohren. Die intensiv blauen, schräg stehenden Augen der Orientalin sind mandelförmig und liegen weit auseinander. Im Gegensatz zur Siamkatze hat das kurze, weiche Fell der Foreign White keine dunklen Pointierungen. Es ist reinweiß, gleichmäßig gefärbt und liegt aufgrund der fehlenden Unterwolle eng an ihrem Körper an. Das Gewicht der zarten Katze liegt durchschnittlich bei 3 bis 4 kg, bei einem Kater zwischen 4 bis 5 kg.
Die Foreign-White-Katze: Eine exotische Familienkatze Die Foreign-White ähnelt charakterlich der Siamkatze: Sie ist lebhaft, aktiv und immer für ein kleines Spielchen mit ihren Artgenossen zu haben. Allein sein mag die soziale Kurzhaarkatze nicht und sollte deshalb nicht als Einzelkatze gehalten werden. Sie ist klug, menschenbezogen und gilt als die kommunikativste unter den Katzen. Ihre laute Stimme weiß sie in den verschiedensten Situationen geschickt einzusetzen. Über die genaue Rassebezeichnung der Foreign White sind sich die verschiedenen Zuchtverbände nicht einig, obwohl die weiße Schönheit bereits seit den 1960er-Jahren gezüchtet wird: Mal wird sie als eigenständige Rasse geführt, mal als Siamkatze, mal als Orientalisch Kurzhaar.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: KKH Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 6.000 g
Die Europäisch Kurzhaar, auch Keltisch Kurzhaar ist eine mittelgroße Katze, die seit 1982 als eigenständige Rasse anerkannt wird. Ihre Abstammung lässt sich auf gewöhnliche Haus- und Dorfkatzen zurückführen. Die Keltisch Kurzhaar wird erst seit den 1990er-Jahre in größerem Umfang gezüchtet. Sie hat einen massiven, kräftigen Körper, mittellange Beine und runde Pfoten. Die großen, runden Augen kommen in verschiedenen Farben vor. Der Kopf der Europäisch Kurzhaar ist recht groß, die Nase ist mittellang, die Ohren stehen weit auseinander. Die Fellfarbe des Haustiers hat ein großes Spektrum an Variationen. Alle Farben, die in der Natur vorkommen, sind möglich. Die robusten Katzen haben ein Körpergewicht von 4 bis 6 kg, die Kater wiegen zwischen 5 und 7 kg. Die Europäisch Kurzhaar hat eine Schulterhöhe von 30 bis 35 cm und eine Länge von 80 bis 100 cm.
Die Europäisch Kurzhaar: Naturverliebt und klug Die Europäisch Kurzhaar geht gern nach draußen. Sie ist ein guter Jäger und hat ein großes Bedürfnis sich zu bewegen. Daher eignet sie sich eher weniger als reine Wohnungskatze. Sie ist lebhaft, intelligent und hat ein anhängliches, liebes Wesen. Außerdem ist sie robust und selten krank. Mit ihrem kurzen Fell ist die Katze pflegeleicht und lässt sich so rundum als unkomplizierter, angenehmer Mitbewohner bezeichnen.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: EXO Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 4.500 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 3.000 g
Die Exotische Kurzhaarkatze (Exotic Shorthair) gehört einer gemütlichen Hauskatzenrasse an, die aus den USA stammt. Sie entspringt einer Kreuzung aus Perser- und Kurzhaarkatze und sieht auch so aus. Die Exotische Kurzhaarkatze ist eine recht kompakte Katze mit kurzen, kräftigen Beinen und großen Pfoten. Ihr Körper ist massiv und muskulös, der Kopf rund. Die Augen der exotischen Kurzhaarkatze sind rund und ausdrucksvoll und liegen weit auseinander. Kleine Ohren und eine kurze, breite Nase sind typisch für diese Hauskatze. Insgesamt sieht die exotische Kurzhaarkatze aus wie ein Perser mit weniger Fell. Sie hat ein kurzes, dichtes Haarkleid mit einer weichen Textur. Die Fellfarbvarianten reichen von Schwarz über Rot, Weiß und Lila bis zu Schildpatt und können verschiedene Musterungen aufweisen. Eine ausgewachsene Exotische Kurzhaarkatze wiegt zwischen 3 und 4 kg und ist mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 22 cm relativ klein. Sie wird ungefähr 70 cm lang.
Die Exotische Kurzhaarkatze: Eine ausgeglichene Stubenkatze Ganz wie Garfield, der bekannteste Vertreter dieser Rasse, liebt es die exotische Kurzhaarkatze bequem. Sie ist sehr ruhig und verschmust. Ein gemütlicher Platz auf der Fensterbank entspricht ganz ihren Vorstellungen. Sie ist wenig aktiv und kann sehr gut in der Wohnung gehalten werden. Dabei hat sie ihren eigenen Kopf und entscheidet gern selbst, was sie will und was sie nicht will. Um die Exotische Kurzhaarkatze gesund und artgerecht zu halten, sollte man auf eine entsprechende Ernährung achten. Sie neigt nämlich dazu, zu dick zu
Die Deutsch Langhaar (Deutsche Langhaarkatze) ist eine ruhige, gemütliche Katze, die bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gezüchtet wurde. Heute arbeitet man an einer Rekonstruktion des Rassestandards. Die Deutsch Langhaar hat einen ähnlichen Körperbau wie die Europäische Hauskatze. Sie ist kräftig und massiv gebaut, wirkt dabei aber weniger gedrungen als die Perserkatze. Auch ihr gerader Nasenrücken unterscheidet die Deutsche Langhaarkatze deutlich vom Perser. Ihre Beine sind kurz und stämmig, der Kopf ist breit. Die großen leuchtenden Augen können in sämtlichen Farben vorkommen. Die Stirn der Katze ist leicht abgeschrägt und die geraden Ohren stehen weit auseinander. Die Deutsche Langhaarkatze hat ein langes, weiches Fell, das im Winter dichter ist als im Sommer. Alle Fellfarben sind möglich. Sie hat eine stark behaarte Halskrause und einen buschigen, schön getragenen Schwanz. Katzen wiegen zwischen 3 und 4 kg, Kater zwischen 4 und 5 kg.
Die Deutsch Langhaar: Neue Zuchtversuche Bis 1929 fielen alle Langhaarkatzen unter den Begriff Angorakatzen, auch wenn sie verschiedenen Katzenrassen angehörten. Mit der Deutsch Langhaar machte man in den 1930er-Jahren einen Versuch, Perserkatzen und andere Langhaarkatzen begrifflich voneinander abzuheben. Als Deutsch Langhaar bezeichnete man jene Langhaarkatzen, deren Fell sich durch eingekreuzte langhaarige Katzen, die aus der Türkei importiert wurden, entwickelt hatte. Die Zucht der Deutsch Langhaar konnte sich über den Zweiten Weltkrieg nicht aufrechterhalten. Seit dem Jahr 2005 wird sie aber, angelehnt an den damaligen Rassestandard, wieder aktiv gezüchtet. Im Jahr 2012 wurde die Rasse international anerkannt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: DRX Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 2.000 g max. Gewicht (Kater): 4.500 g min. Gewicht (Katze): 2.000 g max. Gewicht (Katze): 4.500 g
Die Devon Rex ist eine Rassekatze aus Großbritannien, die ein kurzes, lockiges Fell hat. Das gekräuselte Haarkleid der unternehmungslustigen Katze ist aus einer Genmutation entstanden. Die Devon Rex ist eine mittelgroße, muskulöse Katze, die ausgewachsen zwischen 2 und 4,5 kg auf die Waage bringt. Sie hat fledermausartige Ohren, zierliche, ovale Pfoten und lange Beine. Ihr Gesicht ist markant und an großen, weit auseinanderstehenden Augen und einem kräftigen Kinn erkennbar. Das Fell der britischen Katze ist weich und kurz, das Deckhaar fehlt vollständig. Sogar die Schnurrbarthaare und die Augenbrauen sind bei der Devon Rex gekräuselt. In der Devon-Rex-Zucht sind jegliche Farben und Pointierungen des Fells anerkannt.
Die Devon Rex: Außergewöhnlich und liebesbedürftig Die Devon Rex eignet sich besonders gut als Wohnungskatze. Da ihr dünnes Fell kein guter Schutz im Winter ist, braucht sie viel Wärme und hat einen höheren Energiebedarf. Daher kann man ihr ruhig mal etwas mehr zu fressen geben. Aber Vorsicht: Zu dick soll die von Natur aus schlanke Katze nicht werden. Die kluge, verspielte Katze hat ein ausgeprägtes Nähebedürfnis und mag es, wenn man ihr viel Aufmerksamkeit schenkt. Das typische Fellkleid der Devon Rex wurde übrigens in den 1960er-Jahren zum ersten Mal in Großbritannien bei den Nachkommen eines verwilderten Hauskaters entdeckt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: DSX Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die Don Sphynx gehört einer russischen Nacktkatzenrasse an. Sie sieht der kanadischen Sphynx Katze zwar ähnlich, ist aber nicht mit ihr verwandt. Die haarlose Don Sphynx Katze hat einen kräftigen, muskulösen Körperbau. Ihre Beine sind mittellang, die Pfoten rundlich und mit auffallend langen Zehen. Die Don Sphynx hat einen keilförmigen Kopf mit kräftigen Wangenknochen, großen Ohren und einer mittellangen, geraden Nase. Ihre Augen sind mandelförmig, etwas schräg angesetzt und können in den unterschiedlichsten Farben vorkommen. Normalerweise hat die Don Sphynx bis auf die Tasthaare gar kein Fell. Manche Vertreter ihrer Art sind von einem leichten Flaum bedeckt, der bis zu 2 mm lang sein kann. Durschnittlich wiegen die Katzen zwischen 3,5 und 5 kg.
Die Don Sphynx: Eine Wohnungskatze Die Don Sphynx Katze eignet sich nicht nur gut für Tierhaarallergiker, sie gilt auch als sehr anhänglich und sozial. Ihr sanftes, gutmütiges Wesen wird von Vielen als angenehm empfunden. Da die Hauskatze nicht gern allein ist, sollte der Mensch viel Zeit für sie haben, oder ihr einen Artgenossen zur Verfügung stellen. Die ungeschützte Haut des Haustiers ist zwar nicht besonders kälte- oder wärmeempfindlich, sollte aber keinem starken Luftzug ausgesetzt sein. Eine Wohnungshaltung bietet sich also an. Der Don Sphynx sollte immer genug Futter bereitgestellt werden, da sie einen größeren Energiebedarf hat als andere Hauskatzen und ihr Stoffwechsel erhöht ist. Sie sollte ab und an mit einem weichen Lappen gereinigt oder gebadet werden.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: CEY Größe: klein Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 10.000 g min. Gewicht (Katze): 5.000 g max. Gewicht (Katze): 10.000 g
Die Ceylon-Katze kommt aus Sri Lanka und gehört einer seltenen Kurzhaarrasse an. Die Rasse ist auf natürliche Weise entstanden und wurde im Jahr 1964 zum ersten Mal nach Europa eingeführt. Die Ceylon-Katze ist eine kleine, zierliche Katze mit einem feingliedrigen, aber muskulösen Körperbau. Ihre Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine, die Pfoten sind klein. Ausgewachsen wird die Ceylon-Katze zwischen 5 und 10 kg schwer. Ihr Kopf hat eine rundliche Form, die Ohren sind groß und liegen nah beieinander. Die Augen sind entweder gelb oder grün, rund und mandelförmig. Auf der Stirn hat die kleine Katze ein M-förmiges Muster. Ihr Fell ist seidig, fein und mit wenig Unterwolle unterfüttert. Es ist normalerweise gold- oder sandfarben und mit einem Tabby-Muster versehen.
Die Ceylon-Katze: Lebhaft und anpassungsfähig Die aktive Ceylon-Katze hat ihren Namen von der Insel Sri Lanka, die einst Ceylon genannt wurde. Ihre genauen Ursprünge sind unklar. Da neben Hauskatzen aber auch zwei Kleinkatzenarten auf Sri Lanka leben (die Rohr- und die Rostkatze) ist ein Wildkatzeneinschlag in die Rasse nicht auszuschließen. Vielleicht hat die Ceylon-Katze daher auch ihre quirlige Art. Die gesellige Katze ist flink, stets an ihrer Umwelt interessiert und sehr anpassungsfähig. Sogar Fremden gegenüber ist sie meist mutig und zugewandt. Sie genießt ihren Freigang, kann aber auch als Wohnungskatze gehalten werden, wenn sie viel Platz zum Spielen hat und möglichst einen Balkon.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: CHA Größe: mittelgroß Farbe: blau min. Gewicht (Kater): 6.000 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 5.000 g
Die ruhige Chartreux (Kartäuser) mit dem blaugrauen Fell und den bernsteinfarbenen Augen ist eine französische Rassekatze. In Deutschland ist sie unter dem Namen Kartäuser bekannt. Die Chartreux ist eine mittelgroße Katze mit einem kräftigen und muskulösen Körperbau. Sie hat einen breiten, rundlichen Kopf mit vollen Wangen und einer kleinen, schmalen Schnauze. Die großen, runden Augen der Kartäuser liegen weit auseinander und sind lebhaft und ausdrucksvoll. Das Profil der schönen Katze ist geschwungen. Die gemütliche Kartäuser Katze hat ein dichtes, kurzes und weiches Fell mit einer gleichmäßigen, blauen Farbe. Musterungen oder Abzeichen sind in der Zucht nicht erwünscht. Eine weibliche Kartäuser Katze wiegt durchschnittlich zwischen 4 und 5 kg, der deutlich größere Kater zwischen 6 und 7 kg.
Die Kartäuser: Intelligent und verspielt Die Kartäuser hat ihren eigenen Kopf und legt gern ein katzentypisches Verhalten an den Tag. Sie ist klug, verschmust und mag es, wenn man ihr Kunststücke beibringt. Die robuste Katze mit dem dicken, warmen Fell kann gut als Freigänger gehalten werden. Sie passt sich schnell neuen Umgebungen an und folgt ihren Besitzern gerne überall hin. Ihre Stimme ist leise und angenehm. Man erlebt die anhängliche Kartäuser Katze selten temperamentvoll, sodass sie sich wunderbar als Familien- oder Wohnungskatze in ruhigen Haushalten eignet.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: schwarz, braun min. Gewicht (Kater): 4.500 g max. Gewicht (Kater): 10.000 g min. Gewicht (Katze): 4.500 g max. Gewicht (Katze): 10.000 g
Die Chausie ist halb Wild- halb Hauskatze: Ihre Rasse entstand aus einer Kreuzung zwischen einem weiblichen Stubentiger und einer männlichen Rohrkatze. Die Rasse ist seit 1995 offiziell anerkannt. Die Chausie hat ihr Aussehen eindeutig von der Wildkatze geerbt. Die mittelgroße Katze hat einen athletischen, eleganten Körperbau mit langen schlanken Beinen und kleinen Pfoten. Die Hinterbeine des muskulösen Tiers sind etwas länger als die Vorderbeine. Der Kopf der Chausie ist keilförmig und fällt durch prägnante Wangenknochen und ein kräftiges Kinn auf. Die Augen der sportlichen Katze sind walnussförmig und stehen auffällig weit auseinander. Sie können Gelb, Gold, Braun oder Hellgrün sein. Die breiten Ohren der Katze sind mit Ohrbüscheln besetzt und relativ groß. Das kurze, eng anliegende Fell der Chausie ist entweder schwarz, braun gebändert, oder silbern. Die kräftigen Katzen bringen ausgewachsen ein Gewicht von 4,5 bis 7 kg auf die Waage, die Kater können bis zu 10 kg schwer werden.
Die Chausie: Wildes Aussehen, lieber Charakter Die Chausie ist eine Hybridrasse, die in den 1960er-Jahren Einzug in die Welt der Hauskatzen erhielt. Trotz Zweifeln an der ethischen Seite einer solchen Zucht etablierte sich die Rasse offiziell. Ziel der Zucht war es, ein Tier mit freundlichen Eigenschaften im Raubtierpelz zu züchten. Tatsächlich gilt die Chausie als anhängliche, liebevolle Katze, die gern mit ihrem Menschen zusammen ist. Allerdings ist sie auch eine hervorragende Jägerin und kann gut klettern und springen. Die Möglichkeiten dazu sollte man ihr mit ausreichend Freigang bieten. Reine Wohnungskatzen sind die pflegeleichten Tiere nicht. Wer selten zu Hause ist, sollte sie nicht als Einzelkatze halten, denn Chausies sind, wie die meisten Katzen, sozial und ungern allein.
Obergruppe: langhaar WCF-Standard: PER Größe: klein Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 7.000 g max. Gewicht (Kater): 10.000 g min. Gewicht (Katze): 3.500 g max. Gewicht (Katze): 6.000 g
Als Colourpoint werden Katzen bezeichnet, die eine bestimmte Farbzeichnung aufweisen: Gesicht, Ohren, Beine und Schwanz sind dunkler gefärbt als das restliche Fell – genau wie bei der Siamkatze. Als Colourpoint galten ursprünglich nur Perserkatzen, die die Farben einer Siamkatze hatten. Diese Katzen sind auch unter den Namen Maskenperser oder Himalayan bekannt und haben eine helle Grundfarbe, die an bestimmten Stellen abgedunkelt ist. Die mittelgroßen Katzen haben einen runden Kopf mit breiter Stirn, leuchtend blaue Augen, kleine Ohren und eine kurze, breite Nase. Ihr Körperbau ist massig und gedrungen, der Schwanz buschig. Mögliche Farbvariationen der Colourpoint sind Cremepoint, Bluepoint, Chocolatepoint und Redpoint.
Colourpoint: Eine beliebte Modefarbe Während anfangs nur die bunt gezeichnete Perserkatze als Colourpoint bekannt war, werden heute auch die Heilige Birma, die Ragdoll, die Britisch Kurzhaar und natürlich die Siamkatze dazugezählt. Um die schöne Farbvariation zu erzeugen, wurden einst Siamkatzen in die Perserrasse eingekreuzt. Die erste Colourpoint Perserkatze wurde 1935 in Amerika geboren. Erste Versuche, Katzen mit der Colourpoint Farbe zu züchten, gab es aber bereits in den 1920er-Jahren in Schweden und den USA. Mit der gezielten Zucht begann man dann in den 40er-Jahren in Großbritannien. Neben ihrer Farbe weisen die schönen Stubentiger übrigens noch eine Besonderheit auf: Kahle Stellen, die zum Beispiel von einer Verletzung herrühren, wachsen bei ihnen dunkel nach. Erst mit dem nächsten Fellwechsel wird das Fell wieder so hell wie zuvor.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: CRX Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 4.500 g min. Gewicht (Katze): 2.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die Cornish Rex ist eine britische "Locken-Katze" mit schlanker Statur und einem freundlichen, abenteuerlustigen Wesen. Sie ist genetisch mit der German Rex verwandt. Die zierliche Cornish Rex ist mittelgroß und hat einen eleganten Körperbau mit langen, schlanken Beinen und zarten Pfoten. Auf ihrem keilförmigen Kopf mit länglichem, geraden Profil sitzen große Ohren. Ihre Wangenknochen sind hoch, die Augen schräg und mandelförmig. Der liebe, aktive Stubentiger hat typischerweise ein samtiges, kurzes und gewelltes Fell, das durch das fehlende Deckhaar nur halb so dicht ist wie das anderer Hauskatzen. Es kann alle möglichen Farben und Muster haben. Auch Schnurrbarthaare und Augenbrauen der Cornish Rex sind gelockt. Durchschnittlich bringt eine Katze dieser Rasse 4,5 kg auf die Waage und hat eine Schulterhöhe von 40 cm.
Die Cornish Rex: Ein Energiebündel Die Cornish Rex ist eine lebendige und aktive Katze. Sie ist neugierig auf ihre Umwelt, springt gern und braucht eine Menge Bewegung. Sie hat eine große Palette an Lauten, mit denen sie sich verständigt, und hat wenig Probleme mit einem turbulenten Umfeld. Neben ihrem Ruf als kleiner Flegel sagt man ihr nach, dass sie sehr unkompliziert ist. Man sollte jedoch darauf achten, die Cornish Rex nicht zu lang allein zu lassen, da sie gern in Gesellschaft ist. Mit einem tierischen Artgenossen (auch mit Hunden versteht sie sich gut) fühlt sich die freundliche Familienkatze besonders wohl. Sie liebt die Wärme und neigt etwas zu Übergewicht, daher sollte man sie keinesfalls überfüttern. Dass die Cornish Rex nicht nur optisch etwas anders ist als andere Katzen, zeigt sie auch mit einer ungewöhnlichen Eigenschaft: Wie ein Hund wedelt sie mit dem Schwanz, wenn sie sich freut.
Die Cymric gehört einer ruhigen, langhaarigen Katzenrasse aus den USA an. Sie ist eine Verwandte der irischen Manx Katze und hat meist gar keinen, oder nur einen verkürzten Schwanz. Die kräftige Cymric-Katze verbirgt unter ihrem Pelz einen muskulösen Körperbau. Ihre Gesamterscheinung ist rundlich und massiv, die Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine. Der Schwanz der Cymric fehlt wie bei der Manx-Katze ganz, oder ist kürzer als bei normalen Hauskatzen. Neben diesem prägnanten Merkmal ist sie auch an ihrem Gang erkennbar, der an das Hoppeln eines Kaninchens erinnert. Die langhaarige Cymric-Katze hat schöne große Augen und einen rundlichen Kopf mit einer mittellangen Nase. Ihr Fell ist dicht und mit viel Unterwolle unterfüttert. Alle Farbvariationen und Muster sind erlaubt.
Die Cymric-Katze: Eine Zucht mit Risiko Die Cymric ist ein spielfreudiges, kluges und lebenslustiges Tier, das gut mit Mensch und anderen Tieren auskommt und sich wunderbar in die Familie integriert. Die Katze lernt schnell, gilt als sanftmütig und spielt gern mit Wasser. Gezüchtet wurde sie aus der Manx-Katze, die aufgrund eines Gen-Defekts schwanzlos geboren wurde. Seit den 1970er-Jahren erfreut sich die langhaarige Variante der Katzenrasse wachsender Beliebtheit. Allerdings ist das Manx-Gen für Schwanzlosigkeit in der Vererbung mit Gefahren behaftet: Die rund 25 Prozent reinerbig schwanzlosen Tiere sterben noch vor ihrer Geburt im Mutterleib ab. Bei überlebenden Kitten kann das Manx-Syndrom auftreten, das sich durch starke Probleme mit den Rückenwirbeln zeigt. Die Krankheit ist nicht heilbar und wird bei jungen Cymric-Katzen in den ersten sechs Monaten sichtbar.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: BAL Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig, orange, braun, blau min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Der Balinese stammt von der thailändischen Siamkatze ab, sein Fell hat dieselbe Farbmusterung. Der buschige Schwanz und das längere Fell geben ihm allerdings ein charakteristisches Aussehen. Der orientalische Balinese hat eine schlanke, muskulöse Statur, lange Beine und zarte Pfoten. Seine mandelförmigen, schrägen Augen fallen durch ihre intensive blaue Farbe auf, die Ohren sind ungewöhnlich groß. Die Kopfform der Katze ist keilförmig und an einer langen, geraden Nase, einer flachen Stirn und einem kräftigen Kinn erkennbar. Das mittellange Fell des Balinesen hat keine Unterwolle, sodass die Statur des Stubentigers zierlich und grazil wirkt. Die Farbe weist eine Point Musterung auf, die der der Siamkatze gleicht. Ihr Grundton ist also Weiß oder cremefarben, während Gesicht, Ohren, Pfoten und Schwanz deutlich dunkler sind. Katzen dieser Rasse werden zwischen 3 und 4 kg schwer, Kater zwischen 4 und 5 kg.
Der Balinese: Überdurchschnittlich intelligent Der Balinese gilt als der klügste Vertreter der Langhaarkatzenrassen. Als Wohnungskatze eignet er sich wunderbar, weil er es gerne ruhig und gemütlich mag. Er ist eine Kuschelkatze, die gerne im Warmen ist, auf dem Schoß sitzt, oder mit im Bett schlafen möchte. Er gilt als sehr anhänglich, wird aber nie aufdringlich. Das kommunikative Tier äußert seine Wünsche dem Menschen gegenüber mit seinem Maunzen. Der Balinese freut sich, wenn er in einen Haushalt ziehen darf, in dem ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Obergruppe: halblanghaar WCF-Standard: BEN Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig, schwarz, braun, grau min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 5.500 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die temperamentvolle Bengal-Katze wurde in den USA gezüchtet. Dass die Rasse aus einer Kreuzung von Wild- und Hauskatze entstanden ist, merkt man nicht nur an ihrem Aussehen, sondern auch am Charakter. Die Bengal-Katze ist eine mittelgroße Katze, deren Verwandtschaft zur Wildkatze eindeutig erkennbar ist. Sie hat ein kurzes, glänzendes Fell mit einer gold-orangefarbenen Basis und einer kontrastreichen, wildkatzentypischen Musterung. Die muskulöse Katze hat große, runde Pfoten und einen massiven Kopf mit kleinen, nach vorn geneigten Ohren. Die großen, ovalen Augen können alle Farben haben außer Blau und Aquamarin. Eine Bengal-Katze wiegt durchschnittlich 4 kg, ein Kater ist mit 5 kg etwas schwerer. Bengalen haben eine Schulterhöhe von bis zu 40 cm und eine Länge von circa 110 cm.
Die Bengal-Katze: Aktiv und freiheitsliebend Die Bengal-Katze zeigt ihren energiegeladenen Charakter, wo sie nur kann. Sie klettert und springt gerne und braucht jede Menge Beschäftigung. Im Jagen ist sie ausgezeichnet. Sie ist klug und hat Freude daran Kunststücke zu erlernen. Dank ihres furchtlosen Charakters versteht sie sich meist auch gut mit Hunden. Den kontaktfreudigen, freundlichen Charakter ergänzt ihre kommunikative Art: Die Bengal-Katze hat ein breites Repertoire an Lauten, mit denen sie sich verständigen kann. Wer sich einen solchen Stubentiger halten möchte, sollte dafür sorgen, dass viel Platz vorhanden ist, denn die Bengal-Katze liebt ihren Freiraum. Viele Möglichkeiten zum Toben und Klettern sind für die Verwandte der Wildkatze unabkömmlich. Auch Wasser ist für die Bengal-Katze eine attraktive Spielmöglichkeit. Aber Vorsicht: Die robusten Tiere sind durch ihr starkes Temperament nicht geeignet für Haushalte, in denen kleine Kinder wohnen.
Die Birma-Katze (auch "Heilige Birma") gehört zu den Halblanghaarkatzen. Sie ist gesellig, mäßig aktiv und erkennbar an ihrem weichen Fell, den blauen Augen und den blütenweißen Pfoten. Die Birma-Katze ist ein Teilalbino. Ihr Fell ist hell und hat dunklere Abzeichen (Points) an den Beinen, Ohren, dem Schwanz und im Gesicht. Das Weiß an den Pfoten der Heiligen Birma hat die Form von einem umgekehrten V. Die freundliche Familienkatze ist mittelgroß und hat ein Durchschnittsgewicht von 3 kg, bei Katern liegt es zwischen 4,5 bis 6 kg. Die Birma-Katze ist kräftig gebaut und hat kurze, stämmige Beine. Sowohl im Aussehen, als auch im Charakter ähnelt die Birma Katze einer Mischung aus Siam- und Perserkatze. Von der Perserkatze hat sie die ausgeglichene und sanfte Art. Die große Menschenbezogenheit erinnert an die Art der Siamkatze.
Die Birma-Katze: sanftmütig und nicht gern allein Die Heilige Birma ist gesellig und sollte daher nicht als Einzelkatze gehalten werden. Als Familienkatze eignet sich die Birma-Katze wunderbar, da sie empfindsam und lieb ist. Die Rasse der Birma-Katze zählt zu den Naturrassen und ist seit 1925 anerkannt. Ihre Ursprünge soll die brave Hauskatze einer Legende nach bei den Tempelkatzen aus Birma haben. Ihr Name führt oft zu fälschlichen Verwechslungen mit der Burma-Katze. Die Burma-Katze gehört jedoch einer eigenständigen Rasse an.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: BOM Größe: mittelgroß Farbe: schwarz min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die unkomplizierte Bombay-Katze sieht aus wie ein Mini-Panther und wird in Europa nur sehr selten gehalten. Das schöne, schwarze Haustier mit dem kurzen Fell wird in den USA gezüchtet. Die seltene Bombay-Katze teilt nur ihr Aussehen mit dem schwarzen Panther - sie gilt als friedliche und sehr anhängliche Vertreterin ihrer Art. Ihr kurzes, seidiges Fell ist bis zu den Haarwurzeln schwarz gefärbt und liegt eng am Körper an. Sie hat leuchtend goldene, dunkelorangefarbene oder grüne Augen, die groß sind und weit auseinanderstehen. Die Bombay-Katze ist zwar klein, aber athletisch und muskulös gebaut. Ihr Gang gleicht dem eines Raubtiers. Sie hat einen kurzen, runden Kopf mit einem kräftigen Unterkiefer und einem geschwungenen Profil. Die Ohren sind leicht nach vorne geneigt. Eine Bombay-Katze wiegt durchschnittlich 4 kg, ein Kater 5 kg. Ihre Schulterhöhe liegt bei ungefähr 38 cm.
Die Bombay-Katze: Schmusekatze statt wilder Panther Eine Bombay-Katze ist eine angenehme Mitbewohnerin. Sie ist sehr liebesbedürftig und holt sich so oft wie möglich ihre Streicheleinheiten ab. Da sie nicht gern allein ist und viel Aufmerksamkeit braucht, fühlt sie sich in einem Familienhaushalt besonders wohl. Nicht nur wegen ihrer Anhänglichkeit wird sie manchmal als "Hundekatze" bezeichnet: Die intelligente Katze lässt sich nach etwas Übung sogar an der Leine führen. Mit ihrem mäßigen und ausgeglichenen Temperament kann man sie aber auch als reine Wohnungskatze halten. Die Bombay-Katze ist unerschrocken und gilt als sehr robust. Wer sie regelmäßig bürstet, sorgt dafür, dass ihr Fell schön glänzt. Zuchtziel der amerikanischen Züchterin Nikki Horner war es, mit der Bombay-Katze eine Katzenrasse zu züchten, die das Aussehen einer Raubkatze und den Charme eines Haustieres hat - dafür kreuzte sie American Shorthair mit Burma-Katzen. Seit 1958 ist die Bombay-Katze offiziell als Rasse anerkannt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: BRA Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 3.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 3.000 g
Die Brasilianisch Kurzhaar ist eine schöne, kluge und freundliche Katze mit einem eleganten Erscheinungsbild. Wie viele alte Katzenrassen stammt auch sie von den einheimischen Straßenkatzen ab.Die Brasilianisch Kurzhaar ist eine mittelgroße Katze, mit muskulösem, aber schlankem Körperbau. Mit einem Durchschnittsgewicht von 3 bis 5 kg ist sie nicht nur zierlicher, sondern auch leichter als die ähnliche American Shorthair. Sie hat mittellange Beine und runde Pfoten. Ihr Kopf ist klein, zart und keilförmig, das Profil ist geschwungen. Große, weit auseinanderstehende Augen sind charakteristisch für diese Katze. Auch die Ohren sind groß und mit Fellbüscheln besetzt. Das Fell der Brasilianisch Kurzhaar ist seidig, kurz und glänzend. Es hat keine Unterwolle und liegt daher eng am Körper an. Außer Pointfarben sind alle Farben in der Zucht erlaubt.
Die Brasilianisch Kurzhaar: Zucht in der Kritik Die Brasilianisch Kurzhaar ist eine sanftmütige und gesellige Familienkatze, die es liebt, zu beobachten. Dafür erklimmt sie gerne Plätze in der Höhe. Außerdem gilt sie als sensibel und aufmerksam. Die Zucht der schönen Tiere basierte auf einem Experiment: Als man feststellte, dass alle brasilianischen Straßenkatzen ähnliche Merkmale und Wesenzüge aufwiesen, pickte man sich willkürlich einige Tiere für die Zucht heraus und kreuzte sie mit brasilianischen Hauskatzen. Dieser Vorgang wird von professionellen Züchtern und Tierschützern häufig kritisiert. Außerdem hat die Rasse aufgrund der Einkreuzungen heute nicht mehr viel mit ihren Vorfahren von der Straße gemeinsam. Trotzdem ist die schöne Brasilianisch Kurzhaar eine beliebte Hauskatze, die besonders in den USA ihre Fans hat.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: BRI Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 7.000 g max. Gewicht (Kater): 8.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 6.000 g
Die Britisch Kurzhaar ist eine ruhige, ausgeglichene und sehr schöne Familienkatze. Ihr Fell ist kurz, weich und pflegeleicht. Die Britisch-Kurzhaar-Zucht umfasst rund 50 verschiedene Farbvarianten. Die Britsch Kurzhaar ist mittelgroß und hat einen gedrungenen, massiven Körperbau. Sie hat relativ kurze Beine und dicke, runde Pfötchen. Der rundliche Kopf der Britisch Kurzhaar ist an einem geschwungenen Profil und kräftigen Wangen zu erkennen. Sie hat eine kurze, gerade Nase und große runde Augen. Die britische Katze hat ein dichtes, griffiges Fell mit fülliger Unterwolle. Die Farbvariationen ihres Fells werden in die Kategorien Vollfarben, Bicolor und Point unterteilt. Zu den beliebtesten Farben der hübschen Britisch Kurzhaar gehören Blau, Chocolate, Lilac und Silber.
Die Britisch Kurzhaar: Ein ruhiger Mitbewohner Die Britisch Kurzhaar gilt als mäßig aktiv, dafür als sehr besonnen. Häufig hat Sie eine starke Bindung zu ihrem Herrchen, ist anhänglich und gern mit ihrem Menschen zusammen. Auch zum Spielen lässt sie sich mit Freuden herausfordern. Sie ist katzentypisch eigenständig, maunzt aber wenig, sodass die Britisch Kurzhaar auch für ruhige Familienhaushalte die ideale Katze ist. Die Zuchtrasse stammt ursprünglich aus England und wurde dort zum ersten Mal im Jahr 1871 vorgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die gezielte Zucht der Britisch Kurzhaar verstärkt aufgenommen. Mit Einkreuzungen aus der Perserrasse wurden Aussehen und Charakter veredelt.
Die Britisch Langhaar wurde in Großbritannien gezüchtet. Die ruhige, zurückhaltende Katze ist die langhaarige Version der beliebten Britisch Kurzhaar Katze. Die Britisch Langhaar ist eine mittelgroße Katze mit einem gedrungenen, muskulösen Körper. Sie hat kurze, kräftige Beine und große Pfoten, ihr Schwanz ist dick und mittellang. Der Kopf der Britisch Langhaar ist rund und breit, sie hat eine kurze Nase, ein kräftiges Kinn und volle Wangen. Ein schönes, geschwungenes Profil ist charakteristisch für die kluge Hauskatze. Ihre großen, runden Augen haben einen breiten Abstand zueinander und können verschiedene Farben haben. Im Gegensatz zur Britisch Kurzhaar ist das Fell der Britisch Langhaar mittellang, dicht und besteht aus Unterwolle und Deckhaar. Halskrause und Schwanz sind buschiger als das Fell an den anderen Stellen. Die Farbvarianten der Britisch Langhaar beinhalten mehr als 100 verschiedene Färbungen und Fellzeichnungen.
Die Britisch Langhaar: Unkompliziert und robust Die Britisch Langhaar ist eine ruhige, ausgeglichene Katze. Als soziales und freundliches Tier eignet sie sich wunderbar als Familienkatze. Sie genießt zwar ihre Streicheleinheiten, ist aber keine typische Schoßkatze. Eher gilt sie als ein wenig zurückhaltend und reserviert. Als robustes und anpassungsfähiges Tier kann man die schöne Britisch Langhaar sowohl als Hauskatze als auch als Freigänger halten. Die Katzenrasse ist auch unter dem Begriff "Highlander" beziehungsweise in den Niederlanden als "Lowlander" bekannt.
Obergruppe: kurzhaar WCF-Standard: BURI Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 5.000 g max. Gewicht (Kater): 6.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 4.500 g
Die orientalische Burma-Katze gehört zu den Kurzhaarkatzen und stammt aus Birma. Als Tempelkatze genießt sie den guten Ruf als Glücksbringer. Außerdem ist die Burma eine wunderbare Hauskatze. Die Burma-Katze ist elegant, aber von kräftiger Statur. Ihre Beine sind schlank, die Pfoten klein und zierlich. Das Profil der schönen Katze mit den gelben oder bernsteinfarbenen Augen ist deutlich geschwungen. Sie hat ausgeprägte Wangenknochen und große, leicht nach vorn geneigte Ohren. Ihr kurzes, glattes Fell glänzt und hat nur wenig Unterwolle. Die Farbvarianten des Fells sind vielfältig und beinhalten schöne Sonderfarben wie Blau, Lilac oder Chocolate. Stets ist das Fell am Bauch der Burma etwas heller als am Rücken, Ohren und Gesicht sind etwas dunkler. Streifen oder Musterungen kommen bei Burma-Katze nicht vor. Eine ausgewachsene Burma Katze ist zwischen 4 und 6 kg schwer und bis zu 100 cm lang. Die Schulterhöhe beträgt ungefähr 40 cm.
Die Burma-Katze: Verspielt, anhänglich und gesellig Die Burma-Katze ist eine perfekte Familienkatze. Sie ist extrem zutraulich, intelligent und neugierig. Mit Trubel und Kinderlärm kann sie besser umgehen als die Siamkatze. Außerdem versteht sie sich gut mit anderen Katzen. Wer wenig Zuhause ist, sollte sie nicht allein halten, denn die Burma Katze ist gern in Gesellschaft. Vorsicht ist bei Erkrankungen geboten: Der Stubentiger ist zwar robust und hat eine hohe Lebenserwartung, ist aber anfällig für Probleme mit dem Innenohr. Diese können zu Gleichgewichtsproblemen und schlimmstenfalls zu Taubheit führen.
Die Burmilla gehört einer jungen Katzenrasse aus Großbritannien an. Hervorgegangen ist sie aus der zufälligen Kreuzung eines Chinchilla-farbenen Perserkaters mit einer Burma Katze. Die verspielte Burmilla Katze hat einen kräftigen, eleganten Körperbau. Sie ist mittelgroß, hat schlanke Beine und zierliche Pfoten. Der Kopf der Burmilla ist rundlich und hat eine schöne, harmonische Form. Die mittelgroßen Ohren stehen weit auseinander und sind etwas nach vorne geneigt. Große, leuchtende Augen sind typisch für diese Katze. Sie sind Grün oder Bernsteinfarben und wirken durch ihre dunkle Umrandung besonders ausdrucksstark. Das Fell der Burmilla Katze ist in verschiedenen Farben aus den Kategorien Silver Shaded und Chinchilla gefärbt. Die Grundfarbe ist dabei immer Weiß oder Silberweiß. Eine Katze wiegt zwischen 2,5 kg und 4,5 kg, ein Kater zwischen 3,5 und 6,5 kg bei einer Länge von 70 bis 90 cm.
Die Burmilla: Ein Schatz im Silbermantel Die Burmilla ist seit 1996 als Rasse anerkannt. Sie gilt als freundliche, ausgeglichene Katze, die sehr menschenbezogen ist. Ihr soziales Wesen macht sie zu einer wunderbaren Familienkatze. Sie spielt sehr gern, sodass auch Kinder Freude an dem anhänglichen Stubentiger haben. Die aktive Katze ist außerdem bekannt für ihre hohe Mitteilungsbedürftigkeit. Wer wenig Zuhause ist, sollte die Burmilla nicht alleine halten. Eine zweite Katze sorgt dafür, dass sie sich wohlfühlt und ein schönes Leben hat.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: ABY Größe: mittelgroß Farbe: blau, beige, schwarz, grau min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die Abessinier gehört einer alten Katzenrasse an, die aus Südostasien stammt. Ihre Ähnlichkeit zum Puma macht die kleine, zierliche Katze mit dem lebhaften Temperament zum Hingucker. Die Abessinier ist eine besonders elegante Katze, mit einem schlanken, aber muskulösen Körperbau. Sie hat lange Beine, schmale Pfoten und einen keilförmigen Kopf mit einem geschwungenen Profil. Die Abessinier hat große, mandelförmige und ausdrucksstarke Augen, die meist bernsteingelb oder grün sind. Das Fell der Abessinier ist dicht, fein und kurz. Es liegt eng am Körper und hat einen schönen Glanz. Ein typisches Rassemerkmal der Abessinierkatze ist das sogenannte "Ticking" des Fells: Als "Ticking" wird die doppelte oder dreifarbige Bänderung des Haares bezeichnet, die dem Fell ein ähnliches Aussehen wie dem eines Wildkaninchens gibt. Der Effekt, der durch diese Farbzeichnung entsteht, heißt Agouti-Effekt.
Eine weibliche Katze gehört mit einem Gewicht zwischen 2,5 und 4 kg eher zu den leichteren Katzenrassen, Kater erreichen ein Durchschnittsgewicht von 3,5 bis 5 kg. Die Schulterhöhe der Abessinier liegt bei ungefähr 40 cm, die Länge bei 60 cm.
Die Abessinier: Verspielt und anhänglich Die Abessinierkatze ist eine besonders gesellige Katze, die viel Aufmerksamkeit braucht. Wer ihr zu wenig Beachtung schenkt, riskiert, dass sie vereinsamt oder Depressionen bekommt. Das intelligente, neugierige Tier sollte am besten immer gemeinsam mit einem Artgenossen gehalten werden. Auch mit Hunden versteht sich die Abessinier in der Regel gut. Die soziale Katze folgt dem Menschen gerne durch die ganze Wohnung und zeigt sich interessiert an seinen Aktivitäten. Sie gilt als unkompliziert und kann gut mit Stress umgehen. Allerdings hat sie auch einen starken Bewegungsdrang, daher sollte ihr immer genug Platz zur Verfügung stehen.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: zugelassen Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 7.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 7.000 g
Die American Bobtail Shorthair Katze gehört einer recht neuen amerikanischen Rasse an, die durch ihren kurzen Schwanz auffällt. Sie hat ein flauschiges Fell und gilt als spielfreudig und kinderlieb.Der Schwanz der American Bobtail Shorthair ist nur etwa ein Drittel so lang wie der normaler Hauskatzen und steht etwas nach oben ab. Das gibt dem Aussehen der Katze zwar etwas luchsartiges, eine direkte Verwandtschaft besteht aber nicht. Die amerikanische Samtpfote ist stämmig und kräftig, ihre Brust ist massiv, die Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine. Ihr breiter Kopf mit den mandelförmigen Augen fällt durch eine ausgeprägte Schnauze und ebensolche Schnurrhaarkissen auf. Die Ohren der Katze sind mittelgroß und haben rundliche Spitzen, Haarbüschel sind in der Zucht erwünscht. Ein kurzes, dichtes Fell mit viel Unterwolle ist charakteristisch für die American Bobtail Shorthair. Die langhaarige Vertreterin dieser Rasse heißt American Bobtail Longhair.
Die American Bobtail Shorthair: Schlau und sozial Die American Bobtail Shorthair wird seit den späten 60er-Jahren in den USA gezüchtet und ist weder mit dem Luchs noch mit der ähnlichen Japanese Bobtail Katze verwandt. Der erste Wurf ging aus der Kreuzung zwischen einem kurzschwänzigen Hauskater und einer Siamkatze hervor. Das Gen für den kurzen Schwanz vererbt sich dominant. Die kluge Familienkatze ist sozial, anhänglich und gelassen, sie kommt meist sehr gut mit anderen Tieren (auch mit Hunden) aus. Da sie nicht gern allein ist, sollte man ihr eine Artgenossin gönnen, oder sich viel Zeit für sie nehmen. Das dichte Fell der American Bobtail Shorthair sollte regelmäßig gebürstet werden, damit es nicht verfilzt. Viele Katzen genießen das und sehen es als Streicheleinheit an.
Die American Curl Longhair gehört einer jungen Katzenrasse aus den USA an, die durch ihre gekräuselten Ohren auffällt. Ihre Vertreter gelten als aktive, intelligente und gesellige Familientiere. Die American Curl Longhair ist eine mittelgroße Katze mit einem gestreckten, eleganten Körperbau. Sie gehört zu den recht schweren Katzenrassen: Während ein weibliches Tier durchschnittlich schon 5 bis 7 kg auf die Waage bringt, sind es bei einem Kater sogar stolze 7 bis 9 kg. Die Beine der American Curl Longhair sind mittellang, die Pfoten rund. Sie hat einen keilförmigen Kopf und ein kräftiges Kinn, das Profil ist leicht geschwungen. Charakteristisch für das Aussehen der Samtpfote sind ihre besonderen Ohren: Sie sind groß, rund, und haben nach innen gebogene Spitzen. Die Augen der Katze sind groß und walnussförmig und können in allen Farben vorkommen. Der Schwanz ist buschig, das Fell ist seidig, mittellang und mit wenig Unterwolle unterfüttert, sodass es flach anliegt. Alle Farbvarianten sind möglich.
Die American Curl Longhair: Eine Familienkatze Die American Curl Longhair hat ein angenehmes Temperament und ist in vielen Bereichen ein gesundes Mittelmaß: Sie ist weder zu aktiv, noch zu faul, weder zu zurückhaltend, noch zu forsch. Sie eignet sich wunderbar als Kinderkatze und integriert sich meist problemlos in große Familien. Ein wenig Extrazeit sollte man sich jedoch für die Fellpflege einplanen. Die American Curl Longhair braucht regelmäßige Pflegeeinheiten mit der Bürste, da ihr Fell sonst schnell verklettet. Gerade bei Freigängern ist hier Konsequenz angesagt. Die erste American Curl Longhair Katze wurde übrigens 1982 in Kalifornien gefunden und vererbt ihre besondere Ohrenform nicht dominant: Nur bei 50 Prozent der American Curl Longhair Kitten kräuseln sich die Ohren, die anderen behalten normale, gerade Ohren.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: ACS Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.000 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 5.000 g
Die American Curl Shorthair Katze ist an ihren weit auseinander stehenden, leicht zur Seite geklappten Ohren erkennbar. Die junge Katzenart zeichnet sich durch ausgeglichene, pflegeleichte Tiere aus.
Die American Curl Shorthair Katze ist eine mittelgroße Katze mit schlanker Statur und einem langen Schwanz. Sie kann zwischen 3 kg und 5,5 kg schwer werden. Ihre Beine sind mittellang und kräftig, sodass das Gesamtbild ihres Körpers gedrungen erscheint. Die Katze hat einen breiten Kopf, ein kräftiges Kinn und ein geschwungenes Profil. Die Augen sind groß und wllnussförmig und kommen in allen Farben vor. Katzen mit einer Point-Musterung haben immer blaue Augen. Das kurze Fell der American Curl Shorthair ist seidig und hat nur wenig Unterwolle, sodass es flach am Körper anliegt. Am auffälligsten sind aber die Ohren der Katze, die ihr Hörvermögen übrigens trotz der besonderen Form nicht einschränken. Zuchtrichtlinien schreiben vor, dass die Krümmung der Ohren einen Winkel von mindestens 90 Grad haben sollte, aber nicht mehr als 180 Grad. Entstanden sind die besonderen Ohren durch eine Genmutation.
Die American Curl Shorthair: Nett und unkompliziert American Curl Shorthair Katzen werden mit normalen, geraden Ohren geboren. Bei etwa 50 Prozent der Kitten biegen sich die Ohren in den ersten drei Lebenswochen zu der ungewöhnlichen Form zur Seite. Die anderen 50 Prozent behalten normale Ohren. Die erste Katze mit gebogenen Ohren wurde 1981 in Kalifornien entdeckt und brachte kurz darauf vier Junge zur Welt, zwei davon mit gekräuselten Ohren. Die freundlichen Tiere gelten als pflegeleichte und unkomplizierte Familienkatzen. Sie haben ein ruhiges Temperament, sitzen gerne auf dem Schoß und sind sehr kinderlieb.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: ASH Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 4.500 g min. Gewicht (Katze): 3.000 g max. Gewicht (Katze): 4.500 g
Die American Shorthair Rasse hat sich aus europäischen Hauskatzen, die nach Nordamerika eingeführt wurden, entwickelt. Die Familienkatze ist etwas größer als ihre Verwandten und hat dichteres Fell. Die kräftige American Shorthair ist mittelgroß und hat stämmige, mittellange Beine mit runden Pfoten. Sie hat einen breiten Kopf mit einem geschwungenen Profil, einer mittellangen Nase und einer massiven Schnauze. Die Ohren des Stubentigers sind mittelgroß, aufrecht und manchmal mit Haarpinseln versehen. Die runden Augen stehen etwas schräg und haben einen großen Abstand zueinander. Sie können unterschiedliche Farben haben, jedoch sollte die Farbe zum Fell passen. So sind in der Zucht bei Tieren mit silbernen Farben nur grüne Augen gewünscht, bei Brauntabbys nur goldene. Das Fell der amerikanischen Hauskatzen ist kurz und griffig. Es hat einen schönen Glanz und ist in allen erdenklichen Farben vertreten.
Bei einer Schulterhöhe von 30 bis 35 cm wiegen Katzen durchschnittlich 3 bis 4,5 kg, Kater zwischen 3,5 und 4 kg.
American Shorthair: Unkomplizierte Individualisten American Shorthair Katzen kann man nur schwer über einen Kamm scheren, da die Vertreter dieser Rasse recht unterschiedliche Charaktereigenschaften aufweisen. Eine Gemeinsamkeit teilen jedoch fast alle: Sie sind verspielt und gehen gern nach draußen, um die Welt zu erkunden. Viele American Shorthair sind mäßig aktive, ausgeglichene Tiere, die trotzdem einen Spaziergang an der frischen Luft schätzen. Auch Streicheleinheiten sind bei den schönen und kinderlieben Katzen natürlich herzlich willkommen.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: AWH Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 3.500 g max. Gewicht (Kater): 5.000 g min. Gewicht (Katze): 2.500 g max. Gewicht (Katze): 4.000 g
Die American Wirehair ist eine seltene amerikanische Katzenrasse mit drahtigem Fell. Die in New York gezüchtete Katze ist bekannt für ihr welliges Fellkleid und für ihr selbstbewusstes Wesen. Die American Wirehair unterscheidet sich durch ihr lockiges, raues Fell deutlich von anderen Hauskatzen. Ihr Haarkleid ist dicht, elastisch und bis in die Schnurrbarthaare gekräuselt. Die mittelgroße, muskulöse Katze hat kräftige Beine und schmale Pfoten. Ihr Kopf ist rundlich und hat eine deutlich abgesetzte Schnauze, eine mittellange Nase und ein geschwungenes Profil. Die großen Augen der Katze stehen weit auseinander. Eine American Wirehair kann zwischen 3 und 7 kg schwer werden.
Die American Wirehair: Spielfreudig und aktiv Die American Wirehair gilt als widerstandsfähig und krankheitsresistent. Das kluge, neugierige Tier ist am besten in einem Haus mit Garten aufgehoben, da es viel Platz braucht, um seine Bewegungsfreudigkeit auszuleben. Wird es in der Wohnung gehalten, sollten ihm verschiedene Möglichkeiten zum Klettern, Spielen und Toben angeboten werden. Die gesellige Lockenkatze ist zutraulich und anhänglich, steht aber auch auf ihren eigenen Katzenbeinen: Es heißt, dass die American Wirehair zwar einen Artgenossen, aber nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie manche andere Hauskatzenrasse braucht. Damit ist die seltene Katze, die nur von wenigen Züchtern in den USA, Kanada, Japan und Deutschland gezüchtet wird, ein nettes und pflegeleichtes Haustier.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: ANA Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 6.000 g max. Gewicht (Kater): 9.000 g min. Gewicht (Katze): 4.500 g max. Gewicht (Katze): 6.000 g
Die Anatoli-Katze stammt aus der Türkei. Ihre noch recht unbekannte Rasse zeichnet sich durch verschmuste Tiere aus, die ganz und gar nicht wasserscheu sind. Die Katzenrasse ist erst seit 2000 anerkannt.Die mittelgroße, muskulöse Anatoli-Katze hat einen kräftigen Körperbau mit breiter Brust und stämmigen Beinen. Ihre Pfoten sind rund, der Schwanz ist buschig und mittellang. Sie hat einen breiten Kopf mit geradem Profil und kräftigem Kinn. Die männlichen Tiere haben meist ausgeprägte Katerbacken. Die spitzen Ohren haben an den Enden kleine Haarpinsel und sind stets gerade aufgerichtet. Die Augen der Katze sind groß, mandelförmig und normalerweise gelb oder grün. Weiße Tiere haben häufig zwei verschiedenfarbige Augen. Das Fell der 4 bis 6 kg schweren Katze ist kurz und griffig. Es hat keine Unterwolle und ist daher pflegeleicht. In der Zucht sind alle Farben außer Chocolate, Cinnamon, Lilac und Fawn anerkannt. Auch Point-Muster sind nicht erwünscht.
Die Anatoli-Katze: Eine spielfreudige Wasserratte Die Anatoli-Katze gehört einer seltenen und gefährdeten Katzenrasse an. Sie sollte nicht mit der Türkisch Van verwechselt werden, die ihr sehr ähnlich sieht. Ihr auffälligster Charakterzug ist wohl ihre Liebe zu Wasser. Sie spielt und planscht darin wie nur wenige ihrer Artgenossen. Außerdem ist die Anatoli-Katze eine ausgezeichnete Jägerin und hat eine auffällig starke Sprungkraft. So braucht sie in der Wohnungshaltung viel Raum zum Toben und zum Spielen. Die Anatoli-Katze gilt als freundlich und anhänglich, allerdings muss man sich von klein auf viel mit ihr beschäftigen, um sie ausreichend an den Umgang mit Menschen zu gewöhnen.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: ARM Größe: mittelgroß Farbe: weiß, schwarz, mehrfarbig, grau min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 8.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 8.000 g
Die Arabische Mau ist eine liebe, ruhige Familienkatze mit exotischem Aussehen und einer hochbeinigen, muskulösen Statur. Die ehemalige Vertreterin einer Wildrasse ist seit 2009 offiziell anerkannt. Die mittelgroße Arabische Mau ist elegant, aber nicht zu schlank gebaut. Sie kann zwischen 4 und 8 kg schwer werden. Ihr Kopf ist rund, das Profil leicht geschwungen, das Kinn kräftig. Die Ohren der Katze sind auffällig groß und leicht seitlich gestellt. Die seltene Katze hat ein weiches Fell, das sich griffig und kräftig anfühlt und äußerst pflegeleicht ist. Da das Unterfell fehlt, liegt das Haarkleid eng am Körper an und kann in den Farben Schwarz, Weiß, Schwarz-Weiß gefleckt, Braun- oder Grau getigert und getupft vorkommen.
Die Arabische Mau: Eine entspannte Hauskatze Die Arabische Mau gehört einer jungen, noch recht unbekannten Katzenrasse an. Dabei liegen ihre Ursprünge Jahrhunderte zurück: Als Wildkatze lebte sie in der Wüste der arabischen Halbinsel, was man heute noch an ihrer robusten Gesundheit merkt. Gegen Tiere, die aus dem Ausland importiert wurden, setzte sie sich zwar lange nicht als Hauskatze durch, wird heute aber von einigen Züchtern vermehrt gezüchtet. Seitdem erfreut sie sich einer steigenden Beliebtheit, was auch auf ihren angenehmen Charakter zurückzuführen ist: Den Tieren merkt man von ihrer Wildkatzenabstammung nichts mehr an. Sie sind gelassen, ausgeglichen und menschenbezogen.
Ihre Haltung ist wunderbar unkompliziert, sodass man sich mit der Arabischen Mau einen richtigen Schatz in die Familie holt.
Obergruppe: Kurzhaar WCF-Standard: ASI Größe: mittelgroß Farbe: mehrfarbig min. Gewicht (Kater): 4.000 g max. Gewicht (Kater): 8.000 g min. Gewicht (Katze): 4.000 g max. Gewicht (Katze): 8.000 g
Die Asian-Katze ist eine besonders lebhafte Mitbewohnerin und braucht jede Menge Unterhaltung. Sie gilt als einfallsreiches, aber auch als ausgesprochen elegantes Tier im getigerten Pelzmantel. Die Asian-Katze hat einen kräftigen Körper, aber zierliche Beine und zarte, kleine Pfoten. Ihr Kopf ist keilförmig, Wangenknochen und Unterkiefer sind stark ausgeprägt. Die Exotin hat ein geschwungenes Profil und große Ohren, die weit auseinanderstehen. Auch die Augen sind groß, rundlich geformt und in verschiedenen Farbvarianten von Gelblich bis Bernsteinfarben möglich. Das glänzende Fell der Asian-Katze ist kurz und fein. Es hat nur wenig Unterwolle und liegt dadurch eng am Körper der Katze an. Normalerweise ist es an der Unterseite etwas heller als am Rücken und mit einem dunklen Tabby-Muster gezeichnet. Dadurch sieht sie die Asian-Katze aus wie ein kleiner Tiger.
Die Asian-Katze: Alles, nur nicht langweilig! Die Asian-Katze ist klug, neugierig und sehr temperamentvoll. Ihr Besitzer sollte sich immer wieder neue Beschäftigungsmöglichkeiten für sie einfallen lassen. Viel Spielen ist ein Muss, eine Menge Platz zum Toben ebenfalls. Mit Vorliebe kundschaftet die Katze die Wohnung bis in die letzte Ecke aus. Besucher findet sie toll und muss sie nach ihrer Ankunft erst einmal gründlich inspizieren. Jeden Tag dasselbe zu machen, ist also gar nichts für sie. Und auch alleine zu sein, bedeutet für die Asian-Katze Langeweile pur. Wer sich nicht ausreichend um sie kümmern kann, oder sie in Einzelhaft hält, riskiert, dass sie auf dumme Ideen kommt und sich die Einrichtung der Wohnung vornimmt.
Die Asian-Katze ist also ein Tier für erfahrene Katzenhalter, die viel Zeit für den kleinen Zappelphilipp aufbringen können.
Die Australian Mist – auch Australische Schleierkatze genannt – ist ein aktives, spielfreudiges Haustier und ähnelt dank ihrer Fellfarbe und den großen Ohren dem wild lebenden Ozelot. Die Australian Mist ist eine kräftige, muskulöse Katze mit breiter Brust, stämmigen Beinen und einem langen Schwanz. Ihr Durschnittsgewicht liegt zwischen 3 und 6 kg. Sie hat einen breiten Kopf mit gerundeten Konturen, kräftigen Schnurrbartkissen und einem ausgeprägten Kinn. Die Ohren der Katze sind mittelgroß, leicht nach vorne geneigt und haben gerundete Spitzen. Die Augen machen einen wachen Eindruck und können in allen Grünschattierungen vorkommen. Sie stehen weit auseinander, sind groß und glänzend. Die Australische Schleierkatze hat ein kurzes, schimmerndes Fell, dass durch die Unterwolle besonders dicht wirkt und drei Farbebenen aufweist: Die Grundfarbe, die zart dunklere Zeichnung und den "Misted Mantel" – ein Ticking-Muster, dass die darunter liegende Zeichnung leicht verschleiert aussehen lässt. Mögliche Farbvarianten sind Brown, Blue, Chocolate, Lilac, Gold, Peach und Caramel.
Die Australian Mist: Verspielt und pflegeleicht Die Australian Mist gehört einer jungen Katzenrasse an, deren Beliebtheit stetig wächst. Sie geht auf eine Kreuzung von Hauskatzen mit Burmesen und Abessiniern zurück. Sie gilt als sanftes, geselliges Familientier, das sich gut als Wohnungskatze eignet. Die Australische Schleierkatze geht nämlich nicht besonders gern raus. Damit sie trotzdem etwas Abwechslung bekommt, freut sie sich über genügend Kletter- und Spielmöglichkeiten im Haus. Sie hat eine robuste Gesundheit und erledigt die Fellpflege fast ausschließlich selbst. Gelegentliches Bürsten unterstützt das kleine Energiebündel aber im Fellwechsel.