Bei einer Mischhaut handelt es sich um einen Hauttyp, bei dem es sich um eine Kombination aus fettigen Zonen mit glänzender Haut und erweiterten Poren im Stirn- Nasen- und Kinnbereich sowie aus Zonen mit trockener Haut im Bereich der Wangen- und Augenpartie handelt.
Um auf die unterschiedlichen Merkmale und Eigenschaften einer Mischhaut einzugehen, ist eine speziell abgestimmt Pflege für die Mischhaut notwendig, um die verschiedenen Bedürfnisse entsprechend zu pflegen und zu behandeln.
Da die unterschiedlichen Hauttypen von Geburt an festgelegt sind, kann auch auf die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Mischhaut im Allgemeinen kein Einfluss genommen werden. Jedoch haben wir die Möglichkeit, durch eine gezielte Pflege den Zustand unserer Haut positiv zu beeinflussen.
Die Begründung für eine Mischhaut sind die Talgdrüsen, die in unterschiedlicher Ausprägung im Gesicht verteilt sind. Die im Volksmund als T-Zone bekannte Gesichtspartie (Stirn, Nase, Kinn) verfügt über die meisten Talgdrüsen und zeigt sich von daher eher glänzend und großporig. Die restlichen Gesichtspartien wie die Wangen und die Augenpartie sind mit weniger Talgdrüsen ausgestattet und weisen eine eher trockene Haut auf.
Für die Reinigung der Mischhaut empfiehlt sich eine ph-neutrale Waschlotion.
Bei der Pflege der Mischhaut sollten die Partien mit trockener Haut mit einer reichhaltigen Pflegecreme versorgt werden wohingegen die Partien mit fettiger Haut mit einer Feuchtigkeitslotion gepflegt werden sollten. Ein einmal wöchentliches Peeling für die T-Zone ist ebenfalls sehr anzuraten.
Im Laufe der Jahre, insbesondere nach der hormonellen Umstellung nach den Wechseljahren nimmt die Talgproduktion im Bereich der T-Zone wieder ab und die Haut benötigt nun keine unterschiedliche Pflege für die einzelnen Gesichtspartien
Trockene Haut zeigt sich häufig durch gerötete Hautstellen die zudem auch noch einen unangenehmen Juckreiz hervorruft. Gerade was den unangenehmen Juckreiz betrifft, wird trockene Haut als stören empfunden.
Eine trockene Haut kann die verschiedensten Ursachen haben. Häufig sind Allergien für eine trockene Haut verantwortlich. Dadurch wird die natürliche Hautschutzbarriere aus dem Gleichgewicht gebracht.
Trockene Haut zeigt sich auch durch typische Trockenheitsfältchen. Auch ist die Hautoberfläche bei trockener Haut häufig rau und schuppig. Neben dem unangen ehmen Juckreiz fühlt sich trockene Haut auch sehr gespannt an.
Bei manch einem tritt trockene Haut auch nur in den Wintermonaten bei extremer Kälte auf. Hier reicht es oftmals schon, wenn der Betroffene eine etwas reichhaltigere Pflegecreme für das Gesicht oder gar den ganzen Körper verwendet. Auch extrem überheizte und trockene Luft in den Räumen können Auslöser für eine trockene Haut sein. In den Sommermonaten, wo unsere Haut mehr Talg produziert, kann dann wieder auf eine normale Pflege umgestellt werden. Jedoch sollten häufige und starke Sonnenbäder stets vermieden werden, um trockener Haut nachhaltig vorzubeugen.
Da eine extrem trockene Haut auch zu Entzündungen der Haut führen kann, ist die Gefahr einer Neurodermitis oder von Ekzemen gegeben, da durch die geschädigte Hautoberfläche leicht Krankheitserreger in die Haut eindringen können.
Trockene Haut kann aber auch eine altersbedingte Funktionsstörung sein. Im Laufe der Jahre wird unsere Haut von Mal zu Mal trockener und die natürliche Feuchtigkeitsregulierung der Haut lässt immer mehr nach.
Häufig kann auch ein Vitaminmangel für trockene Haut verantwortlich sein. Hierbei sind oftmals die Vitamine aus der Vitamin-B-Gruppe angesprochen. Durch eine entsprechende Untersuchung bei einem Mediziner lässt sich ein eventueller Vitaminmangel feststellen.
Trockene Haut lässt sich am besten durch die Verwendung einer entsprechenden Pflegecreme behandeln. Auch sollten lange und zu vor allem zu heiße Wannenbäder zusammen mit austrocknenden Badezusätzen gemieden werden.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass unreine Haut nur in der Pubertät zum Vorschein kommt. Unreine Haut ist jedoch ein Phänomen, dass bei Personen in jeder Altersstufe auftreten kann. Ein Großteil der weiblichen Bevölkerung beklagt sich über unreine Haut. Aber auch Männer sind von unreiner Haut betroffen. Unreine Haut zeigt sich in der Regel durch großporige Haut, Mitesser und stark glänzenden Hautpartien.
Die Ursache für unreine Haut kann vielerlei Gründe haben. Vielfach können eine falsche Ernährung, bestimmte Lebensmittel, Stress, Nikotin oder auch klimatische Bedingungen der Grund für eine unreine Haut sein. Hauptursache für eine unreine Haut ist die Überproduktion der Talgdrüsen, welche durch einen nicht geregelten Hormonhaushalt hervorgerufen wird.
Unreine Haut ruft bei den meisten Betroffenen ein Problem hervor. Aus diesem Grunde werden die verschiedensten Maßnahmen ergriffen, um den lästigen Pickeln und Mitessern zu Leibe zu rücken. Entsprechende Maßnahmen zur Beseitigung der unreinen Haut ergriffen werden, sollten sich die Betroffenen zunächst einmal über den Hauttyp im Klaren sein. Wichtig zur Behandlung der unreinen Haut ist die Analyse, ob es sich um eine fettige Haut oder um eine Mischhaut handelt. Die fettige Haut zeigt sich in Mitessern und Pickeln sowie einem stark glänzenden Erscheinungsbild. Hier sollten stets milde Reinigungsmittel verwendet werden, damit die Talgproduktion nicht noch stärker angeregt wird.
Bei der Mischhaut zeigt sich im Bereich der sogenannten T-Zone, die sich von der Stirn über die Nase bis zum Kinn erstreckt. In diesem Bereich zeigt sich die unreine Haut durch Mitesser, Großporigkeit und Glänzen. Die restlichen Hautpartien des Gesichts sind hingegen feinporig und ohne Mitesser oder Pickel.
Im Kampf gegen unreine Haut werden häufig auch Hausmittel angewendet. Die Wirksamkeit ist jedoch nicht immer mit Erfolgt gekrönt und das erwünschte Ergebnis lässt auf sich warten. Auch sollte niemals bei unreiner Haut selbst gegen Pickel und Mitesser vorgegangen werden, indem sie unsachgemäß ausgedrückt werden. Durch solche Maßnahmen kann sich die unreine Haut nur noch verschlimmern und sogar böse Entzündungen hervorrufen.
Unreine Haut sollte sachgemäß entweder von einem Dermatologen oder einer fachlich ausgebildeten Kosmetikerin behandelt werden. Häufig kann aber auch schon der Apotheker ein entsprechendes Präparat empfehlen.
Über eine empfindliche Haut klagt heutzutage ein Großteil der Frauen. Eine empfindliche Haut zeigt sich in der Regel an Hautrötungen, Hautspannungen und häufig sogar an Pickeln. Da die empfindliche Haut über eine Vielzahl an Symptomen verfügt, ist die genaue Analyse wichtig, welchen Ursprungs die empfindliche Haut ist. Die Ursache bei empfindlicher Haut kann durch den Genuss und den Verzehr bestimmter Speisen oder Getränke hervorgerufen werden. Häufig leidet dann der Betroffene an einer Schwäche der Blutgefäßwände.
Darüber hinaus kann empfindliche Haut durch Witterungseinflüsse hervorgerufen werden. Hier können extreme Kälte, Wind, Sonneneinwirkung, Trockenheit oder Umwelteinflüsse ein brennendes oder prickelndes Hautgefühl verursachen.
Empfindliche Haut kann aber auch auf bestimmte Inhaltsstoffe von Pflegemitteln reagieren. Die genannten Faktoren können im Zusammenhang mit einer empfindlichen Haut entweder einzeln oder aber auch gemeinsam auftreten.
Bei der Behandlung von empfindlicher Haut wird in erster Linie darauf gezielt, die Überreaktion der Haut in den Griff zu bekommen. Hier sollten vorzugsweise nur Pflegeprodukte, die auf die empfindliche Haut abgestimmt sind, verwendet werden.
Für Männer, die über empfindliche Haut klagen, kann die tägliche Rasur zur Tortur werden. Durch das Rasieren kommt es immer wieder zu mechanischen Reizen, wodurch trockene und gereizte Haut entstehen kann. Aus diesem Grund sollte bei empfindlicher Haut, vor jeder Rasur eine entsprechende Vorbereitung getroffen werden, um spätere Irritationen oder gar Akne ähnliche Pickel zu vermeiden.
Die Erscheinungsformen von empfindlicher Haut wie zum Beispiel Akne, Pickel, Rötungen oder schuppige Stellen können mit einem Make-up abgedeckt werden. Hierbei sollten Produkte verwendet werden, die über eine hohe Deckkraft verfügen und keine weiteren Hautreizungen verursachen.
Auch wenn die Sonne und ihre Strahlung viele positive Wirkungen auf den menschlichen Körper haben, so kann zu viel Sonneneinwirkung besonders bei empfindlicher Haut zu bleibenden Schäden führen. Zuviel Sonneneinwirkung beschleunigt die Hautalterung, kann unangenehme allergische Reaktionen hervorrufen. Im schlimmsten Fall können die UV-Strahlen zu Hautkrebs führen. Daher ist es unerlässlich, besonders empfindliche Haut während der Sonneneinwirkung gut mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu schützen.
Bei einer ausgeprägten Form der empfindlichen Haut sollten Sie unbedingt einen Dermatologen aufsuchen.
Nicht jede Haut ist gleich. Daher ist unsere Haut in unterschiedliche Hauttypen aufzuteilen. Bei den verschiedenen Hauttypen sprechen wir von der normalen Haut, der Mischhaut, der trockenen Haut, der fettigen Haut, der empfindlichen, der reifen und der unreinen Haut. Die einzelnen Hauttypen werden durch innere und externe Faktoren beeinflusst. Hierbei können sowohl Krankheiten, hormonelle Veränderungen, Veranlagung, Umwelt, Ernährung, Wetter und die Hautpflege eine entscheidende Rolle spielen.
Normale Haut
Die normale Haut hat keinerlei nennenswerte Auffälligkeitsmerkmal aufzuweisen. Die normale Haut ist nicht glänzend und spannt nicht. Sie ist in der Regel glatt, geschmeidig und gut durchblutet.
Mischhaut
Die Mischhaut zeichnet sich durch glänzende Partien im Bereich der T-Zone, also im Stirn- Nasen und Kinnbereich. Die restlichen Hautpartien im Bereich der Wangen und der Augen sind bei der Mischhaut sind meist trocken und können sogar ein leichtes Spannungsgefühl aufweisen.
Trockene Haut
Die trockene Haut ist vor allem durch ein Spannungs- oder Juckgefühl geprägt. Trockene Haut ist häufig rau und leicht schuppig und kann kleine Risse aufweisen. Trockene Haut reagiert stark auf extreme Witterungseinflüsse wie Kälte oder starke Sonneneinwirkung.
Fettige Haut
Die fettige Haut hat die Eigenschaft, dass das gesamte Gesichtsfeld mit einer glänzenden Schicht versehen ist. Die fettige Haut ist in der Regel sehr großporig und wirkt schlecht durchblutet. Besonders junge Menschen sind von fettiger Haut betroffen, da aufgrund hormoneller Einwirkungen die Talgproduktion sehr stark angeregt ist.
Empfindliche Haut
Eine empfindliche Haut reagiert besonders auf Einwirkungen der Umwelt wie Kälte, Sonne, Verunreinigungen, chemische Substanzen oder Nahrungsmittel mit Rötungen, Pustel oder Reizungen. In extremen Fällen zeigen sich bei empfindlicher Haut erweiterte Äderchen als Reaktion gewisse Reize.
Reife Haut
Auch unsere Haut ist leider nicht vor den Einwirkungen des Alters gefeit. Bei der reifen Haut nimmt im Laufe der Jahre die Produktion der Talgdrüsen ab. Dadurch neigt die reife Haut stärker zum Austrocknen und zur altersbedingten Faltenbildung. Reife Haut zeigt sich auch durch die vermehrt auftretenden Altersflecken. Darüber hinaus ist reife Haut dünner und auch matter.
Unreine Haut
Eine unreine Haut zeigt sich durch Hautunreinheiten, die durch verstopfte Hautporen entstanden sind. Im extremen Fall können bei einer unreinen Haut die Hautunreinheiten auch entzünden, wenn Bakterien in die verstopften Hautporen eindringen.
Bei der Mallorca Akne sprechen wir von einer Reaktion unserer Haut, die sich bereits nach einigen Tagen nach einer ausgedehnten Sonneneinwirkung einstellt. Besonders in den Sommermonaten und während des Urlaubs in Sonnenländern tritt die Mallorca Akne verstärkt auf. Die Mallorca Akne gehört zu der meist verbreiteten Hauterkrankung in unseren Breitengraden. Die Hautreaktion wird unter anderem auch durch UVA-Strahlung ausgelöst und kann somit auch in verglasten Räumen verursacht werden. Die Entstehung der Mallorca Akne kommt durch die Kombinationswirkung von starker UVA-Einwirkung und fetthaltigem Sonnenschutz, oder sogar durch die Talgabsonderungen unserer Haut. Die allergische Reaktion lässt sich so erklären, das sich durch die Sonneneinwirkung freie Radikale bilden, die schädlichen Stoffen die Möglichkeit bieten, eine chemische Reaktion auszulösen, sodass Entzündungsherde an den Haarwurzeln entstehen können.
Eine Mallorca Akne breitet sich in der Regel an den Armen, Beinen, Oberarmen und am Dekoltee aus. In manchen Fällen kann auch das Gesicht betroffen sein. Das äußere Erscheinungsbild der Mallorca Akne zeigt sich in Form von unangenehm juckenden Hautrötungen, Pusteln oder Quaddeln auf der Hautoberfläche. Besonders nicht sonnengewöhnte Haut neigt zur Mallorca Akne.
Eine Linderung und ein Abklingen herbeizuführen stellt sich die Frage, was bei Mallorca Akne hilft. Eine Sofortmaßnahme ist absolute Vermeidung von Sonnenstrahlung für einige Tage.
Des Weiteren können Sie Mallorca Akne vorbeugen, wenn Sie Ihre Haut vor dem Sommerurlaub Schritt für Schritt an die Sonne zu gewöhnen. Darüber hinaus sollten Sie nur fettfreie Sonnenschutzmittel verwenden. Hierzu eignen sich am besten Gels. Auch sollten Produkte mit Duftstoffen und Emulgatoren sowie chemischen Konservierungsmitteln vermieden werden. In allen Apotheken und Drogeriemärkten gibt es entsprechende Sonnenschutzmittel zu kaufen, die eigens für die sonnenempfindliche Haut entwickelt worden sind. Neben einem besonders hohen UV-Schutzfaktor sind diese Sonnenschutzmittel in der Regel fettfrei. Um die Symptome richtig deuten zu können, haben Sie die Möglichkeit, sich im Internet Mallorca Akne Bilder anzuschauen.
Bei der Akne unterscheiden wir zwischen den unterschiedlichsten Akneformen. Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass es sich bei den verschiedenen Akneformen um eine Erkrankung der Haut handelt und nicht mit vereinzelten Pickeln oder unreiner Haut gleichzusetzen ist.
Zu den wohl bekanntesten Akneformen gehört die Akne Vulgaris, die auch als gewöhnliche Akne bezeichnet wird. Eine Akne Vulgaris tritt häufig in der Pubertät auf. Der Verlauf ist in der Regel problemlos und lässt sich gut behandeln. Nach Beendigung der Pubertätserscheinungen und nach Regulierung des Hormonhaushaltes legen sich die Symptome der Akne Vulgaris.
Die Akne Inverva gehört zu den Akneformen, bei denen es sich um eine chronische Form der Akne handelt. Die Akne Inversa geht einher mit stark entzündeten Abszessen und Knötchenbildung. Breiten sich die Abszesse, Fisteln und Knötchen stark aus, kann dies oftmals sehr schmerzhaft für den Betroffenen sein. Darüber hinaus tritt ein unangenehm riechendes Sekret aus den erkrankten Hautpartien.
Bei der Akne Comedonica zeigen sich sowohl offene als auch geschlossene Komedone im Gesichtsfeld, insbesondere auf der Stirn, Nase und Wangen. Die Akne Comedonica zählt ebenfalls zu den Akneformen, die am Anfang der Pubertät auftreten und recht gut ausheilen ohne dass Narben entstehen.
Zu einer der schwersten Akneformen gehört die Akne Conglobata. Bei der Akne Conglobata entstehen knotige und verdickte Entzündungsherde auf der Haut, die sich zu Fisteln entwickeln. Hierdurch entstehen häufig tiefe und bleibende Narben auf der Haut.
Wenn von der Akne Papulopustulosa die Rede ist, sprechen wir von einer der schwereren Akneformen. Typisch für die Akne Papulopustulosa sind eine Knötchenbildung und Eiterbildung. Die Entzündungen reichen bis tief in die Haut hinein. Die Gefahr von einer Zystenbildung ist bei dieser Art von Akne schnell gegeben. Oftmals bleiben unschöne Narben zurück.
Eine nur recht gering ausgeprägte der Akneformen ist die Akne Papulosa. Hier zeigen sich zahlreiche Mitesser sehr deutlich auf der Hautoberfläche. Meistens verläuft die Akne Papulosa ohne schwerwiegende Entzündungen, sodass auch in der Regel keine Narbenbildung zu befürchten ist.
Die sogenannte Mallorcaakne ist eine besondere Art der Akneformen, da sich durch die Kombination von Sonneneinwirkung und Sonnenschutzmitteln entsteht. Die Mallorcaakne entsteht bereits in den ersten Tag nach starker Sonneneinwirkung. Die Symptome zeigen sich hauptsächlich am Dekolltée, auf den Schultern und Armen sowie am Hals. Die Knötchen und Pusteln verursachen einen starken Juckreiz.
Nicht nur das Gesicht ist eine Körperregion in der Pickel in Erscheinung treten. Pickel am Rücken sind für viele Menschen ebenfalls ein großes Problem. Besonders Männer stärker davon betroffen, Pickel am Rücken zu bekommen. Ebenso wie beim Gesicht, befinden sich am Rücken weitaus mehr Talgdrüsen als in den restlichen Körperregionen. Dies hat zur Folge, dass sich bedingt durch die vermehrte Talgproduktion die Hautporen schneller verstopfen können.
Pickel am Rücken haben die gleichen Ursachen wie die Pickel im Gesicht oder auf den Oberarmen und an den Schultern. Durch verstopfte Poren kann sich zunächst aus einem Mitesser schnell ein Pickel am Rücken entwickeln, wenn durch Schmutz eine Entzündung entsteht.
Um diesem Problem zu Leibe zu rücken, wird stets nach einer optimalen Behandlungsmethode gesucht, wie man Pickel am Rücken loswerden kann. Als erste Maßnahme kann versucht werden, einige Hausmittel gegen Pickel am Rücken einzusetzen. In diesem Fall handelt es sich um die gleichen Hausmittel, die auch bei Pickeln an anderen Hautregionen benutzt werden.
Packungen mit Heilerde können zum Beispiel ein hilfreiches Hausmittel gegen Pickel am Rücken sein. Auch eine Packung mit Quark und Honig ist ein altes Hausmittel gegen Pickel und eignet sich auch für eine Behandlung des Rückenbereichs.
Sollte der Einsatz der Hausmittel gegen Pickel am Rücken nicht zum Erfolg führen, müssen andere Maßnahmen vorgenommen werden. Bei besonders starken Pickeln am Rücken sollte ein Hautarzt aufgesucht werden um die geeignete Behandlung einzuleiten. Nach dem Abheilen der Pickel werden oftmals dann Schälkuren oder chemische Peelings mit entsprechenden Säuren vorgenommen, um einer Narbenbildung entgegen zu wirken.
Pickel am Rücken sind nicht nur aus kosmetischen und ästhetischen Gründen besonders unangenehm sondern können vielfach auch Schmerzen verursachen, wenn durch die Reibung von Bekleidung oder durch Druck die Hautoberfläche weiter gereizt wird. Dadurch können sich die Poren noch weiter entzünden und den Zustand wohlmöglich verschlimmern. Neben einer zielgerichteten Behandlung der Pickel sollte auch auf richtige Hygienemaßnahmen geachtet werden. In diesem Fall sollte der Einsatz von Seife vermieden werden und auf entsprechende Waschlotionen oder Syndets zurückgegriffen werden.
Vielleicht hat so manch einer ja schon einmal im Laufe seines Lebens, sei es in der Pubertät oder in bei Stresssituation, mit Pickeln oder Mitessern zu tun gehabt. Um den lästigen Pickeln und Mitessern den Kampf anzusagen, wird stets nach geeigneten Mitteln gesucht.
Bei einem verunreinigten Hautbild ist es immer hilfreich, erst einmal ein Hausmittel gegen Pickel anzuwenden. Pickel und Mitesser entstehen durch einen Talgüberschuss auf der Hautoberfläche. Der Talg tritt durch die Poren auf die Hautoberfläche aus. Je nach Beschaffenheit der Haut, können die Hautporen entweder klein oder groß ausgebildet sein. Bei einer großporigen Haut die Gefahr, Pickel oder Mitesser zu bekommen, größer als bei einer Feinporigen Haut. Durch verstopfte Poren bilden sich dann Pickel oder Mitesser. Besonders im Gesicht ist sind Hautunreinheiten besonders störend. Ein altes Hausmittel gegen Pickel im Gesicht kann das Auftragen einer Gesichtsmaske mit Heilerde sein. Heilerde hat eine austrocknende und desinfizierende Wirkung und ist somit ein gutes Hausmittel gegen Pickel, besonders dann wenn im Bereich der so genannten T-Zone im Stirn,- Nasen- und Kinnbereich die Haut zu viel Talg absondert.
Dampfbäder mit getrockneten Kamillenblüten oder Kamillentee sind ebenfalls ein ideales Hausmittel gegen Pickel im Gesicht. Durch den heißen Dampf öffnen sich die verhornten Poren. Die Kamillenblüten haben darüber hinaus noch eine beruhigende und heilende Wirkung auf die Haut.
Gesichtsmasken mit Quark und Honig eignen sich auch als Hausmittel gegen Pickel und Mitesser. Bei entzündeten Pickeln hat der Quark eine kühlende Wirkung wohingegen der Honig desinfizierend wirkt.
Manch einem hilft das Auftragen von Zahnpasta als Hausmittel gegen Pickel. Die Zahnpasta sollte vor dem Schlafen gehen aufgetragen werden. So kann die Zahnpasta während der Nacht den Pickel austrocknen.
Eine sehr nahe liegende Methode Pickeln und Mitessern zu Leibe zu rücken ist, auf eine gesunde Lebensweise und besonders auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Häufig ist der übermäßige Konsum von Nikotin, Schokolade, Kaffee und Süßspeisen die Ursache für Hautunreinheiten. Stress und Schlafmangel können ebenfalls für ein schlechtes Hautbild verantwortlich sein.
Ein Pickel unter der Haut ist ein Entzündungsherd, der in der Regel mit Eiter gefüllt ist. Das Anfangsstadium für einen Pickel unter der Haut beginnt häufig mit einem Mitesser oder auch Komedon genannt. Durch eine übermäßige Bildung von Horn wird der Kanal der Talgdrüsen erweitert. Der sich bildendende Pfropfen besteht auch Hornzellen. Unter dieser Hornschicht liegt im Drüsenkanal eine Zusammensetzung aus Haaren, Talg und Bakterien. Diese Bakterien sind der Hauptauslöser für eine Entzündung, die mitunter dafür verantwortlich sind, dass Pickel tief unter der Haut entstehen.
Harte Pickel unter der Haut können oftmals sogar schmerzhaft sein. Und es wird dringend davon abgeraten, selbst Pickel unter der Haut zu entfernen. Wer also Pickel unter der Haut entfernen möchte, sollte dies auf jeden Fall von einer erfahrenen Kosmetikerin oder einen Hautarzt verrichten lassen.
Bei einer unsachgemäßen Entfernung von einem Pickel unter der Haut ist schnell die Gefahr gegeben, dass sich der Entzündungsherd weiter ausbreitet und es schlimmstenfalls zu Abszessen oder Karbunkeln führen kann. So kann es nach der Ausheilung von einem selbst entfernten Pickel unter der Haut zu unschönen Vernarbungen auf der Haut kommen.
Pickel unter der Haut können an den unterschiedlichsten Körperregionen auftreten. Die Ursache für ihre Entstehung kann von mehreren Faktoren abhängen. Vielfach sind hormonelle Umstellungen, mangelnde Pflege der Haut, Stress aber auch Veranlagung der Grund für die Entstehung von Pickeln. Da sich im Gesicht viele Talgdrüsen befinden, ist hier auch die größte Gefahr von der Entstehung eines Pickels unter der Haut gegeben. Aber auch der Rücken ist eine Körperregion, an der sich Pickel unter der Haut bilden können.
Je nach Ausprägung der Pickel unter der Haut gibt es unterschiedliche Behandlungsansätze. Einige von ihnen lassen sich auch optimal mit einander kombinieren. Die Behandlungsmethode, die von außen angewandt werden kann besteht aus der Hautpflege mit speziellen Akneprodukten, kosmetischen Behandlungen, Schältherapie oder Bestrahlungen. Als innere Behandlungsmethode können Antibiotika oder Hormonpräparate eingesetzt werden. Aber auch eine Umstellung der Ernährung kann eine Behandlung von Pickeln unterstützen.
All diejenigen, die sich über eine unreine Haut beklagen haben sich sicherlich schon einmal die Frage gestellt, wie entstehen Pickel? Unsere Hautoberfläche ist mit unzähligen feinen Härchen übersät, die jeweils am Ende einer Hautpore sitzen. An der Haarwurzel befindet sich die Talgdrüse, welche Talg produziert und durch den Haarkanal auf die Hautoberfläche absondert. Gründe für Pickel liegen oftmals daran, dass die Talgdrüsen eine Überproduktion an Talg ausscheiden und dadurch die Poren verstopft werden. Kann der gesammelte Talg nicht austreten, können Bakterien eine Entzündung verursachen und dadurch entstehen Pickel. Dies ist eine Reaktion unseres Körpers, indem er versucht, die Bakterien durch Eiter abzusondern.
Gründe für Pickel und eine erhöhte Talgabsonderung können vor allem in der Jugend während der Pubertät auftreten. Während dieser Phase gerät der Hormonhaushalt in Ungleichgewicht und liefert eines der Gründe für Pickel. Als weitere Antwort auf die Frage, wie entstehen Pickel, lassen sich auch Stressfaktoren hinzuzählen. Stress lässt unseren Hormonspiegel ebenfalls aus dem Gleichgewicht bringen.
Pickel kommen immer in den ungelegensten Momenten und daher werden stets Methoden gesucht, um Pickel schnell loswerden zu können. Es gibt zahlreiche mehr oder minder erfolgreiche Maßnahmen um Pickel entfernen zu können. So können verschiedene Hausmittel helfen, um Pickel schnell loswerden zu können. Mit Heilerde hat schon so manch einer erfolgreich seine Pickel entfernen können. Heilerde sorgt dafür, dass die Hautoberfläche aufweicht und der Talg abtransportiert werden kann.
Ebenso sind Dampfbäder, denen Kamillenblüten zugefügt worden sind, ein wunderbares Hausmittel, Pickel schnell loswerden zu können.
Beim Pickel entfernen sollten Sie jedoch keinesfalls selbst Hand anlegen und den Pickel unsachgemäß ausdrücken. Dadurch ist schnell die Gefahr gegeben, schlimmere Entzündungsherde hervorzurufen und schlimmstenfalls Narben zu riskieren. Zum Pickel entfernen sollte stets ein Dermatologe oder eine fachlich geschulte Kosmetikerin herangezogen werden.
Sollte über Nacht ein störender Pickel entstanden sein, leisten sogenannte Abdeckstifte gute Dienste, mit dem Sie den Pickel abdecken können. Aber solche Abdeckstifte können nicht nur Pickel abdecken, sondern in der Regel beinhalten sie auch noch spezielle Wirkstoffe, die helfen, den Pickel schnell loswerden zu können.
Jeder von uns hat schon einmal im Laufe seines Lebens Mitesser gehabt und suchte zunächst einmal nach einem geeigneten Hausmittel gegen Mitesser, bevor er auf chemische Produkte zurückgegriffen hat. Es gibt zahlreiche Mitesser Hausmittel. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, welche Hausmittel gegen Mitesser sind wirklich wirkungsvoll und erzielen langfristig den Effekt, Mitesser erfolgreich loszuwerden.
Wer auf Hausmittel gegen Mitesser zurückgreifen möchte, sollte jedoch im Vorfeld beachten, dass jede Haut unterschiedlich auf die einzelnen Mitesser Hausmittel reagieren kann. Damit nicht noch neben den Mitessern zusätzlich eine Hautallergie hervorgerufen wird, sollte zunächst einmal an einer kleinen Stelle der Haut das Mitesser Hausmittel ausprobiert werden, um somit die allergische Reaktion zu testen.
Teebaumöl zählt schon seit langem zu einem wirkungsvollen Hausmittel gegen Mitesser. Da es sich aber bei Teebaumöl um ein stark ätherisches Öl handelt, welches über desinfizierende Eigenschaften verfügt, wird es nicht von jeder Haut gleich gut vertragen.
Um die geschlossen Poren bei Mitessern zu öffnen, haben sich Dampfbäder als ein sehr hilfreiches Hausmittel gegen Mitesser gezeigt. Es empfiehlt sich vor jeder Mitesserbehandlung ein Dampfbad durchzuführen, damit sich Poren besser öffnen und so der angestaute Talg und die abgestorbenen Hautzellen besser abtransportiert werden können. Die Dauer eines solchen Dampfbades sollte nicht länger als 15 Minuten betragen. Damit sich die Haut nach dem Dampfbad und der Mitesserbehandlung wieder beruhigen kann, sollte als zusätzliches Mitesser Hausmittel eine Gesichtsmaske mit Heilerde auf das Gesicht aufgetragen werden. Die Heilerde hat die Eigenschaft die vermehrten Talgabsonderungen zu binden. Außerdem versorgt die Heilerde die Haut mit wichtigen Mineralien. Da es sich bei der Heilerde um ein reines Naturprodukt handelt, zählt es zu einem der ältesten Hausmittel gegen Mitesser.
Gesichtspeelings mit Meersalz oder Mandelkleie zählen ebenfalls zu einem bewährten Mitesser Hausmittel. Die leichten kreisenden Bewegungen, mit denen das Gesichtspeeling auf die Haut gebracht wird, öffnen schonend die Poren und erleichtern den Talgabfluss. Nach einer solchen Behandlung fühlt sich die Haut gleich spürbar weicher und gepflegter an.
Schon seit Jahrhunderten ist die heilende und antibakterielle Wirkung der Kamille bekannt. Aus diesem Grund eignen sich Dampfbäder mit Kamillenblütenzusätzen sowie feuchte Kompressen mit einem Kamillenaufguss als anerkanntes Hausmittel gegen Mitesser. Aber auch hier sollte vor der Behandlung geklärt werden, ob keine Unverträglichkeit gegen Kamillenblüten gegeben sind. Darüber hinaus sollten Kamillenblüten aus ökologischem Anbau verwendet werden.
Unsere Haut besteht aus vielen Poren, die mit feinen Härchen versehen sind. Die Talgdrüsen befinden sich unter diesen feinen Haaren. Der Haarkanal dient zum Abtransport von Talg und der abgestorbenen Hautzellen zur äußeren Haut. In der Regel dient dieser Fettfilm dazu, dass unsere Haut nicht austrocknet und vor Umwelt- und Witterungseinflüssen geschützt wird. Durch eine Blockade im Haarkanal, die möglicherweise durch eine erhöhte Talgproduktion entstehen kann, kann eine Verstopfung entstehen. Ein sogenannter Mitesser, auch weißer Komedo genannt, entsteht. Sammeln sich der angestaute Talg und die abgestorbenen Hautzellen über einen gewissen Zeitraum, bricht der geschlossene Mitesser auf und der schwarze Komedo entsteht durch die Reaktion der Hautpigmente auf den Sauerstoff.
Hautunreinheiten in Form von weißen oder schwarzen Mitessern sind nicht nur eine Erscheinungsform in der Pubertät sondern können sich bis hin zum Erwachsenenalter hartnäckig halten. Daher suchen die Betroffenen nach wirkungsvollen Methoden, ihre Mitesser bekämpfen zu können.
Nicht nur aus optischen oder kosmetischen Gründen wollen die meisten ihre Mitesser bekämpfen, da sich aus Mitessern schnell ein Pickel entwickeln kann, wenn sich das Gemisch aus angestautem Talg und Hautzellen entzündet.
Der erste Ansatz, Mitesser zu bekämpfen beginnt mit einer richtigen und gezielten Hautpflege. Dadurch kann schon ein wichtiger Grundstein gelegt sein um die Bildung von Mitessern zu verhindern. Die Reinigung der Gesichtshaut sollte regelmäßig morgens und abends mit einem milden Reinigungsmittel durchgeführt werden. Reinigungsmittel, die einen zu hohen Seifenanteil haben, können die Haut nur noch zu einer vermehrten Talgproduktion anregen. Weiterhin sollten speziell auf die Haut abgestimmte Pflegeprodukte mit speziellen Wirkstoffen verwendet werden. Nach der Reinigung sollte stets ein sauberes Handtuch verwendet werden.
Keinesfalls sollte bei Mitesser entfernen auf eigene Faust die Haut angekratzt werden oder gar die Mitesser selbst ausgedrückt werden. Wollen Sie so Ihre Mitesser entfernen, laufen Sie Gefahr, dass durch die unsachgemäße Handhabung üble Entzündungen und Reizungen entstehen können. Viele dieser Entzündungen führen auch zu einer Bildung von Narben und zu einer ungleichmäßigen Hautoberfläche.
Hier sollten Sie sich auf jeden Fall in die Hände eines Dermatologen oder einer fachlich geschulten Kosmetikerin begeben, um sachgerecht die Mitesser entfernen zu lassen. Darüber hinaus gibt es im Fachhandel zahlreiche Produkte, die lokal angewendet werden können, um Mitesser zu entfernen.
Vermeiden Sie es auch, sich nicht ständig mit Ihren Händen ins Gesicht zu greifen, weil sich gerade an unseren Händen zahlreiche Bakterien befinden.
Viele Menschen, besonders junge Menschen in der Pubertät beklagen sich über Mitesser Probleme und suchen nach wirkungsvollen Methoden, um die unschönen Mitesser loswerden zu können.
Die Entstehung von Mitessern können unterschiedliche Gründe haben. In der Pubertät sind Jungen und Mädchen gleichermaßen von Mitesser Problemen betroffen. Dies liegt an der überhöhten Hormonausschüttung von Gestagenen, wodurch die Talgproduktion erhöht wird. Der Mitesser entwickelt sich dann, wenn sich ein Pfropfen am Ende des Follikels bildet und somit kein Talg mehr absondert werden kann.
Da bei fast allen Menschen jedoch der Wunsch vorhanden ist, eine schöne und gesunde Haut zu haben, werden stets nach geeigneten Methoden gesucht, wie sie die lästigen Mitesser loswerden können.
Ein weiteres der Mitesser Probleme stellt die Tatsache dar, dass sich aus Mitessern auch leicht eine Akne entwickeln kann, wenn Bakterien in die Hautporen eindringen und zu einer Entzündung führen.
Wenn Sie sich die Frage stellen, wie Sie Mitesser loswerden, sollten Sie keinesfalls daran denken, allein und durch ungeübte Handgriffe die Mitesser zu entfernen. Mitesser entfernen sollte stets von einer fachlich ausgebildeten Kosmetikerin oder einem Dermatologen durchgeführt werden.
Weiterhin sollten Sie, wenn Sie Mitesser loswerden wollen auf eine sanfte Hautreinigung achten. Am besten eignen sich hierzu seifenfreie und pH-neutrale Waschlotionen. Dadurch wird verhindert, dass die Talgproduktion nicht noch mehr angeregt wird. Durch die Anwendung von sanften Peelings einmal in der Woche können Sie ebenfalls Mitesser entfernen. Durch die reibenden und kreisenden Bewegungen werden überschüssige und abgestorbene Hautpartikel entfernt. Auf diese Art und Weise lassen sich auf schonende Weise Mitesser Probleme beseitigen.
Wer dennoch auf eigene Faust Mitesser entfernen möchte, sollte in jedem Fall einen eigens dafür vorgesehenen Komedonenquetscher oder spezielle Mitesser-Strips verwenden. Mit dem Komedonenquetscher können Sie Mitesser loswerden, ohne die Hautoberfläche zu verletzten und sich Entzündungen zuzuziehen. Vor Anwendung eines Komedonenquetschers sollten Sie jedoch die Haut mit warmen Wickeln vorbereiten. Nach der Behandlung ist es auf jeden Fall angesagt, die Haut zu desinfizieren.
Wer kennt sie nicht, Mitesser auf der Nase mit ihrem unschönen Erscheinungsbild. Bei einem Mitesser auf der Nase handelt es sich um eine primäre Veränderung der Haut, die für jedermann sichtbar ist. Bei einem Mitesser auf der Nase wird zwischen einem geschlossenen oder einem offenen Mitesser unterschieden. Bei den geschlossenen Mitessern ist die Gefahr eines Entzündungsherdes gegeben.
Mitesser auf der Nase werden durch eine Überproduktion von Talg auf der Haut verursacht. Der überschüssige Talg sammelt sich auf der Haut und verstopft somit die Poren. Bei einer geöffneten Pore kommt der Talg mit Sauerstoff in Berührung und somit entsteht eine chemische Reaktion. Durch diesen Oxidationsvorgang verfärbt sich das Melamin in eine dunkle Farbe und führt zu einem Mitesser auf der Nase.
Da Mitesser auf der Nase aus kosmetischen und ästhetischen Gesichtspunkten von den Betroffenen oftmals als sehr störend empfunden werden, wird versucht, zunächst einmal mit einem Hausmittel gegen Mitesser auf der Nase, dem Übel zu Leibe zu rücken. Vielfach können Hausmittel gegen Mitesser auf der Nase sehr effektiv sein. So können Dampfbäder mit ätherischen Ölen oder Tinkturen helfen, die verstopften Poren zu öffnen. Die Dauer eines solchen Dampfbades sollte etwa 10 bis 15 Minuten andauern. Nach einem Dampfbad ist die Anwendung einer beruhigenden Gesichtsmaske oder eines hautreinigenden Peelings anzuraten.
Auch sogenannte Mitesserpflaster können hilfreich sein, um Mitesser auf der Nase entfernen zu können. Sie sollten aber niemals Mitesser auf der Nase entfernen, indem sie sich selbst versuchen, um diese auszudrücken. Durch unsachgemäßes Ausdrücken bei einem Mitesser auf der Nase können leicht die Wände der Poren verletzt werden und somit den Talg freisetzen wodurch Schmutz und Bakterien in die Haut eindringen können. Dies wiederum kann zu Entzündungen führen, die nach der Abheilung unschöne Narben hinterlassen können.
Daher ist es immer ratsam, entweder von einer fachlich versierten Kosmetikerin oder einem Dermatologen Mitesser auf der Nase entfernen zu lassen. Mitesser auf der Nase können durch eine richtige Pflege der Haut vorgebeugt werden. Hier sollte auf den Einsatz von Seife zur Hautreinigung verzichtet werden und auf Syndets zurückgegriffen werden. Auch der Einsatz von speziellen Akneprodukten und Produkten für unreine Haut ist für die Behandlung von Mitessern auf der Nase.
Ein Mitesser wird mit dem lateinischen Begriff Komedo genannt und ist eine Vorstufe der Akne. In der Regel entstehen Mitesser durch die Verstopfung der Talgdrüsenfollikel wodurch sich eine starke Verhornung bildet. Durch die Verhornung bildet sich ein Pfropfen, der zu einer Verstopfung des Follikelkanals führt. Die unschöne dunkle Färbung der Mitesser entsteht durch das Melanin.
In der Regel treten Mitesser im Stirnbereich, im Nasenbereich und am Kinn auf. Wer unter besonders fettiger Haut leidet, bei dem können sich Mitesser über das gesamte Gesicht verteilen. Durch die dunkle Färbung sind Mitesser ein besonders unschönes Makel in einem jedem Gesicht, sodass sich die Betroffenen mit Recht die Frage stellen, wie sich Mitesser entfernen lassen.
Um Mitesser entfernen zu können gibt es eine Reihe von Hausmitteln, die in der Regel dazu dienen, den Mitesser auszutrocknen. Die Effektivität bei vielen dieser Hausmittel ist jedoch umstritten, um nachhaltig Mitesser entfernen zu können.
Wer aber seine Mitesser entfernen möchte und dabei einen langfristigen Erfolg erzielen möchte, sollte zuvor einen Hautarzt aufsuchen. Mitesser und Hautunreinheiten haben bei jedem Menschen eine andere Ursache. So können dann auch unterschiedliche Behandlungsmethoden erforderlich werden, um wirkungsvoll Mitesser entfernen zu können. Eine professionelle Diagnose kann nur ein Hautarzt oder eine ausgebildete Kosmetikerin stellen.
Mitesser entfernen bei fettiger Haut erfordert eben andere Behandlungsmaßnahmen als beispielsweise bei einer trockenen Haut. In jedem Fall aber ist dringend davon abzuraten, selbst durch Ausdrücken Mitesser zu entfernen, da auf diese Art und Weise schnell Bakterien in die tieferen Hautschichten gelangen können. Dies kann böse Entzündungen und Abszesse hervorrufen und zu einem noch schlechteren Hautbild führen. Im schlimmsten Fall können durch unsachgemäßes Ausdrücken von Mitessern hässliche Narben entstehen.
Eine weitere wirkungsvolle Methode, um Mitesser entfernen zu können ist der Besuch bei einer Kosmetikerin, die Ihre professionell Ihre Mitesser entfernen wird. Mitesser entfernen bei einer Kosmetikerin erfolgt generell mit einer fachgerechten Ausreinigung der Haut. Diese Ausreinigung wird durch eine Dampfbehandlung eingeleitet.
Darüber hinaus werden in den Drogeriemärkten und Parfümerien zahlreiche Produkte angeboten, um Mitesser entfernen zu können. Diese Cremes, Tinkturen, Salben, Gels, Lösungen und Puder basieren teilweise auf Salicylsäure, die zum Öffnen der Hautporen hilfreich ist. Andere Produkte enthalten Wasserstoffperoxid, was Hautentzündungen schneller abklingen lässt und zudem desinfizierend wirkt. Produkte, die den Heilungs- und Abwehrmechanismus der entzündeten Haut anregen sollen, enthalten einen großen Anteil an Zinkoxid.
Eine fettige Haut wird häufig durch die vermehrte Produktion der Talgdrüsen verursacht. Fettige Haut macht sich durch stark glänzende Hautpartien bemerkbar. Besonders die sogenannte T-Zone im Stirn,- Nasen und Kinnbereich ist hiervon betroffen. Hier zeigt sich die Überproduktion von Talg sehr deutlich auf der Hautoberfläche. Durch die vermehrte Absonderung von Talg erweitern sich die Hautporen ebenfalls im Bereich der T-Zone. Dies führt zu einem unregelmäßigen Hautbild. Wird der Talgabfluss auf die Haut durch einen Pfropfen gehindert wird, entstehen unschöne Mitesser. Die oftmals schwarze Färbung von Mitessern entsteht durch den Farbstoff Melanin und Oxidation durch Luftzufuhr.
Wird der Talgtransport auf die Hautoberfläche regelrecht gestoppt und der Talg sammelt sich unter der Haut, entstehen körnige, geschlossene Mitesser. Darüber hinaus können durch eine fettige Haut Hautrötungen entstehen, sobald Bakterien vermehrt im Hauttalg auftreten. Diese Bakterien reizen die Follikel der Haare und breiten sich ungehindert aus. Dies kann eine entzündliche Akne zur Folge haben.
Im Gegensatz zur langläufigen Meinung lässt sich fettige Haut nicht durch häufiges Waschen beseitigen. Häufig wird durch solch eine Maßnahme nur das Gegenteil erreicht und die Talgproduktion nur noch mehr angeregt.
Die optimale Pflege für eine fettige Haut ist eine seifenfreie Waschlotion und eine entsprechende Gesichtspflege für fettige Haut, die die benötigte Feuchtigkeitszufuhr gewährleistet. Haben sich die Folgen einer fettigen Haut schon so weit entwickelt, dass Rötungen oder gar eine entzündliche Akne in Erscheinung getreten ist, sollte unbedingt ein Dermatologe konsultiert werden. Fettige Haut muss aber nicht zwangsläufig zur Folge haben, dauerhaft mit dem Problem zu leben. Durch einige gezielte Maßnahmen lässt sich in Regel das Problem einfach in den Griff bekommen. Hierbei sollte auch neben der entsprechenden und regelmäßigen Pflege der Haut auf eine bewusste Ernährung geachtet werden. Empfehlenswert sind hier besonders eiweißreiche und fettarme Nahrungsmittel.
Unter engagierten Katzenhaltern wird diesem Thema sehr viel Bedeutung zugemessen. Das ist lobenswert. Es gibt aber auch Übertreibungen. Wir wollen niemanden daran hindern, seine Katze ausschließlich mit dem Teuersten zu verwöhnen. Ob das immer das Beste ist, darüber kann man zumindest im Einzelfall streiten.
Erwähnt sei hier das Bespiel eines Perserkaters, der bei uns im Verein beinahe gestorben wäre, weil sein Besitzer sich nicht zu sagen getraut hatte, dass das Tier zuvor ausschließlich mit Eintagsküken gefüttert worden war.
Insbesondere die Wechselfälle des Lebens sprechen dagegen, dass Sie Ihre Lieblinge ohne Not regelmäßig selbst bekochen. Neue Halter, Tierschutzorganisationen und meist auch die Erben stellen Sie damit vor größte Probleme.
Die meisten Fertigfutter für Katzen sind "Alleinfuttermittel" und auch als solche gekennzeichnet. Wie die Bezeichnung schon sagt, enthalten Sie alles, was Ihre Katzen brauchen. Ihre Bestandteile sind so gut aufeinander abgestimmt wie es Ihnen mit keinem selbst zubereiteten Futter gelingen kann. Wie die Bezeichnung sagt, können Sie Ihre Katzen ausschließlich damit ernähren.
Katzen fressen in der Regel nie mehr als ihr Körper benötigt. Gehen Sie also eher großzügig mit dem Futter um, wenn kein Anlass für eine Diät besteht. Es sollte immer Futter im Napf sein (Wasser nicht vergessen!). Feuchtfutter, das die Katzen stehen lassen, müssen Sie täglich erneuern.
"Ergänzungsfuttermittel" hingegen sind für den gelegentlichen Verzehr gedacht. Werden sie ständig gegeben, tritt langfristig eine Fehlernährung auf.
Dennoch ist Futter nicht gleich Futter. Es gibt große Unterschiede in puncto Verträglichkeit und Geschmack und auch die Qualität variiert vom Mindesten bis zum Luxus. Industriell gefertigtes Eiweiß (z.B. aus Hühnerfedern) und solches aus Sojabohnen ist für Katzen schlechter verwertbar als solches aus schierem Fleisch.
Produkte ohne "tierische Nebenerzeugnisse" kosten aber natürlich auch entsprechend.
Rund 80% jeder Dose Feuchtfutter ist Feuchtigkeit, sprich Wasser. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Bei einem Preis von ca. 50 Cents für eine 400gr-Dose handelsüblicher Qualität kann man einerseits kaum mehr verlangen, andererseits schadet es den Katzen nicht, dass sie einen Großteil der benötigten Flüssigkeit mit dem Futter aufnehmen.
Trockenfutter hingegen ist die Flüssigkeit weitestgehend entzogen. Fette sorgen für die notwendige Konsistenz. Es enthält in Relation zum Gewicht naturgemäß mehr Proteine.
Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Futtersorten und echte Allergien sind leider kein Ausnahmefall. Und letztendlich ist die häufigste natürliche Todesursache bei Katzen Nierenversagen. Erkrankungen der Nieren und Allergien bedingen ebenso wie manch andere Krankheit eine spezielle Diät, vielfach auf Lebenszeit.
Allein bei reinen Unverträglichkeiten kann man nach Abklingen der Symptome versuchen, die betroffene Katze auf ein anderes nicht diätetisches aber hochwertiges bzw, besser verträgliches Futter umzustellen.
Ein Riesenmarkt tut sich auf dem Gebiet der "Leckerli" für Katzen auf. Das sind Hefeprodukte, Vitamin- und Mineralstoffpräparate aber auch "bessere" Trocken- oder Feuchtfutter. Sie haben eines gemeinsam: eigentlich ganz normales Ergänzungsfuttermittel mit besonders verlockenden Geschmacksstoffen kosten sie eine Menge Geld.
Gegen solche Leckerbissen spricht ansonsten gar nichts; denn warum sollte man seine Tiere nicht auch einmal ein wenig verwöhnen! Nur bitte halten Sie sich an die Dosierempfehlungen. Die Überfütterung mit fettlöslichen Vitaminen und Mineralstoffen ist nicht nur für den Menschen schädlich.
Bei Leckereien aus der menschlichen Küche drohen andere aber sehr ähnliche Gefahren. Vorausgesetzt es bleibt beim Leckerbissen heißen sie Kochsalz und Phosphor. Beides ist insbesondere in Kochschinken und Wurstwaren reichlich enthalten. Besonders schädlich ist die bei Katzen beliebte Leberwurst. Sie sollte ausschließlich als letzte Option für Katzen gelten, denen auf anderem Wege kein Medikament einzugeben ist.
Das richtige Getränk für Katzen ist Wasser. Dabei sollte es unbedingt bleiben.
Kuhmilch ist für Katzen ungeeignet und führt bei einigen Tieren zu schwersten Erkrankungen. Die als Alternative angebotene spezielle Katzenmilch wird zwar vertragen, jedoch ist sie unbedingt als Nahrung ("Ergänzungsfuttermittel") zu bewerten. Wenn Sie Ihren Katzen etwas Gutes tun wollen, fangen Sie bitte erst gar nicht damit an.
In unseren nachfolgenden Ratgebern finden Sie weitere Details und nützliche Tipps für den speziellen Fall:
Ratgeber Feuchtfutter
Feuchtfutter ist für die Ernährung Ihrer Katzen erste Wahl. Entsprechend groß ist die Auswahl und Sortenvielfalt, die der Handel parat hält. Soweit Ihre Katzen nicht mit Unverträglichkeiten reagieren, sollten Sie folgendes beachten:
Portionsbeutel und Schälchen sind zumeist unverhältnismäßig teuer und enthalten keine bessere Qualität als die größeren Verpackungseinheiten der gleichen Produktlinie. Bestenfalls sind Lockstoffe zugefügt, damit sie von den Katzen bevorzugt werden.
Dosen mit 200gr. Inhalt sind jedoch bei nur zwei Katzen der Überlegung wert, weil die Tiere dann stets frisches Futter bekommen. - Eine angefangene Dose muss im Kühlschrank aufbewahrt und rechtzeitig vor der nächsten Fütterung wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden.
Bei den meisten Produkten dürfen Sie auf gleichbleibende Qualität und Inhaltsstoffe vertrauen. Bei Varianzen, die Anteile von 4% bis vielleicht 10% Herkunft von einer angegebenen Tierart enthalten, wird ohne zusätzliche Geschmacksstoffe zweifelsfrei das Basisprodukt den Geschmack dominieren. Auf jeden Fall sollten Sie sich nicht wundern, wenn ihre Katzen gelegentlich den Geschmack wechseln und ihr bisheriges Lieblingsfutter nicht mehr mögen.
Dennoch kann der Wechsel der Futtermarke (im Gegensatz zur Sorte) zum Problem werden. Manche Katzen reagieren da sehr empfindlich, wenn sie wechselnde Futtermarken nicht gewöhnt sind.
Ratgeber Trockenfutter
Der entscheidende Vorteil von Trockenfutter ist, dass es draußen auch bei Frost verfüttert werden kann und die geöffnete Verpackung auch weniger schnell verdirbt (bitte beachten: jedoch Aroma-/Geschmacksverlust).
Falsch gelagert kann Trockenfutter jedoch Ungeziefer, sogar Ratten und Mäuse anziehen. Insbesondere bei Kartons sollten Feuchträume für die Lagerung tabu sein.
Voraussetzung für die Gabe von Trockenfutter ist, dass Ihre Katzen ausreichend Wasser zu sich nehmen. Ansonsten sind Gesundheitsschäden vorprogrammiert. Der tägliche Verbrauch muss im Vergleich zu einer bisherigen Ernährung mit Feuchtfutter deutlich und erkennbar ansteigen (Wassernapf beobachten!).
Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich Ihre Katzen an frischem Trockenfutter buchstäblich überfressen. Das Sättigungsgefühl tritt erst auf, wenn das Futter im Magen aufquillt. Erbrechen ist eine Konsequenz, Fettsucht die andere.
Das lange Jahre akute Harngrießproblem bei Katern (sollten Sie einmal davon hören) gehört hingegen endgültig der Vergangenheit an.
Ratgeber übergewichtige Katze
Übergewicht bei Katzen war lange Zeit eine absolute Rarität, da es äußerst selten vorkommt, dass eine Katze permanent mehr frisst als ihr Körper an Nahrung benötigt. Auch heute in unserer Wohlstandsgesellschaft sind stark übergewichtige Katzen noch die Ausnahme; jedoch häufen sich in letzter Zeit Fälle, die vorwiegend auf Fehler bei der Ernährung zurückzuführen sind. Die Natur wird -ungewollt- vom Menschen überlistet.
Ihre Katze hat Übergewicht, wenn man es eindeutig erkennt und sie in ihrer Beweglichkeit behindert ist. Bis dahin gibt es eine Grauzone, bei der man sich schwer tut, eine eindeutige Aussage zu treffen; es gibt nämlich leider kein Normgewicht für eine Katze. Während zierliche Kätzinnen häufig ab 2,5 kg wiegen, gibt es kräftige, große Exemplare, die durchaus das Doppelte wiegen dürfen.
Für Kater dürfen Sie getrost ein Kilo oder noch mehr hinzu rechnen.
Auch Ihr Tierarzt kann, solange sich das Gewicht noch halbwegs in Grenzen hält, nur seine Meinung äußern. Immerhin kann er Ihnen mit Sicherheit sagen, ob Ihren Liebling nun eher Muskeln oder Fett zieren; vor allem kann er aber körperliche Erkrankungen ausschließen. Deshalb sollte Ihr erster Weg immer der in die tierärztliche Praxis sein.
Bei nur mäßigem Übergewicht bleibt die Option, ohne Reduktionskost auszukommen. Das Gewicht kann sich langfristig normalisieren, indem Sie Fütterungsfehler abstellen. Eine geeignete Maßnahme kann sein, allmählich von Trocken- auf Feuchtfutter umzustellen.
Viele Katzen fressen ihr Futter vorwiegend, wenn es frisch aufgefüllt ist. Das sind zumeist auch die Genießer, die anschließend noch ihr Leckerli wollen, obwohl sie eigentlich längst satt sind. Hier geben Sie bitte das Leckerli nicht zum Nachtisch sondern 10 Minuten vor dem eigentlichen Füttern.
In Absprache mit Ihrem Tierarzt (und nur dann!) können Sie Futter auch rationieren. Dabei sollten Sie aber vorzugsweise nicht selbst die Menge nicht direkt einschränken. Fügen Sie lieber noch etwas Wasser zu oder füttern Sie zunächst eine kleine Menge und füllen dann nach 10 Minuten auf.
Bei starkem Übergewicht und vor allem gesundheitlichen Einschränkungen wird der Tierarzt schließlich doch zu Reduktionskost raten. Das ist ein heikles Thema, da viele Katzen auf Diätfutter mit Streik reagieren (Null-Diät ist aber auch nicht gut für sie) und vor allem sämtliche psychologischen Tricks anwenden, Ihren Menschen von der Sinnlosigkeit eines Diätversuchs zu überzeugen.
Nach Möglichkeit sollten Sie es dazu nicht kommen lassen. Meist erfolgreich ist es, das Diätfutter unter das gewohnte Futter zu mischen. Beginnen Sie mit einem kleinen Löffelchen Feucht- bzw. ein paar Stückchen Trockenfutter. Erhöhen Sie die Menge schrittweise in etwa alle 3 Tage. Welches Mischungsverhältnis Sie so erreichen können, hängt ganz von der betroffenen Katze ab. Selbst ein Drittel Diätfutter ist aber besser als gar keines.
Ratgeber Nierenerkrankung
Nierenerkrankungen sind heute zur Volkserkrankung Nr. 1 bei unseren vierbeinigen Freunden geworden und sie führen in der Statistik längst die Liste der "natürlichen" Todesursachen an. Vielfach bleiben auch jüngere Katzen nicht verschont.
Da Niereninsuffizienzen nicht geheilt sondern nur gestoppt werden können, ist Früherkennung oberstes Gebot. Regelmäßige Bluttests sollten daher den gleichen Stellenwert haben wie Impfungen und jährliche Entwurmungen.
Einer rechtzeitig erkannten Nierenerkrankung kann man mit entsprechender Diät wirkungsvoll entgegen treten. Vom Stadium der Erkrankung hängt es ab, ob ausschließlich beim Tierarzt erhältliche Spezialfuttermittel gegeben werden müssen oder Sie sich auch im Handel mit (preisgünstigerem) Nierendiätfutter eindecken dürfen. Hier spielt (häufig leider neben einer unverkennbaren Portion Lobbyismus) vor allem der Phosphorgehalt der Futters eine große Rolle.
Die Hauptindikation, nämlich weniger aber hochwertigere Proteine, erfüllen wohl alle als Nierendiätfutter ausgezeichneten Produkte.
Doch Vorsicht vor falschen Propheten: Es gibt einige Futtermittelhersteller der gehobenen Preisklasse, die ihre Händler impfen, ihr Trockenfutter als für die Nierendiät geeignet zu preisen. Fallen Sie darauf nicht herein!
Etwas Abwechslung auf den Speisezettel ihrer nierenkranken Katze bringen Sie in Abstimmung mit Ihrem Tierarzt, indem Sie ihr gelegentlich (die Haupternährung erfolgt prinzipiell immer über das Diätfutter) eine selbstgekochte Mahlzeit bereiten. Im Handel gibt es Spezialkochbücher dazu. Kalorienhaltige Kost mit viel Kohlehydraten (z.B. Kartoffeln) und Fetten, die ansonsten für Katzen eher tabu sind, können hier die richtige Wahl sein. Unternehmen Sie aber bitte keinen Selbstversuch sondern sprechen Sie jedes Rezept zuvor mit Ihrem Tierarzt ab!
Ratgeber Futtermittelallergie
Futtermittelallergien haben in den letzten Jahren ein nie gekanntes Ausmaß erlangt. Schätzungsweise jede dritte Katze reagiert bereits sensibel auf bestimmte Sorten Futter. Erbrechen und Durchfälle sind die häufigsten Folgen. Wir führen das zum einen auf Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe in Futtermitteln zurück. Zum anderen scheinen aber auch andere Bestandteile des Futters eine Rolle zu spielen, die wir nicht unterscheiden können, weil eine tiefergehende Deklaration weder üblich noch vorgeschrieben ist.
Beispiel: Bei einem Allergietest haben die Tierärzte festgestellt, dass die Kätzin "Kikki" , die bei uns lebt, eine Allergie gegen Futter mit Bestandteilen vom Huhn aufweist. Das ist eine seltenere Form; denn Allergien gegen Rindfleischbestandteile sind z.B. viel häufiger. Bei "normalem" Futter reagiert die Katze umgehend mit wässerigem Durchfall. Ein Stückchen selbst vom teuersten Schälchenfutter genügt! - Aber Nierendiätfutter, selbst der Sorte Huhn, oder ein kleines Stück vom Hähnchen ist anscheinend kein Problem.
Der Übergang von der leichten Unverträglichkeit hin zur schweren Futtermittelallergie ist fließend, häufig genug werden sämtliche Stadien durchlaufen. Zuletzt bleibt nur eine strenge Diät nach Maßgabe des behandelnden Tierarztes. Im Gegensatz zur Nierendiät und anderen medizinisch begründeten Diäten gibt es hier jedoch immer Ausweichmöglichkeiten auf andere Futtermarken, die, wenn sie denn nicht den Geldbeutel entlasten, doch zumindest Abwechslung in den Speiseplan bringen.
Ist das Allergen per Laborbefund oder Ausprobieren (Weglassen wahrscheinlicher Auslöser) gefunden, gilt es die Streu vom Weizen zu trennen. Nicht geeignet sind mit fast 100%tiger Sicherheit aller Futter aus dem Supermarkt; sie enthalten in der Regel nicht näher bezeichnete Bestandteile. Versuchen Sie es erst gar nicht!
Im Zoofachhandel können Sie da mehr Glück haben. Viele Geschäfte haben sich gar auf Diät- und Sensitivprodukte spezialisiert. Es gilt die Regel: Das was auf der Dose steht, ist auch drin. Das gilt sowohl für die Angabe, ob tierische Nebenerzeugnisse enthalten sind, als auch wovon das Fleisch (und ggf. die Nebenerzeugnisse stammen). Finden Sie also die Angabe "Inhalt: Fleisch- und tierische Nebenerzeugnisse, ausschließlich vom Huhn" oder "Inhalt: Putenfleisch (20%), Hühnerfleisch, Reis und pflanzliche Nebenerzeugnisse" sollte das im Falle einer Rindfleischallergie passen.
Fragen Sie aber bitte vor Verfütterung trotzdem Ihren Tierarzt. Er erkennt unklare Deklarationen und kann ggfs. Beim Hersteller nachhaken.
Bei unspezifischen leichten Unverträglichkeiten lohnt sich ein Versuch mit leicht bekömmlichen Futter. Die großen Futtermittelhersteller verkaufen neben ihren Standardprodukten auch sogen. Sensitiv-Linien. - Ausprobieren!
In der ersten Phase ist - oftmals - sowohl der Mann als auch die Frau alleine. Die Frau ist auf der Suche nach einem Partner um ihre emotionalen Bedürfnisse (Liebe, Zuneigung, Nähe usw..) erfüllt zu kriegen. Ich gehe sogar so weit zu behaupten dass das unmittelbare Interesse an Sex diesen Wünschen nachsteht. Daher filtert die Frau sehr genau die in Frage kommenden Partner aus und greift dabei auf vergangene Erfahrungen, ihre Prägung und letztendlich auch auf ihren Instinkt zurück. Wenn ein Mann diese Anforderungen erfüllt kommt er in Frage, wenn er sie nicht erfüllt wird er nicht genommen auch wenn nichts Besseres in Aussicht ist.
Ganz anders ist der Ansatz der Männer: Sie versuchen solange der Abend noch jung ist sicherlich die "high quality girlies" abzugreifen. Wenn sie bei diesen ersten Versuchen jedoch scheitern fahren sie ihre Ansprüche sukzessive herunter bis der erwünschte Erfolg eintritt oder eine gewisse Hemmschwelle unterschritten wird. Das primäre Ziel ist sicherlich das Erreichen der sexuellen Befriedigung.
Spielen wir das Gedankenspiel weiter, die beiden suchen einen tauglichen Ort für weitere Aktivitäten auf. Noch hat die potentielle Partnerin die Kontrolle, sie kann den Geschlechtsakt immer noch ablehnen, sei es weil sie beim ersten Treffen nicht will (oft aus dem Grund weil sie denkt dass er sie sonst für ein billiges Mädchen halten würde), weil sie zu dem Schluss kommt dass er doch kein geeigneter Partner ist, weil sie ihn doch lieber zappeln lassen will damit er sich noch mehr darauf freut, weil sie ihm seine Macht demonstrieren will oder auch einfach nur weil sie ihre Meinung geändert hat. Natürlich kann der Mann das bis zu einem gewissen Grad steuern und versuchen sie zu verführen - soll heißen mit ihren Urtrieben zu seinen Gunsten zu arbeiten. Funktioniert aber nicht allzu oft, da meist doch der Kopf die Kontrolle behält.
Wenn nun alles perfekt ist geht es erstmal zur Sache. Wenn das der Frau gefallen hat (nicht nur rein befriedigungstechnisch sondern auch bezüglich Romantik, Kuscheligkeit, Nachspiel, sexueller Sympathie und mehr) dann ist der Zeitpunkt gekommen an dem sie sich in den Partner verlieben kann und meist auch wird. Die nichtsexuellen Kriterien bezüglich Liebe wurden schon vorher abgetastet bevor der Mann überhaupt das Bett mit ihr teilen durfte. Nur selten wird die nicht sexuell emanzipierte Frau ins Bett lassen bei dem Liebe kein Thema ist.
UND GENAU HIER KIPPT DAS MACHTVERHÄLTNIS, die Frage ist nur noch ob der Mann dies auch verstanden hat und nutzt. Am Morgen danach sehnt sich die Frau danach, mit diesem Mann mehr Zeit zu verbringen weil sie glaubt dass er der Richtige für sie ist. Im Grunde genommen möchte sie sich das Exklusivitätsrecht an ihm sichern, ihn also im Grunde genommen genauso wie ein Paar Schuhe reservieren. Der Mann wird sich dagegen nicht direkt wehren wenn die Eroberung auch am nächsten Morgen im Sonnenlicht noch tauglich zur weiteren Verwendung zu sein scheint. Er erspart sich die Arbeit - und auch die Kosten - um sich wenn er Lust auf Sex hat eine brauchbare Frau zu suchen sondern hat ein Exemplar das ihm mit Minimalaufwand zur Verfügung steht.
Genau an diesem Zeitpunkt hat der Mann jetzt 14 Tage Zeit um sich die potentielle zukünftige Partnerin zu formen. Jetzt sollte er die Freiräume definieren die er braucht, jetzt muss er sie zu diesen Sextechniken motivieren die er will, jetzt muss er ihr klarmachen was sie nicht tun darf wenn sie ihn behalten will. Genau darum geht es der Frau nämlich, sie will ihn jetzt als Partner und jetzt ist sie zu Kompromissen und Zugeständnissen bereit. Sie weiß genau: "Wenn ich jetzt nicht mitspiele und kooperativ bin kann er mich ja wieder fallenlassen und ich will ihn doch sooo sehr". Der Mann kann die Sache im Gegensatz dazu gelassen beobachten, er kann sie ja beliebig austauschen - natürlich, es ist wieder aufwändig sich eine andere zu suchen, aber den Sex hat er ja ohnehin gekriegt und er wird ihn wieder kriegen. Und wenn die Frau die Zugeständnisse erstmal gemacht hat kommt sie da natürlich nicht mehr raus, denn dann kann der Mann immer vorbringen: "Das hast du am Anfang unserer Beziehung aber für mich getan". Und wieder weckt man in der Frau die Angst davor, verlassen zu werden.
Natürlich ist klar dass man in dieser ersten Zeit nicht gar zu hart Druck geben sollte aber man kann wenn man merkt dass die Frau sich in einen verknallt hat diese in einen absolut tauglichen wiederkehrenden „One Night Stand“ und mehr verwandeln...
Nur einen Fehler sollte man in diesem Spiel nicht machen: Sich zu verlieben, denn dann läuft der Prozess genau andersrum, und zwar „worst case scenario“ lebenslänglich. Aber solange die Sexpartnerin für einen selbst beliebig austauschbar ist kann nur wenig schiefgehen.